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Muss die Blockmotorhistorik umgeschrieben werden?
#21
Kann mich mal jemand erhellen, von welchem LKW Antrieb ist da die Rede?
Hab ich da was verpaßt? Falls Bild vorhanden bitte zeigen.

Mario
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#22
Hallo Mario und Roland!

Na da will ich euch mal nicht weiter auf die Folter spannen ;D
Hier das LKW-Chassis von dem die Rede ist:

   
   
   

Wie gesagt ist es der einzige Flachankermotor mit Schneckenradantrieb.
Der hintere Magnet hat eine extra Aussparung für die Schnecke.
Es ist eine spezielle Schnecke aus Messing mit einer anderen Steigung als die vom Plattenchassis.
Kann man also nicht tauschen, passt dann nicht ins rote Getriebe.

Liebe Grüße,
Mathis
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#23
Und wieder was dazu gelernt.
Also Faller hat ja nun fast alles aus probiert.
Wenn man bedenkt, dass dies, wie auch das Doppelschneckenverkehrsgetriebe (geil langes Wort) keine Basteileien mehr sind und auf Produktion hin erstellt wurden. Die Teie wurden Formen erstellt oder sie wurden speziell produziert. kaufmännisch Selbstmord! Und bei all dem hat Faller übersehen, was die lieben kleinen wirklich wollten, Rennfahrzeuge:
Als die dann kamen taugten sie nichts, weil unausgereift. Formel 1 falsche Reifen und zu hoher Schwerpunkt. Für den Chapparral gilt fast das gleiche.
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#24
Hallo Mathis,

scheiße sieht das Teil geil aus Shy , na ja vielleicht hilft ja heftiges Zuwarten und es "läuft" mir mal so ein Motor über den Weg!??

Danke fürd zeigen

Grüße

Roland
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#25
Photo 
hier noch eine kleine Ergänzung zu Atlas, ein ordentlich bespieltes Exemplar aus der Bucht:

- sehr passgenaues, leichtläufiges Getriebe, etwas laut
- Blockmotor mit mächtig Drehmoment und Drehfreudigkeit
- wertiger robuster Kunststoff am Chassis
- nette Details wie z.B. die eingeprägte "Oil" Markierung an der Getriebeachse
- erstaunlich gute Fahreigenschaften durch Gewicht und Führungsstift am Heck/gut fahrbar mit 50 Jahre alten Originalreifen
- einstellbare Kohlenpressung (der Motor wird wie bei Faller nur geclipst (aber präzise und sicher)), 
  mit den  Schrauben wird die Pressung der Kohlebürsten präzise eingestellt.

.jpg   P1050879.JPG (Größe: 30,73 KB / Downloads: 47)  
.jpg   P1050878.JPG (Größe: 31,2 KB / Downloads: 58)            
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#26
Hi Fallerista,

Das Chassis ist bis auf die Stellschrauben indentisch mit Lionel,( dielaufen wie der Teufel, besser wie BloMo und manches T-Jet. Ich fahre sie sehr gerne.) der Atlas-Anker hat aber 5 !!! WICKLUNGEN:
Grüsse,
Hans
Lionel und BloMo Fan, Atlas und  jetzt wireless Sleepy Sleepy
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#27
Hallo Hans, danke für den Hinweis. Ich habe auch ein paar Lionel. Die laufen viel schneller als der Atlas. Bin noch nicht dazu gekommen, die mal im Detail zu vergleichen.

Die ganze Blomo-Welt habe ich erst so gegen 2008 kennen gelernt, denn meine Faller Kindheit fällt genau in den Boom der Flachanker. Die US-Blomo-Kids konnten sich definitiv mehr aufs Fahren konzentrieren, während in Deutschland wohl gemütliches Gefummel und Gebastel und Verwunderung obligatorisch war ("wieso fährt der eine so gut und der andere nicht?" oder "was ist jetzt schon wieder los?").

Im Hintergrund fahre ich gerade eine Messingschnecke ein. Den Blomo habe ich jetzt zusätzlich mit reversiblem Kleber am Chassis fixiert - mal sehn, ob ich den heute wieder öffnen muss oder erst morgen :-)

Der hintere Pin am Atlas ist übrigens sehr interessant: ich werde heute meine Frau damit auf die Bergstrecke schicken und dann versuchen, mit einem normalen Wagen mitzuhalten.

Außerdem werde ich für eine Regel plädieren, bei bestimmten Rennen mit Heckpin fahren zu dürfen.

Wie wäre es, wenn jeweils die letzten im Feld einen Heckpin bekommen?
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#28
Umständehalber ist jetzt ein Faller Zweistufengetriebe verfügbar. Hier mal Vergleichsfotos zu Atlas. Vielleicht hat ja der Eine oder Andere Spass daran, sich die beiden etwas näher anzusehen, bei dem Schietwetter:

       

Wie vergleichen sich die beiden aus Eurer Sicht?
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#29
Schaut für mich so aus als ob Atlas seiner Zeit einen besseren Kunststoff als Faller verwendet hat. Aber die ganze Konstruktion ist eigentlich nur eine Krücke. Man hätte und da bin ich mir ganz sicher schon damals am liebsten nur ein Kronrad verwendet, wie später beiden G+, Tycos etc. Aber der Versuch nahe an H0 zu bleiben erlaubte nur einen relativ kleinen Raddurchmesser im Verhältnis zur Höhe des BloMo. Konsequent hat eine Getriebkonstruktion genommen, da man dort konstruktiv die größte Freiheit hat in Bezug auf Motorhöhe und Raddurchmesser. Nachteil, ein Teil mehr und erhöhter Reibungswiederstand. Später stellte sich wohl noch ein weiterer Nachteil heraus, bedingt durch Toleranzen und sehr wahrscheinlich falsche Materialwahl, kam es zu Karies. Also kam daraufhin das Schneckengetriebe zum Einsatz. Faller diese Entwicklingen immer etwas zeitversetzt auf. Was denn Motor angeht hat Faller zuerst wohl versucht eine eigene Optik zu entwicklen z.B. dünnere hintere Lagerplatte, vielleicht auch um Plagiatsvorwürfe zu vermeiden, ging dann später, uzumindet was die Optik anging den Weg der anderen.
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#30
Hi All,

Da Chassis neben dem Faller P1 kann kein Lionel sei, die haben alle Alu-Felgen und das Zahnrad auf der Hinterachse ist Messing.
Ich tippe da eher auf Marx.
Schade dass die Unterseite nicht gezeigt wird,

Es grüsst ein eifriger Lionel-Fahrer,
Hans
Lionel und BloMo Fan, Atlas und  jetzt wireless Sleepy Sleepy
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#31
Hier auch Unterseiten; Atlas und Lionel:

           

Zu meiner Überraschung keine Gleichteile zwischen Lionel, Atlas und Faller, sondern nur "Sehrähnlich-Teile".
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#32
Lieber Hans,

wer lesen kann ist klar im Vorteil. Das Chassis neben dem Faller P1 ist ein Atlas und kein Lionel. Auch wenn es nicht auf dem Motor stehen würde, könnteman es am 5 Pol Anker erkennen.

Mario

Hier noch die derzeit ultimative Website zum Thema Atlas:

http://www.slotcarmuseum.com/atlas/

Interessant sind die Soup-up Kits mit unterschiedlichen Übersetzungen.
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#33
Da fällt mir nur der "5-Pol-Wasser-Motor" ein. Aber Vorsicht! Das ist nicht so ganz ernst! Wink Cool  Außerdem nicht stubenrein. Wink Blush
Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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#34
kleine Ergänzung: Das Faller Getriebe ist aus (zerbrechlichem) Hartkunststoff, das Spiel ist gigangtisch. Die "Querwelle" hat soviel Spiel, dass Blockierer und Leerlauf sich munter abwechseln.

Ich glaube man kann dieses Chassis mit einer Software Beta Version vergleichen, die zum Glück sehr schnell durch eine andere Beta Version (Messingschnecke) ersetzt wurde.

Lionel und Atlas gefallen mit zahlreichen Details, sei es der belastbare Kunststoff, die Materialstärke des Chassis und der Zahnräder oder auch die Fixierung des Motors auf dem Chassis. Bei der Qualität der Karossen kann Faller von Anfang an sehr gut mithalten. Atlas Karossen liegen eher auf Niveau Kaugummiautomat (was mir gefällt, Straßenkreuzer mit Schmunzelgarantie). Atlas hatte allerdings sämtliche Getriebekomponenten als Einzelersatzteile im Programm, was in Punkto Nachhaltigkeit noch heute vorbildlich ist.

Der "Mercedes" ist ganz eindeutig Lionel. Ich kann Hans nur zustimmen, dass die Qualität aller Komponenten (perfekte Metallräder, Top Motor, spielfreies Getriebe!) in ungetrübten Fahrspass mündet.

Diese Geschichte wiederholt sich auch heute noch in Germany. Hatte letzte Woche eine Diskussion mit einem Maschinenbauunternehmen, das sich wundert, wieso es 47 fast baugleiche Anlagenkomponenten im Programm hat.

Hauptursache: Für den Konstrukteur ist es einfacher die Komponente noch einmal zu zeichnen und es sichert auch seine Beschäftigung. Niemand hindert ihn daran. Sehr gefährlich, weil Seitwärtsbewegung statt Innovation.
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#35
Ich denke aber, dass die Qualität von Lionel auch seinen Preis hatte oder Lionel sich damit ausgepreis hatt. Drehteile waren vor Einführung der CNC Maschinen recht teuer und die Räder von Lionel sind gedreht.
Was die Kunststoffqualität angeht, hatte ich dies schon vermutet, da die Plattenchassis im Gegensatz zu den späteren Chassis aus einem sehr einfachen/billigen Kunststoff bestanden.
Was Karossen angeht kann man was die Optik angeht geteilter Meinung sein. Faller hat da auch so seine "Merkwürden" Karossen. Okay, Atlas ist da schon simpler, zumindest was die frühen Karossen angeht. Spätestens mit Einführung der Slimline und Zinger gab es da schon hübsche Sachen, besonders die Renner mit Custom Parts. Auch die ersten Lionel sind nicht wirklich hübsch. Richtig schlimm in der Zeit sind aber die Marx Karossen und da stimmt der Begriff "Kaugummiautomat".

Mario
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