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19-11-2017, 18:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-11-2017, 18:05 von stambs.)
Hallo zusammen!
Ob bei gemischten Klassen mehr Neueinsteiger mitfahren werden als bisher, lässt sich schwer voraus sagen.
Ob wir weniger oder mehr Spaß an Rennen mit gemischten Klassen haben werden, wissen wir heute auch noch nicht.
Und ob es wirklich so ist, dass auf unterschiedlichen Strecken z.B. unterschiedliche "kleine Flachanker" schneller sind, als die anderen, das wäre noch zu beweisen. Aber es wäre interessant, das zu wissen.
Daher sollte man es einfach ausprobieren, und sehen was passiert. Einen Versuch ist es wert.
Natürlich geht der Reiz verloren, der darin liegt, dass man sich mit einem ganz bestimmten Chassis beschäftigen muss, um zu einem schnellen Auto zu kommen. Das ist eigentlich das, was das Hobby interessant macht - die Einschränkungen und die Herausforderungen, die sich daraus ergeben. Dafür gibt es vielleicht andere neue Erkenntnisse. Siehe oben.
@Klenkes: Stellst du dir vor, dass dann auch Hybriden erlaubt sind? Also z.B. bei den kleinen Flachankern ein T2 mit T-Dash-Magneten? Und Chassis-Wechsel zwischen den Läufen eines Rennens ist verboten - oder?
Um den scharfen Kritikern ein Stück entgegen zu kommen: Wie wäre es denn, wenn man es für die gemischten Klassen so ähnlich macht wie in Le Mans, wo ja auch alles Mögliche mitfahren darf. D.h. Punkte werden fürs Gesamtrennen, und für die einzelnen Unter-Klassen vergeben. Am Ende der Saison gäbe es pro gemischter Klasse einen Gesamtsieger und Klassensieger. Vorteil für Stefan Flachanker: Er bekäme einen großen und mindestens einen kleinen Pokal.
Bin sehr gespannt, wie die Diskussion ausgeht!
Gruß!
stambs.
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hi Markus
das wird lustig
nur die formulierung trifft nicht ganz )))
t2 hinter guten Faller mit 3mm Reifen herfahren zu lassen(wenn man die Bremse in den Griff bekommt)
nehmt mich nicht zu ernst
aber
auf langen Geraden können Faller unfassbar schnell werden, mit 3mm Reifen und runden Felgen ohne Klapperachsen und bei 15 Volt Gleichstrom
aber einen t2 in Gold in sauschnell hat Andreas
grundsätzlich gefällt mir die Idee jedenfalls
und wo ist das Problem mit Jörg, Der hat zZ ja nie Zeit
cu, DC
die welt braucht mehr Ver-Rückte
seht was die Normalen aus Ihr gemacht haben. DC
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Stimmt, es sind eine ganze Menge offene Fragen. Ich habe auch noch keine Er"fahrung", wie die Faller Chassis mit gut gelagerten Achsen und 3 oder 4 mm Vincent Felgen im Vergleich zu einem T2 fahren. Schneller? Langsamer? Im Rahmen der Serienstreuung ähnlich? Das lässt sich nur er"fahren". Wenn wir uns trauen, das mal eine Saison lang auszuprobieren, wissen wir mehr. Entweder wir machen dann so (gemischt) weiter, oder wir wechseln zum altbewährten Modus der streng getrennten Chassis zurück.
Es ist schwierig, die Interessen von alten Hasen, die jedes Chassis in mindestens zehnfacher Ausfertigung im Rennkoffer haben und den Anfängern und Gelegenheitsfahrern, die nur wenige Chassis haben, unter einen Hut zu bekommen. Jemand, der viele Chassis einer Klasse im Bestand hat, findet immer eines, das gut bis sehr gut läuft, ohne dass er daran viel basteln muss. Der Anfänger, der sich ein oder zwei Chassis kauft, um in einer für ihn neuen Klasse mitzufahren, muss schon Glück haben, dass zufällig ein Gutes dabei ist. Mit ein wenig Basteln wird so ein Chassis nicht das schnellste, aber wenigstens sauber um die Kurven zu fahren sein.
Ich bin ursprünglich davon ausgegangen, dass die T2 grundsätzlich das schnellste der kleinen Flachankerchassis ist. Nicht jedes T2 Chassis ist schneller als ein T1 oder T-Dash. Aber im Schnitt wird es so sein. Die grundsätzliche Idee ist, den langsameren Chassis das Mitfahren bei den nominell Schnelleren zu erlauben, also die T2 Klasse nach unten zu öffnen.
Tuning soll erlaubt sein, um aus einem ruckelnden und springenden Chassis ein sauber laufendes zu machen. Erlaubt wären z. B. Anker wuchten, neue Achsen und Felgen, Silikonreifen. Von mir aus auch gerne in Gleitlagern laufende Achsen.
Das Mixen von Komponenten läuft irgendwann auf eine neue Ritzeljagd hinaus. Deshalb sollen Ankerplatten, Magnete und Zahnräder nicht untereinander gemischt werden. Ein Faller soll ein Faller bleiben, ein T2 ein T2, usw.
Letztendlich liegt es an Euch Allen, die regelmäßig oder auch nur einmal pro Jahr an einem Renne teilnehmen, zu entscheiden, wie wir nächste Saison fahren sollen. Ich hatte meinen - durchaus provokativen - Vorschlag in Hamburg veröffentlicht, weil so gar keine Diskussion über die im nächsten Jahr zu fahrende H0m Klasse aufkommen wollte. Wenigstens gibt es jetzt eine rege Diskussion.
Angedacht war ja auch, die "nach unten offene T2 Klasse" abwechselnd mit AFX/MT zu fahren. Die AFX/MT könnten ohne Basteleinsatz als seriennahe Klasse nach ursprünglichem Reglement gefahren werden. Aber bis zu dieser Entscheidung ist ja noch viel Zeit.
Äußert weiterhin Eure Vorbehalte, Vorschläge, Anmerkungen, Ermutigungen. Am Ende wird hoffentlich ein halbwegs klares Bild, von dem, was wir nächste Saison fahren wollen, herauskommen.
Markus (der gespannt ist, was noch alles geschrieben wird)
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(19-11-2017, 22:34)Klenkes schrieb: Stimmt, es sind eine ganze Menge offene Fragen. Ich habe auch noch keine Er"fahrung", wie die Faller Chassis mit gut gelagerten Achsen und 3 oder 4 mm Vincent Felgen im Vergleich zu einem T2 fahren. Schneller? Langsamer? Im Rahmen der Serienstreuung ähnlich? Das lässt sich nur er"fahren". Wenn wir uns trauen, das mal eine Saison lang auszuprobieren, wissen wir mehr. Entweder wir machen dann so (gemischt) weiter, oder wir wechseln zum altbewährten Modus der streng getrennten Chassis zurück.
Es ist schwierig, die Interessen von alten Hasen, die jedes Chassis in mindestens zehnfacher Ausfertigung im Rennkoffer haben und den Anfängern und Gelegenheitsfahrern, die nur wenige Chassis haben, unter einen Hut zu bekommen. Jemand, der viele Chassis einer Klasse im Bestand hat, findet immer eines, das gut bis sehr gut läuft, ohne dass er daran viel basteln muss. Der Anfänger, der sich ein oder zwei Chassis kauft, um in einer für ihn neuen Klasse mitzufahren, muss schon Glück haben, dass zufällig ein Gutes dabei ist. Mit ein wenig Basteln wird so ein Chassis nicht das schnellste, aber wenigstens sauber um die Kurven zu fahren sein.
Ich bin ursprünglich davon ausgegangen, dass die T2 grundsätzlich das schnellste der kleinen Flachankerchassis ist. Nicht jedes T2 Chassis ist schneller als ein T1 oder T-Dash. Aber im Schnitt wird es so sein. Die grundsätzliche Idee ist, den langsameren Chassis das Mitfahren bei den nominell Schnelleren zu erlauben, also die T2 Klasse nach unten zu öffnen.
Tuning soll erlaubt sein, um aus einem ruckelnden und springenden Chassis ein sauber laufendes zu machen. Erlaubt wären z. B. Anker wuchten, neue Achsen und Felgen, Silikonreifen. Von mir aus auch gerne in Gleitlagern laufende Achsen.
Das Mixen von Komponenten läuft irgendwann auf eine neue Ritzeljagd hinaus. Deshalb sollen Ankerplatten, Magnete und Zahnräder nicht untereinander gemischt werden. Ein Faller soll ein Faller bleiben, ein T2 ein T2, usw.
Letztendlich liegt es an Euch Allen, die regelmäßig oder auch nur einmal pro Jahr an einem Renne teilnehmen, zu entscheiden, wie wir nächste Saison fahren sollen. Ich hatte meinen - durchaus provokativen - Vorschlag in Hamburg veröffentlicht, weil so gar keine Diskussion über die im nächsten Jahr zu fahrende H0m Klasse aufkommen wollte. Wenigstens gibt es jetzt eine rege Diskussion.
Angedacht war ja auch, die "nach unten offene T2 Klasse" abwechselnd mit AFX/MT zu fahren. Die AFX/MT könnten ohne Basteleinsatz als seriennahe Klasse nach ursprünglichem Reglement gefahren werden. Aber bis zu dieser Entscheidung ist ja noch viel Zeit.
Äußert weiterhin Eure Vorbehalte, Vorschläge, Anmerkungen, Ermutigungen. Am Ende wird hoffentlich ein halbwegs klares Bild, von dem, was wir nächste Saison fahren wollen, herauskommen.
Markus (der gespannt ist, was noch alles geschrieben wird)
Meine Denke dazu : wenn man Einsteiger / Anfänger ansprechen will, sollte eine Klasse eingerichtet werden,
die rein o-o-t-b gefahren wird, ggfs. allein noch freie Reifenwahl (nach Qualität) zuläßt.
Was kann einen Einsteiger mehr abschrecken, als wenn er beim ersten Rennen feststellen muß, ohne jede Chance zu sein,
wenn er nicht umfassend tunt, also Anker wuchten, Balance ausrichten, Schleiferdruck anpassen usw. usw.
Diese Arbeiten dürften jeden Neueinsteiger abschrecken, der sich z.B. einen Tomy/Tyco/Micro Scalex oder Faller ersteigert bzw. im Handel gekauft hat.
Die komplexen Hilfen hier im Forum können da erst nachrangig unterstützen, nämlich dann, wenn der Newbie erstmal Feuer gefangen hat.
Insofern sollte man darüber nachdenken und insbesondere auch Werbung für einen Einstieg ins H0-Racing machen.
Vielleicht läßt sich eine örtliche Zeitung überreden, einen Rennbericht zu veröffentlichen. Aber das ist sicher ein anderes Thema,
das hier nicht hingehören dürfte.
Soweit jedenfalls meine Denke, die wir nächstes Jahr verstärkt angehen werden,
Grüße aus Berlin
Boernie
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Das Thema reine ootb Klasse hat einen netten Grundgedanken, funktioniert aber in der Praxis nicht. Oder nur mit großen Einschränkungen.
Um mit einem ootb Flachanker Chassis, an dem nicht weiter gemacht wird, außer die Serienreifen gegen Silikonreifen zu tauschen, konkurrenzfähig an der Spitze mitfahren zu können, braucht es drei Dinge: Glück, mehr Glück und noch mehr Glück.
Es gibt in der Tat hin und wieder Chassis, die ohne jegliche Modifikation sehr ruhig und dazu noch sehr schnell laufen. Entweder hat man den berühmten Sechser im Lotto gezogen, oder selektiert aus einer großen Anzahl an ootb Chassis.
Gerade um das Selektieren, was letztendlich eine Frage des Geldbeutels ist, zu vermeiden, haben wir damals den Porsche Cup ausprobiert. Die Philosophie des Porsche Cup war, ungefähr die Anschaffungskosten eines T2 Autos in Tuningteile zu stecken. Die Serie hat gezeigt, dass man durch solche Maßnahmen aus einer müden Schnecke keinen siegfähigen Renner machen kann. Aber zumindest kann man ein sauber um die Kurve fahrendes Auto aufbauen. Für's vordere Mittelfeld reicht so ein Auto uf jeden Fall.
Slotracing ist immer eine Mischung aus Fahrkönnen und Bastelkönnen. Wer nicht über die grundlegenden Fertigkeiten verfügt, eine Slotcar aufzubauen, wird in keiner Klasse, in keinem Maßstab, vorne mitfahren können. Deshalb halte ich von einer reinen ootb Klasse nicht viel.
Mich hat es nie abgeschreckt, wenn ich als Neuling erst einmal hinterher gefahren bin. Es war vielmehr Motivation, beim nächsten mal mit einem besser vorbereiteten Auto mitzufahren.
Gott sei Dank wird bei uns kein Neuling mit einem hoffnungslos unterlegenen Auto lange fahren gelassen. Erstens bekommt man ein Leihfahrzeug für das Rennen geliehen, damit man nicht allzu gefrustet hinterher fährt. Und zweitens sind immer hilfreiche Hände zur Stelle, um bei einem offensichtlich nicht vernünftig fahrenden Auto erst einmal eine Grundeinstellung vorzunehmen. So weiß man als Anfänger erst einmal, was zu Hause noch alles zu tun ist.
Das oben geschriebene bezieht sich Hauptsächlich auf Flachanker. Bei den Magnetern ist es schon etwas anders. Die zusätzliche Anpresskraft der Haftmagnete kompensiert die meisten Unzulänglichkeiten des Fahrwerkes. Bei Magnetern steht nicht so sehr das Fahrwerk im Vordergrund. Gerade bei langen Geraden ist der Motor, also die Kombination von Magneten und Anker, wichtig. Wenn dann noch der Reifendurchmesser (zufällig?) stimmt, also die Bodenfreiheit und damit die Anpresskraft, stimmt, ist man vorne mit dabei.
Deshalb wird die Magneterklasse bewußt viel seriennäher gefahren, als die Flachankerklasse.
Im Moment ist es bei mir zeitlich etwas eng. Ich stelle aber Mitte Dezember die Reglements für die Flachanker- und Magneter-Rennklasse des nächsten Jahres hier ins Forum. Grob geschrieben sind sie schon. Es ist aber noch ein bisschen Feinschliff notwendig.
Viele Grüße
Markus
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PS:
Das Schöne an der HaNull Rennerei ist doch, dass es viel ungezwungener zugeht, als in den meisten anderen Rennklassen anderer Maßstäbe.
Wir fahren nicht nur die Bastel-Flachankerklasse oder die ootb Klasse oder die superschnelle Magneterklasse. Wir fahren alles, was im Nennmaßstab H0 vorhanden ist. Bei uns kommt jeder auf seine Kosten.
Um den Meister auszufahren, sind zwei grundverschiedene Klassen definiert. Alles andere ist aber freigestellt. Letztendlich ist es dem Ausrichter eines Rennens sogar freigestellt, ob er die Meisterschaftsklasse fahren lässt oder nicht. Wer absoluter Verfechter einer reinen ootb Flachanker Klasse ist, veranstaltet im Rahmen seines Renn-Nachmittags oder Renn-Wochenendes genau dieses Rennen.
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Hallöle
@Boernie
Mein erstes Rennen fing mit einem Rodeoritt an, hatte damals die Reifen von Vincent drauf, dachte die wären besser als die Gummireifen gewesen. In fast jeder Kurve habe ich ein Donut gemacht und dadurch die Lacher auf meiner Seite.
Es wurden aber sehr schnell, ich glaube von HK, die Reifen gegen Silikonreifen getauscht so das ich ohne kreiseln in der Kurve auch mal durchfahren konnte.
Zudem hatte mich das nicht frustriert wie schnell die anderen waren sondern erstaunt wie schnell sie sein können.
Auch wurde ich aufgeklärt worauf man achten sollte und das hatte mich motiviert weiter zu machen.
Also h0 Rennen können keine Frustrennen werden denn es steht jedermit Rat und Tat neben einem Newbie.
Geht nicht, gibts, nicht
Schöne Grüße
Lothar
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(05-12-2017, 05:50)Loddar M schrieb: Hallöle
@Boernie
Mein erstes Rennen fing mit einem Rodeoritt an, hatte damals die Reifen von Vincent drauf, dachte die wären besser als die Gummireifen gewesen. In fast jeder Kurve habe ich ein Donut gemacht und dadurch die Lacher auf meiner Seite.
Es wurden aber sehr schnell, ich glaube von HK, die Reifen gegen Silikonreifen getauscht so das ich ohne kreiseln in der Kurve auch mal durchfahren konnte.
Zudem hatte mich das nicht frustriert wie schnell die anderen waren sondern erstaunt wie schnell sie sein können.
Auch wurde ich aufgeklärt worauf man achten sollte und das hatte mich motiviert weiter zu machen.
Also h0 Rennen können keine Frustrennen werden denn es steht jedermit Rat und Tat neben einem Newbie.
Issss wohl wahr, Lothar - die Hilfestellung von allen Teilnehmern ist wirklich erstaunlich und erfreulich.
Insofern ziehe ich meine Bedenken zurück ....
Grüße aus Berlin
Boernie
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Moin zusammen,
ich kann als Neuling nur zustimmen. Für das nächste Jahr muss ich mir den kleinen Flachanker neu anschaffen. Im Prinzip werde ich jetzt viel Basteln und dann beim ersten Rennen feststellen, dass ich im vorderen Feld nichts verloren habe. Wer weder das Material, noch die Erfahrung am Regler hat, wird sich an Anfang schwer tun. Aber genau hier liegt der Reiz, früher oder später ein gutes Auto zu haben und damit dann auch was anfangen zu können. Für mich wird jeder erfahrene Teilnehmer, den ich hinter mir lasse, ein Erfolg sein.
Bei den Magnetern habe ich eine größere Auswahl, aber weiterhin eine große Schwachstelle - mich am Regler...
VG Markus
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(05-12-2017, 11:59)Kölsche Jung schrieb: ....aber weiterhin eine große Schwachstelle - mich am Regler...
VG Markus
Da bist Du nicht allein
Ich habe für mich Fahrpult und Stadtbahn entdeckt....
....das ist das tolle an H0....man hat alle Möglichkeiten.
LG
Christoph
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Um mit der Bastelei beginnen zu können, würden mich vorab schon die maximale Reifenbreite und die maximale Breite des Fahrzeugs interessieren. Kann man dazu schon etwas sagen?
Welche Vorgaben wird es zum Deckel geben?
Schon klar, ich bin früh dran. Aber ich habe gerade Urlaub und könnte mir schon die Teile besorgen...
VG Markus
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05-12-2017, 21:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-12-2017, 19:38 von Klenkes.)
Ich stelle hier mal die derzeitige Arbeitsversion des Flachankerreglements vor. Über ein Thema für die Karosserieform haben wir noch nicht gesprochen. Da die Karo in den letzten Jahren doch recht streng reglementiert war (Porsche 934, BMW 320i) würde ich das Thema für nächstes Jahr nicht ganz so eng vorgeben. Mein Vorschlag wäre: Amerikanische und Europäische Sportwagen.
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Die in der jeweiligen Saison erlaubte Karosserie wechselt jedes Jahr gemäß eines vorgegebenem Themas. Erlaubt sind Serienkarosserien und Resinekarosserien. Das Mindestgewicht beträgt 2,8 Gramm. Lexan oder ähnliches (Folien-)Material ist nicht erlaubt.
Das Modell darf nicht breiter als 30mm sein, um den Charakter eines „kleinen“ Flachankers zu gewährleisten. Alle vier Räder müssen vom Chassis bedeckt sein, es sei denn, das Thema erlaubt eine Ausnahme.
In der Rennklasse dürfen folgende Chassis eingesetzt werden:- T-Jet Serien-Chassis New Old Stock (NOS)
- ModelMotoring
- Thunderplus
- T-Jet "Tuff Ones"
- Johnny Lightning Thunderjet
- T-Dash 1. und 2. Generation
- Faller a.m.s. Flachanker (F1 bis F5)
folgende Tuningteile sind erlaubt:- Achsen nach Wahl
- Gleitlager
- Gewichte (z.B. Blei)
- Motorkohlen nach Wahl
- Vincentfelgen beliebiger Breite
- Silikonreifen
- O-Ringe für die Vorderräder
- Führungsstifte original, Repro oder Nu-Rora
- Spacer (Abstandsringe) auf Vorder- und Hinterachse
Folgende Modifizierungen sind erlaubt:- Anker wuchten
- Achslöcher dürfen neu gebohrt werden, um den Radstand an die Karosserie anzupassen
- polieren aller Achsen und Wellen
- Zahnräder anfasen
- Getriebe mit Schleifmittel einlaufen lassen
- alle Achs- und / oder Wellen-Löcher mit einem Kegelsenker entgraten
- alle Achs- und / oder Wellen-Löcher dürfen mit einem Gleitlager versehen werden
- Hinterreifen bis zum maximalen Durchmesser der Serienreifen aus Gummi oder Silikon
- Polieren und Justieren aller elektrischen Kontaktflächen
- Wegbegrenzung der Schleifer - auch durch Schleiferfederverkürzung
- Die Stege der Ankerplatte dürfen beschnitten sein
Alle anderen Teile müssen Bestandteile des serienmäßigen Chassis sein. Der Anker muss ein Serienanker sein. Sein Widerstand muss bauartbedingt mindestens 14 Ohm betragen. Es ist nicht erlaubt, Magnete, Anker und Getriebeteile aus einem fremden Chassistyp zu verwenden. Diese Komponenten dürfen nicht gemischt verbaut werden. Beispiele: Keine T-Jet Magnete in ein Faller Chassis einsetzen. Keine Magnete aus einem T2 Chassis in ein T1 Chassis verpflanzen. Die Ankerplatte eines T2 gehört nicht auf ein T-Dash Chassis etc.
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Habe ich irgend eine Chassis vergessen? Gibt es Serienchassis, die breiter als 30 mm sind?
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Danke für die Zusammenfassung!
Wenn ich diesen Link richtig deute, scheiden Aurora Wild- und Tuff Ones doch eigentlich aufgrund des zu geringen Widerstands aus. Oder sind die Infos auf der Seite Käse?
http://www.hoslotcarz.com/chassis-pancak...ture-guide
VG Markus
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Moin,
ist ein JL Thunderjet nicht viel zu schnell für die T-Jets NOS??? Irgendwie kann ich mir das noch nicht so richtig vorstellen, dass man die Flachanker alle so mischen kann.......
Viele Grüße aus Hamburg
Mario
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(05-12-2017, 22:22)Kölsche Jung schrieb: Wenn ich diesen Link richtig deute, scheiden Aurora Wild- und Tuff Ones doch eigentlich aufgrund des zu geringen Widerstands aus. Die 14 Ohm hatten wir seinerzeit beim Porsche Cup so festgelegt. Ich habe die Regelung übernommen. Wenn die Wild- und Tuff-Ones mit solchen Ankern ausgestattet waren, können sie natürlich starten.
Es ist aber nicht beabsichtigt, solche niederohmigen Anker mit z. B. starken Magneten aus einem JL zu kombinieren. Alle Chassis sind zugelassen, solange Anker, Magnete und Getriebe in ihrer ursprünglichen Kombination zusammen bleiben.
(05-12-2017, 22:57)HHFallerslot schrieb: ist ein JL Thunderjet nicht viel zu schnell für die T-Jets NOS??? Ja, natürlich sind sie das. Hat auch nie jemand behauptet. Niemand wird gezwungen, mit einem T-Jet nos zu starten. Niemand, der vorne mitfahren will, wird ein T1 Chassis als Rennfahrzeug wählen.
Die Idee ist, ein Rennen mit schnellen, kleinen Flachanken zu fahren. Quasi die bekannte Klasse T2, aber geöffnet auch für langsamere Chassis.
Derjenige, der keinen T2 hat, und sich auch keinen anschaffen will, darf aber auch mit einem T1 mitfahren. Derjenige, der meint, sein Faller F1 sei sauschnell und habe auch noch eine Bremse, fährt vielleicht lieber damit, als mit seinem deutlich langsameren T2.
Nimm einfach deinen schnellsten, kleinen Flachanker und fahr mit. Hast Du nur original T-Jet, möchtest aber vorne mitfahren, ist es wohl angebracht, ein aktuelleres Chassis anzuschaffen. Z. B ein AW, die es als Neuware gibt, oder ein JL in der Bucht.
Willst Du nur an einem Rennen teilnehmen und die Platzierung ist Dir egal, bist Du auch mit einem, wie auch immer motorisierten Bauer-Schätzchen, herzlich wilkommen. Du musst für dieses eine Rennen nicht extra ein neues Auto kaufen, mit dem Du nach dem Rennen nichts anfangen kannst.
Ich hoffe, die Absicht ist klar geworden. Niemand soll gezwungen werden, für ein einziges Rennen extra ein Auto anzuschaffen. Es soll aber auch nicht der Eindruck entstehen, dass alle zugelassenen Autos die gleichen Siegchancen haben.
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Moin,
ok, verstanden! Autowahl nach Streckenlayout! Das ist wirklich spannend!
Viele Grüße aus Hamburg
Mario
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06-12-2017, 15:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-12-2017, 15:21 von Kölsche Jung.)
Eines habt ihr mit der Klasse schon erreicht, auch Neueinsteiger beschäftigen sich mit dem kleinen T-Jet. Bislang hatte ich das Chassis als langsam und hakelig, mit schlechten Fahreigenschaften angesehen. Das Ding zum Laufen zu bringen, war für mich utopisch.
Da waren neue Magneter angenehmer, Packung auf, läuft. Am Anfang will man ja eher fahren und nicht Stunden an einem alten Chassis rumwerkeln, damit man es am Ende komplett kaputt gefummelt hat.
Inzwischen habe ich tatsächlich ordentlich laufende Aurora Chassis und warte ungeduldig darauf, sie mit AW Ultra G ohne Magneten zu vergleichen. Ich hätte nicht gedacht, dass die Chassis sooo viel Spass machen können!
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Und auch noch ein erster Quick-And-Dirty Entwurf des Magneter-Reglements
Die in der jeweiligen Saison erlaubte Karosserie wechselt jedes Jahr gemäß eines vorgegebenen Themas. Erlaubt sind Serienkarosserien und Resinekarosserien. Das Mindestgewicht beträgt 2,8 Gramm. Lexan oder ähnliches (Folien-)Material ist nicht erlaubt.
Das Modell darf nicht breiter als 33,4 mm sein, damit auch Rennen auf Fallerschienen ausgetragen werden können. Alle vier Räder müssen vom Chassis bedeckt sein, es sei denn, das Thema erlaubt eine Ausnahme.
In der Rennklasse dürfen folgende Chassis eingesetzt werden:- Tyco 440 (alle Varianten)
- Tomy SG+
- Tomy SRT
- Tomy Turbo
- Life Like M
- Life Like T
- Micro Scalextric
- Mega G (lang und Kurz)
- Mega G+ (lang und kurz)
folgende Tuningteile sind erlaubt:- Motorkohlen nach Wahl
- Achsen nach Wahl
- Vincentfelgen vorne und hinten
- Silikonreifen in Serienbreite
- O-Ringe für die Vorderräder
- Spacer (Abstandringe) auf Vorder- und Hinterachse
- Repro Schleifer beliebiger Hersteller
Folgende Modifizierungen sind erlaubt:- Anker wuchten
- Polieren und Justieren aller elektrischen Kontaktflächen
- Wegbegrenzung der Schleifer - auch durch Schleiferfederverkürzung
- Spielfreies Einstellen des Antriebsstrangs und der Achsen
Fehlt Euch ein "handelsübliches", verbreitetes Inliner Chassis mit zusätzlichen Traktionsmagneten in der Auflistung? Beabsichtigt ist, die Supermagneter, wie Viper Scaleracing, Wizzard und ähnliche nicht zuzulassen, weil hier das Tuningpotenzial in den US Shops ausufernd angeboten wird. Die Magneterserie soll aber bewußt seriennah gefahren werden.
Damit man bei den ganzen Reglements, die jetzt etwas dezentral im Forum verteilt sind, den Überblick behält, werden wir sie demnächst an zentraler Stelle zusammenfassen. Dort sollen aber nur die endgültigen Reglemenst stehen und keine Reglementsdiskussionen. Sonst wird es wieder unübersichtlich.
Keep On Racing
Markus
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