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Airbrush und Farbkompatibilität
#1
Hallo,



hab mich zum ersten mal etwas mit Airbrush und Decalskleben getraut. Airbrushen natürlich als kompletter Newbie, herumexperimentiert mit versch. Farben und Lackdosen.Welche Düse nimmt man am Besten? Leider gibt es keine sichere Variante was es mit der Bestimmung für kompatible Farbvarianten gibt. Acryl oder Email oder Email Harz oder Acryl Harz Lack. Das Ergebnis wurde zu meinem Bedauern leider mit Gegenreaktion der Unterschicht mit Lackschrumpfen und Rissen oder ähnliches angezeigt. Auch möchte ich mit Farben arbeiten die nahezu Geruchlos sind wie einige Acrylfarben. Wobei die Lackschicht zum Versiegeln leider oft nicht mit der unteren Farbschicht kompatibel ist.Da ist dann in kurzer Zeit bei einem Modell mit schöner Decalmaskierung ein schrumbeloberflächliches Einzelstück mit grauenvoller Lackansicht geworden. Also, wer von Euch im Forum kann mir helfen [Bild: confused.gif] Suche einen Lack oder Farbe die fast gar nicht riecht, und einen Versiegelungslack , mit einer Harten Oberfläche der zum Untergrundlack passt. Auch hatte ich Probleme mit Decals die einfach nicht über Rundungen passten, weil sie zu steif waren, oder nicht klebten auf der Oberfläche. Gibt es Weichmacher oder Kleber? Wäre über jede Info glücklich, weil es auch in gewissen Foren leider nicht immer die befriedigende Antwort gibt



lg Nedvin



anbei meine ersten 2 Group C Modelle, die noch ein paar Farbkombi Probs haben, die Panoz Twins ....waren zu verschrumbelt [Bild: pardon.gif]

[attachment=9333:IMG_1488.JPG]

[attachment=9334:IMG_1489.JPG]
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#2
Hallo! Also was die Decals anbelangt,die habe ich mit Essig-Wasser ca.1:3 immer weich bekommen.Lack und Klarlack immer gleiche Basis nehmen! GRUSS-Jürgen
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#3
Hallo Nedvin



Farben von Vallejo sowie von Schmincke vertragen sich mit dem MR.Hobby(Topcoat)Klarlack sowie dem Duplicolor Klarlack aus der Autoabteilung in nem Baumarkt.

Die beiden Farben, finde ich, haben keinen Geruch
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#4
Hallo nochmal! Wenn Du Geld sparen willst oder musst,dann schau einfch mal auf dem Trödelmarkt nach Lacken.Bin immer fündig geworden,auch Duplicolor. GRUSS aus Krefeld von Jürgen.
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#5
Ein hauptberuflicher Lackierer und Airbrush-Schmierfink hat mir mal geraten keine Hersteller zu mischen!!



Also Haftgrund, Farbe, Klarlack und dergleichen nur von einem Hersteller zu verwenden, das verträgt sich in der Regel immer.



Ich werde lieber immer den einen Euro mehr ausgeben um auf der sicheren Seite zu sein, anstatt an einem verrunzelten Lack zu verzweifeln!



Gruß Marco
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#6
Hallo,



und danke für die Tipps, ist halt nicht so einfach mit den Lack abchecken, habe zur ansicht meine 2 Panoz abgelichtet zur Abschreckung wie es nicht gemacht werden soll <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/rolleyes.gif' class='bbc_emoticon' alt='Rolleyes' />

[attachment=9339:IMG_1490.JPG]



lg nedvin
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#7
Hallo!

Die Verwendung von Lacken von immer nur demselben Anbieter macht schon mal Sinn. Außerdem kann man (LEIDER nicht immer!!!!) aber meistens Lacke mit den gleichen Komponenten verwenden, also Acryl-Lacke unterschiedlicher Hersteller. Man sollte die Kompatibiliät (oder eben NICHT-Komp.) vorher auf Test-Karosserien bzw. Test-Flächen ausprobieren. Dazu muss man dann eben irgendeine ohnehin zerschossene Karosserie opfern, die nur noch zum Testen bzw. Wegwerfen verwendbar ist.

Metall-Effekt-Lacke sollten immer erst aufgetragen werden, lange(!) getrocknet und mit den verschiedensten Klarlacken auf Verträglichkeit getestet werden. Trotz langer Trocknung kann es passieren, daß vom Klarlack das Lösungsmittel in den Metall-Effekt-Lack hinein-diffundiert, selbigen weich macht bzw. anöst, sodaß die Metall-Flocken zusammensintern. Sieht extrem SCH.... aus.

Sind aber ALLE verwendeten Lacke kompatibel UND auch der zu verwendende Klarlack, dann sollte man zuerst den Farblack GRÜNDLICH trocknen lassen und GRÜNDLICH aushärten. Wenn in der Gebrauchsanweisung steht 2 Wochen, sollte man besser die lackierten Karosserien 2 Monate(!) aus- und durchhärten lassen, bevor man die Decals aufbringt. Oder noch länger, wenn man die Zeit hat.

Pause

Pause

Erst dann sollte man den Klarlack auftragen und zwar zuerst mal "exrem dünn" bzw. aus größerer Entfernung, um nur einige, wenige Punkte von Klarlack zur "Punkt-Befestigung" auf den Decals zu haben.

Pause

Pause

Sind die Decals dann mit nur wenigen, kleinen Punkten fixiert, dann darf man drangehen, eine erste, DÜNNE, durchgehende Schicht Klarlack aufzunebeln. Erst wenn diese Schicht ausgehärtet ist, kann man weitere Schichten aufsprühen, OHNE daß die Decals sich verhalten wie "Hammerschlag-Lackierungen". Denn bei zu eilig aufgesprühten Klarlack-Schichten dringen Lösungsmittel und/oder Treibmittel leicht unter die Decals und heben diese von der urprünglichen Lackschicht ab. Das führt dann zu dem "Hammerschlag-Effekt" und sieht extrem SCH.... aus. Habe ich schon selbst erlebt und ist nicht schön. Wirklich nicht.

Also:

Geduld beim Lackieren und Klarlacken!
Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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