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Holzbahnbau - jetzt wirds größer ...
#1
Hallo,



nachdem ein Mann sich ja nicht genug vornehmen kann, will ich doch jetzt auch mal in Holz arbeiten.



Zum Üben solls was kleines sein.



Ich habe mal folgenden Entwurf gemacht, mit den Vorgaben:
  • Tjet - tauglich -> zu driften halt

  • Keine Kreuzungen -> erst mal fräsen üben

  • Einspurbahn -> für einsame Quickies zwischendurch

  • Klein -> zum "Verstecken" unterm Schreibtisch

  • Erstmal nur Kreisradien und immer nur 90°-segmente -> einfacher zu fräsen

  • Möglichst flüssig zu fahren

  • Die vorhandenen Freiräume zwischen den Spuren brauch ich ...

[Bild: med_gallery_347_95_49222.jpg]



Plattengröße ist 110 x 55 cm mit ausreichend Randzonen zum quertreiben.



Was halten die erfahrenen Drifter davon ?



Gruss

Stephan
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#2
[quote name='Moffa' post='11898' date='04.10.2006 - 18:45']
  • Erstmal nur Kreisradien und immer nur 90°-segmente -> einfacher zu fräsen

  • Möglichst flüssig zu fahren

[/quote]Hallo Stephan,



die beiden zitierten Punkte widersprechen sich m.E. Flüssiges Fahren geht am Besten mit Übergangsradien, wie sie Stephan in seinem Beitrag [url="http://forum.h0slot.de/forum/index.php?s=&showtopic=1716&view=findpost&p=11846"]Circuit de Camargue[/url] zum Teil eingeplant hat.



ciao

michael o.



P.S.

Das mit dem
muss ich mir merken <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/smile.png' class='bbc_emoticon' alt='Smile' /> . Gibts da ne Zusammenfassung irgendwo?
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#3
Hi,



habe ich mir auch schon gedacht, aber ellyptisch (was ja auch noch leicht zu fräsen wäre -> zwei Nägel statt einem) schaut die Planung dann irgendwie so aus:



[Bild: gallery_347_95_96268.jpg]



Da brauch ich aber Vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeele ruhige Minuten, bis das passt.



Stephan



[quote name='mos' post='11909' date='04.10.2006 - 21:18']P.S.

Das mit dem
muss ich mir merken <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/smile.png' class='bbc_emoticon' alt='Smile' /> . Gibts da ne Zusammenfassung irgendwo?[/quote]



Oben ganz rechts auf den Knopf drücken im Editorfenster (unter dem roten X) und der Rest geht von Alleine ...
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#4
[quote name='Moffa' post='11931' date='05.10.2006 - 12:40']habe ich mir auch schon gedacht, aber ellyptisch (was ja auch noch leicht zu fräsen wäre -> zwei Nägel statt einem) schaut die Planung dann irgendwie so aus:[/quote]Hallo Stephan,



das weiß zu gefallen <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/biggrin.png' class='bbc_emoticon' alt='Big Grin' /> .
  1. Glaub ich, dass die Mühe lohnt

  2. Vermute ich, dass die Planung nicht viel länger dauert

  3. Wirst du dich bestimmt ärgern, wenn du die Ellipsen nicht ausprobiert hast

ciao

michael o.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#5
Hallo Moffa,



Du könntest auch einen Schlauch als Führung für die Oberfräse auf die Platte nageln....das würde die Sache eventuell vereinfachen...und Du hast freie Hand bei der Streckenführung...



Schöne Grüsse,



Christoph
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#6
[quote name='Christoph73' post='11951' date='05.10.2006 - 22:51']Hallo Moffa,



Du könntest auch einen Schlauch als Führung für die Oberfräse auf die Platte nageln....das würde die Sache eventuell vereinfachen...und Du hast freie Hand bei der Streckenführung...



Schöne Grüsse,



Christoph[/quote]



Die Möglichkeit hatte ich auch in Betracht gezogen, mit der Zirkelmethode kann ich halt leichter die Nuten für die Stromführung genau parallel fräsen, glaube ich.



Ich werds einfach mal ausprobieren, und hier davon berichten - nächste Woche gehts los.



Grüsse Stephan
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#7
Hallo Stephan,

jetzt meldet sich auch noch ein bekennender Nichtschreiner zu Wort, aber kann man sich für das Fräsen der Stromleiternuten nicht an der Slotnut ( mittels "iregendeiner" Schablone an der Oberfräse) zu orientieren? Dann hättest Du immer den richtigen Abstand zu Slot und darauf kommt es ja an.

Das schöne an der Holzbahn ist halt unter anderem, daß Du in keinster Weise an irgendwelche Radien gebunden bist.

Auf alle Fälle wünsch ich Dir viel Erfolg und halt uns bitte auf dem laufenden.

Viele Grüße Wodi
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#8
Hallo Stephan [Bild: hi.gif],



zum Holzbahnbau, Oberfräse, Führungsleiste, Kopierschablone etc. gibts in der Rubrik Bahnbau ne ganze Menge Lesestoff - gerade zu diesen speziellen Fragen ist schon ein Haufen Lesestoff vorhanden.



Man entwickelt teilweise aber auch seine ganz eigene Technik und sucht dennoch Rat bei denen die es schon gemacht haben, um den einen oder anderen Fehler zu vermeiden.



Trotz all dieser Möglichkeiten die das Internet auch heutzutage mit sich bringt, ist man vor Fehlern nicht sicher.

Bei meinem Bahnbau habe ich auch gedacht ich hätte alles mögliche im Vorfeld bedacht um Fehler zu vermeiden, leider ist das nicht so. Für diese Fehler gilt es dann halt Lösungen zu finden. Aber das macht auch den Reiz aus [Bild: blush.gif]. Lehrgeld müssen wir alle bezahlen.



Zum anderen kannst du für spezielle Fragen den Christoph73 (Holzbahnveteran), WernerR (Holzbahnbau für große und kleine Autos) oder halt auch mich per PN anschreiben. Nicht zu vergessen ist natürlich auch der Jogo, der dir eine Bahn vom feinsten fräsen kann.



Viel Spaß bei den ersten Schritten

Gruß Martin
Leistung ist, wenn sich die Felge im Gummi dreht!
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#9
So es geht voran ...



Die ersten Probefräsungen sind gemacht und es scheint zu funktionieren. <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/biggrin.png' class='bbc_emoticon' alt='Big Grin' />



Nur eine Frage an die Veteranen habe ich noch: [Bild: hi.gif]



Arbeitet ihr für die Stromleiterführungen/-schlitze mit ner Kopierschablone (sind ja jeweils nur 7,5 mm Abstand zur Slotmitte) oder mit Ausgleich an der Führung bzw. am Zirkel ?



Ich werde meine erste "Mini-Teststrecke" hoffenlich am Wochenende befahren können, außer meine Liebste hat für mich was anderes geplant <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/blink.png' class='bbc_emoticon' alt=':blink:' />



Wenn ich baschteln darf, werde ich natürlich berichten.



Bis die Tage



Stephan, der Fräser



@ Martin:



Danke - wie auch den Anderen - für die Rückmeldung.



Und die Rubrik "Bahnbau" kenn ich schon auswendig <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/tongue.png' class='bbc_emoticon' alt='Tongue' />



Ich werde ganz bestimmt auf die erfahrenen Bahnbauer zurückkommen, danke fürs Angebot.



Ich habe nun Zuhause Einige MDF-Platten aus BAumarkt-Restekorb, so dass ich jetzt einfach mal so einiges ausprobieren werde.



[Bild: hi.gif]

Stephan
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#10
Sooooo ... das erste Auto fährt.



Ich habe auf die Schnelle (ca. 30 min !!!) mal eine Testbahn gebastelt.



Hier erstmal das Arbeitsgerät:



[Bild: gallery_347_99_308352.jpg]



Proxxon (der bessere Dremel) mit Oberfräsenvorsatz.



Grund: Kleine autos - kleiner Slot - kleiner Fräser - kleine Fräse.

Die Leistung reicht für MDF Vollkommen aus und das Teil ist doch deutlich handlicher als ne Grosse Oberfräse. Im Gegensatz zu dem Zeug von Dremel aber aus Metall und sehr stabil. Ein Zirkel ist auch automatisch mit dabei. Für meine Bedürfnisse OPTIMAL, ich will ja keine 40m-Bahn damit fräsen, obwohl das auch ginge. Der Proxxon ist noch nicht mal warm geworden.



Das Ergebnis:



[Bild: gallery_347_99_221328.jpg]



Stotbreite 1,6mm

Slottiefe 4mm

Fahrdraht 1mm Kupferdraht (den hatte ich halt noch rumfliegen. Hält aber nicht überall richtig in der Nut (1mm breit ca. 0,7mm tief), deshalb auf die Schnelle mit Sekundenkleber reingepappt (daher die Streifen neben dem Draht).

Anschluss: In der Fahrdratnut ein 2mm Loch gebohrt und den Draht beideitig nach unten durchgezogen:



[Bild: gallery_347_99_191537.jpg]



Sehr quick an dirty - funzt aber - nur die Kante am Loch stört mich noch ein wenig. Hier wäre ich für Tips dankbar.



Ergebnis:



Tjets und Faller fahren, der Rest ist selbst bei 6V nicht fahrbar, da das unbehandelte MDF keinerlei Grip hat. Aber die Tjets mit Gummireifen und die JL's laufen ganz gut.



Morgen früh Baumarkt - andere Drähte zu testen kaufen, Farbe holen und weiter gehts ...



Stephan, der Fräser
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#11
Hallo Namensvetter,



wenn du weiter solche Begeisterung versprühst fangen alle noch mit dem Fräsen an <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/tongue.png' class='bbc_emoticon' alt='Tongue' />



Ich verspür auch schon so ein kribbeln. [Bild: ninja.gif]



Mach weiter so.



Gruss Stefan
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#12
Hallo Stefan,



Freut mich das Du auf Anhieb Erfolg hast...endlich wieder ein neuer inovativer Bahnbauer hier im Forum...



Das sieht gut aus mit dem Proxxon als Oberfräse...vielleicht werde sogar ich das mal testen...hab nähmlich auch einen Proxxon hier rumliegen...aber ohne den Umbausatz zur Oberfräse....



wegen der Kopieraufnahme....Du findest in meiner Galerie übrigens ein Bild von einer ebensolchen in montiertem Zustand....ich denke sowas kannst Du Dir aber auch aus einem Stück MDF basteln...einfach 2 Nagelstücke mit passendem Durchmesser einkleben(als Führungsstifte)...



wegen dem Abstand des Schienendrahtes...es wird oft ein Abstand von 15mm erwähnt...miss mal unten den Abstand Deiner Schleifer verschiedener Fahrzeuge....15mm ist mehr die Obergrenze....meine Tomyschienen haben 14,6mm wenn ich mich recht erinnere...ich würde beim Abstand des Schienendrahtes einen Ziehlwert von 14,25-14,5mm angeben....ist aber nur mein Senf...



Ich denke mit dem Kupferdraht hast Du schon eine recht gute Wahl des Schienendrahtes...jetzt musst Du es nur noch schaffen dass er sich einpressen lässt....

Ich würde dazu einen 0,8mm(0,9mm bekommt man nur schwierig und sind teuer)HM Fräser etwas exzentrisch spannen(vielleicht ein dünnes Papierstückchen einseitig mit einspannen oder ähnliches)...dann einen Probenut Fräsen und schauen ob sich der Draht jetzt gut einfalzen lässt(pressen musste ich da eigentlich kaum)...

der Fräser wird dann etwas einseitig belastet....das ist aber nicht so schlimm...MDF ist für den ein Vergnügen..



Schöne Grüsse,



Christoph
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#13
@ Christoph73



den Aufsatz für die Proxxon gibts für 20€ in der Bucht oder wenn Du Glück hat für 25€ beim Öbi. Der einzige Nachteil ist die etwas fummelige Tiefenjustage, da muss ich mir noch was basteln als Justagehilfe. Weil gerade die 0,7mm sind echt nicht so leicht einzustellen. Der grosse Vorteil der Proxxon ist, dass man 1/8 zoll-Industriefräser ohne Adapter einspannen kann !!!!



Mit anderen Fräsern schaut blöd aus. Ich hab hier sehr geile HM-Fräser in 1,0, 1,2, 1,6, 2,0 und 2,4 mm und will eigenlich damit hinkommen. An einem (anderen) Teststück hat der Draht gehalten, morgen hol ich mir noch verzinkten Stahldraht und Messingdraht in 1mm und schau mal, wie es hält, wenn ich Farbe in die Nut bringe (also erst lackiere und dann Draht einpresse). Ansonsten geht da Kleben mit sekundenkleber auch ganz gut, ich habs nur sehr grobschächtig aufs Brett gekippt.



Aber es ist ja wirklich keine Hexerei sowas zu bauen - wie gesagt nach 30 Minuten (60min nachdem der Paketdienst heute mit dem OF-Vorsatz kam) sind die ersten Autos gefahren <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/biggrin.png' class='bbc_emoticon' alt='Big Grin' />



Danke für den tip mit dem Fahrdrahtabstand ...



Mit Magnetern auf der unmagnetischen Piste (na Piste ist wohl etwas übertrieben [Bild: blush.gif] ) ohne Grip ists übrigens auch ganz witzig, aber die JL'sind schon echt nett. Meine FAller lassen sich rundenlang quer da rum treiben ...



Stephan, der Fräser
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#14
Hi,



weil ich mich so freu, hab ich doch gleich mal ein Video gemacht:



[url="http://voll-pfosten.de/MOV00001.avi"]IMKREISFAHRVIDEO[/url]



2,7MB sind aber nur ein paar Sekunden ... mitm Handy auf die Schnelle.



Gruss

Stephan
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#15
Hallo Stefan,



Danke für das Video....sieht ja toll aus...



Ich habe grad geschaut obs den Kupferdraht auch in 1,1mm gibt...bin aber nicht fündig geworden....



Naja vielleicht gehts mit dem Einpressen wenn man etwas Lack einlaufen lässt...aber weisst Du ich denke es wird schwierig hier eine konstante Dicke der aufgetragenen Schicht einzuhalten...zudem bekommt man Probleme wenn der Lack auf den Grund der Nut läuft...dann stimmt die Höhe des Fahrdrahtes nicht mehr...



Ich hab damals lange nach 0,9mm Fräsern gesucht...die sind aber wirklich selten und wenn man sie findet teuer...



Beim Conrad bekommst Du sogenannte Speerbohrer in 0,8;1,0 und 1,3mm die kann man auch zum Fräsen verwenden...das ist ein Kombiwerkzeug gedacht für Platinen...damit kann man bohren und fräsen...die sind auch relativ günstig....zudem aus Hartmetall...



am besten ist es schon wenn die Nutbreite passt...sonst muss man anfangen zu murksen...das ist jedenfalls meine Erfahrung...



Vielleicht findest Du ja doch ein Wundermittel mit dem es auch so klappt...es muss ja nicht Lackfarbe sein die man zur Verengung der Nut verwendet....



Nur so eine Idee die mir grad gekommen ist.....wenn man etwas Klarlack seitlich in diese Nut einsprühen würde....vor dem Lackieren der Fahrbahn versteht sich......ich meine diesen klaren Schutzlack mit dem Sloter Ihre Werke versiegeln(ich habe keine Erfahrung damit...)der müsste sich dünn auftragen lassen...



Vielleicht gibts auch passende Zollfräser...Du hast ja onehin eine Zollaufnahme bei Deiner Proxxon...



Bin jedenfalls gespannt auf Deine weiteren Fortschritte....





Schöne Grüsse,



Christoph
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#16
So ... nachdem Kreise fräsen ja langweilig ist, gehe ich ne Stufe weiter. Oval mit Schikane ist angesagt für heute.



Ich hätte aber noch ne Frage:



Wie schliessen die "Draht-in-Nut-Drücker" den Fahrdraht an?



Meine Lösung von gestern ist nicht so toll:

Ich habe ja einfach 2mm Löcher in die Nut gebohrt und die beiden dort ankommenden Enden durchgezogen. Dadurch entsteht dort ja eine Lücke, die die Autos mit einen "KLACK" quittieren ... nicht so schön. Optimal wäre auf Stoß die beiden Enden zusammenlegen in der Nut und dann halt irgendwie Kabel dorthin !?! Mir fällt aber nichts vernünftiges ein, wein in der Nut löten ist ja auch nicht der Hit - oder doch?



Ich bin in diesem Punkt für Tips dankbar ... ihr habt ja Strom auf den Bahnen.



Ich habe übrigens auf meine Kreisel gestern nen Tjet stundenlang Runden drehen lassen und der Kupferdraht scheit nicht so schlecht zu sein. Wenn man regelmassig fährt, sehe ich auch kein Problem mit Oxidation. Nach längeren Pausen (auch ein Slotter fährt mal in Urlaub) wirds auf jeden Fall oxidiert sein, was Abschleifen nötig machen wird. Das ist dann wohl das größte Problem, da Kupfer ja weich ist und der Verschleiß wohl nicht so gering sein wird -> siehe Kupferschleifer. Mit den silbernen JL-Schleifern ist der Kontakt übrigens hervorragend, besser als mit Kupferschleifern, so kommt es mir vor.



Was echt brutal ist, ist zu versuchen einen Life-Like ohne Magnetwirkung zu fahren - der kann ja vor lauter kraft nicht laufen ...



Na ihr hört von mir



Stephan
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#17
Hallo Stefan,



Ich hab eine Bohrung Durchmesser 1mm 45 Grad schräg in die Nut für den Schienedraht gebohrt wo der Draht dann an einem Ende abtaucht....

beim Überfahren der Stelle merkt man eigentlich kaum etwas...der Nachteil ist dass das Drahtende welches nicht abtaucht zum herauspoppen neigt...ich habe diese Enden letztendlich mit etwas Superkleber fixiert...



Bei einer eventuellen neuen Bahn wollte ich es so machen das ich angrenzend 2Stück 1mm Löcher 90 rechtwinklig in die Nut Bohre und beide Drähte abtauchen lasse...also ganz ähnlich wie Du jetzt...



Der 2te Nachteil meiner jetzt verbauten Methode ist der das ich den Draht teilweise nochmals heraulösen musste um da und dort etwas Bindfaden in der Nut zu unterlegen um die Höhe zu korrigieren...beim wiedereindrücken das Drahtes wahren dann komischerweise 1,2,3mm Draht weniger...warum auch immer...das finde ich natürlkich weniger toll,und ist auch schwierig zu korrigieren...



Du kannst übrigens schon beide Enden auf Stoss verlegen...der Stromaschluss an den Fahrdraht sollte eigentlich nicht allzu schwer lösbar sein...Du bohrst ein 1mm Loch in die Nut für den Fahrdraht...ziehst einen abisolierten E-Draht durch und lötest diesen ausserhalb der Nut an den Fahrdraht...dann ziehst Du das E-Kabel auf Anschlag zurück..der Fahrdraht ist ja jetzt angelötet und drückst den Fahrdraht in die Nut....vorher vielleicht noch eine kleine Ausnehmung für die Lötstelle schaffen...der Bowman macht so seine Zusatzeinspeisungen....



Das Abschleifen des Fahrdrahtes ist auf einer lackierten Holzbahn ein Blödsinn....ich mache das anders...schonender und meiner Meinung nach auch besser...



Du nimmst ein Blatt von einer Küchenrolle,legst den von der Modelleisenbahn bekannten Schienenreinigungsklotz hinein...dann wickelst Du die Kücherolle ein paar mal darum....das ganze jetzt mit K60 Spray von Conrad einsprühen...mit dem reibst Du über die Leiter...wenn die Küchenrolle stark mit Oxidationsabrieb belegt ist,frische Seite verwenden...oder neu wickeln und einsprayen...

Der Sinn des Schienereinigungsklotzes(er kommt mit dem Fahrdraht gar nicht in Berührung) in der ganzen Sache sind seine Materialeigenschaften..er hat die richtige Oberflächenfestigkeit...passt sich also etwas der Oberfläche an wenn Du über den Fahrdraht reibst...Du hast den Druck also dort wo er sein soll...oben am Fahrdraht und auch noch etwas seitlich...



Schöne Grüsse,



Christoph
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#18
Hallo Stephan

Ich würde einfach die Stromführenden Litzen abisolieren und auffächern unter den Schienendraht legen und den Schienendraht einpressen.

Da ich vermute du benutzt feinadrige Litze müßte das klappen weil die einzelnen Kabel der Litze ja 0, irgendwas mm haben.

Schöne grüße

Lothar
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#19
Danke für die Tips ... ich werde jetzt einfach alles mal testen. Weil ich muss gestehen, mir mach ja das Basteln fast mehr Spaß als das Fahren <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/biggrin.png' class='bbc_emoticon' alt='Big Grin' />



Nun gut ich gester zwischen Lidl-, Walmart- und Möbelhausbesuch mal auf die Schnelle an meinem Testtrack #2 gearbeitet.



Fazit vorweg:

So ein wenig Konzentration schadet nie, besser gesagt ist dringend nötig.



Bis hierhin war noch alles in Butter:



[Bild: gallery_347_99_13003.jpg]



Dann fings an:
  1. Spannfutter nicht richtig angezogen -> Macke Nummer 1 als sich der Fräser gelöst hat

  2. Fräszirkel nur lauwarm festgestellt -> Macke Nummer 2 (da hab ich fast schon ne Weiche gefräst)

  3. Die natürliche Driftrichtung der Fräse nicht bedacht und aus dem Handgelenk ne Gerade fräsen gewollt -> Macke Nummer 3

Ausserdem einen 1mm-Fräser gelyncht durch zuviel Vorschub ... aber ich hab ja genug <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/rolleyes.gif' class='bbc_emoticon' alt='Rolleyes' />



Das Ergebnis erspare ich Euch als Bild erstmal.



Dann Verzinkten Stahldrat als Stromleiter getestet -> taugt niX !!! Wäre zwar billig (1,50€ für 24m im Baumarkt) und sähe prima aus aber was nützts, wenn die Autos nicht gescheit fahren und die Schleifer gnadenlos schwarz werden. Allerdings hat der Draht sehr gut in der Nut gehalten.



Heutiges Programm:

Messingdraht testen, Farbe testen, evtl. mal ne Elipse fräsen.

Falls dann noch Zeit bleibt, bau ich mir mal ne Kopierschablone für den Fahrdraht.



Ich halte Euch auf dem Laufenden

Stephan vs. Fräse: 1:1
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#20
Hallo Stephan,



klasse, vielen Dank dafür, dass Du uns (oder zumindest mich <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/wink.png' class='bbc_emoticon' alt='Wink' />) so kurzweilig an Deinem Bahnbau-Projekt teilhaben lässt.



Gruß aus HH,



Andreas
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