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Die ideale Werkzeugkiste für den Faller AMS Fan(atiker)
#21
Ach jaha,

hatte ich früher auch gemacht - und ganz vergessen.

Wäre interessant, mal die härtesten Minen (7H?) gegen 2H zu vergleichen.

Meine Vermutung: härter läuft besser (Reibungswiderstand).


Andererseits:


Minen bestehen aus Bindemittel (früher: Ton) und Graphit.

Leitend ist natürlich das Graphit. Demnach müßte eigentlich weicher besser sein...


Am Ende liegt die Wahrheit womöglich irgendwo in der Mitte.


Hmm... :wacko:

 

 

- HansHH



 

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#22
Die Nummer mit den Bleistift-Minen (enthielten ja immer schon nur Graphit und kein Blei) haben wir auch probiert. Ging.

Das Bindemittel ist in der Tat entscheidend, weil das bei den Bleistiften weich(er) sein muss, um mehr deckenden Abrieb zu haben. Bei den "Kohlen", die zur Strom-Leitung dienen, müssen die Bindemittel eher etwas härter und dauerhafter sein und möglichst auch noch leiten. Aber letztlich müssen die Kohlen doch mehr Abrieb haben und weicher sein als die Kollektoren. Es ist leichter, Kohlen zu ersetzen als Kollektoren, bzw. die Kollektor-Bleche. So ist die Aussage vom Fritz: "ging wieder aber nicht ganz so gut" völlig klar.

Also WEICH kann gut sein, HART aber auch. Es kommt bestimmt auf die Zusätze an und die sind sicherlich je nach Anwendung verschieden. Da stellt sich mir auch noch die Frage: kann man die weicheren Bleistift-Minen auch bruzzeln oder werden die irgendwann durch Öl oder Bruzzeln(!) mürbe oder fangen die am Ende auch noch an, zu brennen?

Schlussfolgerung für die Frage: wir brauchen bestimmt einen Feuerlöscher in unserer Werkzeug-Kiste!

Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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#23
danke für diesen coolen trick mit den bleistiftmienen

 

ich halte mich schon für einen ziemlichen hartcore-h0-bastler

 

den aber, kannte ich nicht

wie schön das dieses forum eine unendliche quelle des wissens darstellt

 

 

cu, DC

die welt braucht mehr Ver-Rückte

seht was die Normalen aus Ihr gemacht haben. DC
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#24
.... und Claus, HEUTE gibt es die Minen auch schon solo, früher mussten wir ja noch die ganzen Bleistifte knacken.

Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
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#25
jau, danke

das mit den Minen pur kenne ich aus dem technischen zeichnen und den stiften dafür

da gibtst dann auch gleich die passenden minenstärken für die renner Wink)))

die welt braucht mehr Ver-Rückte

seht was die Normalen aus Ihr gemacht haben. DC
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#26
Eben-eben, Fritz, DC + HansAD,


weil wir früher diese Möglichkeiten nicht hatten, mußte das herhalten, was gerade so als Bleistift herumlag. Ich erinnere mich, dass ich als Schüler mal "Elektrolyse" gespielt habe mit einem Eisenbahntrafo, zwei Bleistiftminen und einem Glas Leitungswasser. Siehe da: es stiegen Bläschen auf.


Mittlerweile liegen aber im "Künstlerhaushalt" Minen manigfaltigster Art und Beschreibung in der Schublade. Muß also an einem der nächsten Abende mal ran an das Thema. Wer weiß, was dabei rauskommt? Und sei es eine Zwischenlösung für die reichlich vorhandene Billig-C-Cans (Motorbaugröße f. 1:32 + 1:43), die alle mit Low cost-Metallschleifern - statt Kohlen - im Kopf daherkommen. Während Sie mit Kohlen deutlich mehr Saft vertragen (= höhere Drehzahl). 


Wenn ich an die erste Stufe der Kohlensäuberung bei Flachankern denke (vor dem Braten), also an das Abziehen der Kohlen auf einem Blatt Schreibmaschinenpapier, dann bleibt nach mehreren Strichen ein "Farb-"Auftrag, der mir etwa vergleichbar scheint mit Härter-als-HB-Minen. Allerdings habe ich das nie direkt verglichen.


Das Problem dürfte wohl sein, dass zu weiche Minen mit ihren Abrieb die Spalte der Kollektor-Segmente zusetzen. Die könnte man freilich zugießen (2K-Kleber) und den Kollektor danach  v o r s i c h t i g  abdrehen. Bei größeren Motoren bringt das was.  


Und noch was fällt mir ein: wenn ich das richtig erinnere, bringen Kohlen mit Silberzusätzen (etc.) bei unseren Stromstärken und Anpressdrücken auf den Kollektor keine signifikante Verbesserung. Aber das werden andere besser wissen.


Sicher scheint: Anpressdruck und Härte der Kohle stehen in einem Verhältnis.


- HansHH 

 

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