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Tach und Grüß Gott Jungs!
Hab da durchdrehende Messingritzel auf Ams-Flachanker.
Kollektorachse anrauhen und kleben ging schief.
Kugellagerkugel in dem erforderlichen Radius fürs Bohrung-Stauchen hab ich noch nicht zur Verfügung; dazu die
Frage, ob man die Kugeln besser beidseitig leicht fixiert, um dann vorsichtig zu hämmern?
Ein Uhrmacher hat mit seiner "Extremlupenbrille" nen Haarriss entdeckt - da ist nix mehr zu stauchen!
Da die Dinger uralt sind hätt ich lieber gern neue!
Dank Euch komme ich nun drauf, daß es 3 Varianten gibt:
6, 7, 9 Zähne.
Meine haben 9 Zähne - kann man die in der Bucht für Zinkgetriebe angebotenen verwenden, ohne das die
anderen Übersetzungszahnräder beschädigt werden?
Dies ist meine erste Anfrage...
Grüße
Thomas
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Moin Thomas,
meinst Du das Hauptritzel auf der Oberseite oder das letzte Ritzel auf der Unterseite welches in das Kronrad greift?
Liebe Grüße,
Mathis
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N'abend Mathis!
Es ist das Hauptritzel auf der Oberseite auf der Kollektorachse.
9 Zähne und mit meiner Schieblehre so 4,2mm Durchmesser.
Das Untere, das letztendlich das Kronrad antreibt sieht zum verwechseln ähnlich aus und hat
ebenfalls die o.g. Eigenschaften, nur den jeweiligen Achsdurchmesser kann ich nicht vergleichen.
Grüße Thomas
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Hallo Thomas,
in meinen Beständen hab ich noch 9er Ritzel.
Sind neu von der Slotmania. Schick mir ne PN mit deine Anschrift wenn Du Interesse hast.
Melde mich dann.
Schönen Abend
Lothar
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wir haben die ritzel auch schon per weichlot auf die ankerwelle gelötet
oder
ritzel per senker um 45° die bohrung angephast und per 2 K-kleber verklebt, ritzelwelle dazu per groben schmirgel aufrauen
die welt braucht mehr Ver-Rückte
seht was die Normalen aus Ihr gemacht haben. DC
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Vielen Dank Lothar - ja ich hab Interesse auf vier Ritzel und melde mich.
Und danke PhotomanHH für die praktischen Tipps: das traue ich mir noch nicht zu - dazu komme ich erst, wenn ich vorher an Schrott üben konnte.
Liebe Grüße
Thomas
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guter ansatz Thomas.
cu, DC
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Man braucht nicht unbedingt ein neues Ritzel.
Man kann die Messing Ritzel auch recht gut an die Achse löten.
Hierzu erst einmal die Teile Reinigen, dann zusammensetzen. Zuerst gebe ich einen Tropfen Flußmittel in die Mitte auf den Achsstummel. So eine kleine Flasche kann man z.B. bei Conrad erhalten und die reicht ewig.
Dann ein wenig Lot an den Lötkolben und in die Mitte auf den Achsstummel geben.
Durch die Hitze verdampft erst das Flußmittel und wirkt dabei oxidreduzierend auf die Metalloberflächen. Das Lot benetzt dann in der Regel sehr schnell und man braucht nicht lange darauf herumbrutzeln, was dem Kunststoff nicht so gut tun würde.
Solch eine Lötung ist nach meinen Erfahrungen sehr stabil und lange haltbar. - Jedenfalls viel besser als meine Versuche mit Kleben oder Klemmen. Bei den Faller- Zahnrädern geht auch das Prägen in der Regel nicht, da diese aus einer harten, spröden Legierung sind. Die zerspringen eher als man sie etwas deformieren kann.
Also die ausgeleierten Zahnräder nicht entsorgen - recyclen ist besser!
Gruß aus Berlin
JörgR