26-01-2006, 16:36
Hallo Mitglieder,
bin "Fallerist" mit Wunsch nach besserer Qualität. Wer kennt die Probleme nicht, welche der Betrieb mit Faller-Fahrbahnen meist zwangsläufig mit sich bringt?
1.) Häufig sind die Schienenleiter verrostet, was zum "Rundwerden" des Fahrbahnquerschnitts führt (und zum besseren Abflug in Kurven).
2.) Es bildet sich immer wieder Oxid, wodurch Kontaktprobleme entstehen.
3.) Die Stromleiter sind häufig (außer bei der letzten "einheitsgrauen" Ausführung) unterschiedlich hoch, wodurch das Fahrverhalten leidet.
4.) Bedingt durch die vielen Schienenstöße (insbesondere bei Verwendung von Ausgleichs-Fahrbahnstücken) ist das Fahren teilweise recht unharmonisch, wenn die Schleifer der Fahrzeuge auf unterschiedlich hohe Stromleiter treffen.
Abhilfe schafft das Herauslösen des Leiters aus der Fahrbahn (das funktioniert!) und Austauschen gegen höherwertiges, gleichmäßig hohes Bandmaterial aus Neusilber. Ich werde dies bei meinen Schienen tun. Ferner werde ich Schienenstücke zu Modulen fest verbinden und die neuen Leiterbahnen entsprechend bemessen und ablängen. Ich habe mich nach Bezugsquellen für Neusilber-Material als Endlosware von der Rolle (Flachdraht 0,40 mm x 3,75 mm) umgehört. Das Material ist erhältlich, allerdings nur in großen Mengen. Deshalb suche ich Leute, die mit mir zusammen einkaufen würden.
Für eine Streckenlänge von 100 m werden ca. 5,3 kg des (im Übrigen nichtmagnetischen) Materials benötigt - dies als Anhaltspunkt. Der Preis beträgt nach Auskunft eines Lieferanten ca. € 25,00 / kg. Obwohl der Leitertausch sehr aufwendig ist, lohnt sich die Mühe. Selbst aus Uraltschienen (nach der "braunen Generation") wird somit brauchbares Schienenmaterial, welches die nächsten x Jahre ohne Weiteres überleben könnte.
Einziger Nachteil:
Die Stromleitfähigkeit ist ziemlich sicher geringer als beim Original-Leitermaterial. Da dieses Material auch im H0-Modelleisenbahn-Bereich verwendet wird, kann das jedoch kein Problem sein.
Also, meldet Euch!
bin "Fallerist" mit Wunsch nach besserer Qualität. Wer kennt die Probleme nicht, welche der Betrieb mit Faller-Fahrbahnen meist zwangsläufig mit sich bringt?
1.) Häufig sind die Schienenleiter verrostet, was zum "Rundwerden" des Fahrbahnquerschnitts führt (und zum besseren Abflug in Kurven).
2.) Es bildet sich immer wieder Oxid, wodurch Kontaktprobleme entstehen.
3.) Die Stromleiter sind häufig (außer bei der letzten "einheitsgrauen" Ausführung) unterschiedlich hoch, wodurch das Fahrverhalten leidet.
4.) Bedingt durch die vielen Schienenstöße (insbesondere bei Verwendung von Ausgleichs-Fahrbahnstücken) ist das Fahren teilweise recht unharmonisch, wenn die Schleifer der Fahrzeuge auf unterschiedlich hohe Stromleiter treffen.
Abhilfe schafft das Herauslösen des Leiters aus der Fahrbahn (das funktioniert!) und Austauschen gegen höherwertiges, gleichmäßig hohes Bandmaterial aus Neusilber. Ich werde dies bei meinen Schienen tun. Ferner werde ich Schienenstücke zu Modulen fest verbinden und die neuen Leiterbahnen entsprechend bemessen und ablängen. Ich habe mich nach Bezugsquellen für Neusilber-Material als Endlosware von der Rolle (Flachdraht 0,40 mm x 3,75 mm) umgehört. Das Material ist erhältlich, allerdings nur in großen Mengen. Deshalb suche ich Leute, die mit mir zusammen einkaufen würden.
Für eine Streckenlänge von 100 m werden ca. 5,3 kg des (im Übrigen nichtmagnetischen) Materials benötigt - dies als Anhaltspunkt. Der Preis beträgt nach Auskunft eines Lieferanten ca. € 25,00 / kg. Obwohl der Leitertausch sehr aufwendig ist, lohnt sich die Mühe. Selbst aus Uraltschienen (nach der "braunen Generation") wird somit brauchbares Schienenmaterial, welches die nächsten x Jahre ohne Weiteres überleben könnte.
Einziger Nachteil:
Die Stromleitfähigkeit ist ziemlich sicher geringer als beim Original-Leitermaterial. Da dieses Material auch im H0-Modelleisenbahn-Bereich verwendet wird, kann das jedoch kein Problem sein.
Also, meldet Euch!