26-05-2007, 21:20
Hallo Markus,
ich bin mir recht sicher, daß man alles wieder zum Laufen bringt - es ist aber mit etwas Arbeit verbunden:
Hauptursachen sind in der Regel Oxidation und Verschmutzung, speziell wenn die Teile lange liegen.
Bei den Schienen müssen die Kontakte von der Oxidschicht befreit werden. Das geht z.B. mit einem breiteren Stahlblech (man nehme einen Spachtel), das schabt dann nur auf den Kontakten und nicht auf der Kunststoff-Bahn.
Bei den Motoren ist die Präparation deutlich aufwendiger! Der Motor muß vollständig auseinandergenommen werden. Das ist Frimelarbeit bei der u.a. eine Pinzette zum Handwerkszeig gehören sollte. Hier gibt es sicher auch genauere Beschreibungen im Forum.
Wichtig ist, daß kein Öl oder irgend eine alte Schmiere auf dem Kollektor des Ankers ist, daß die Kohlen sauber sind und die Andruckfedern der Kohlen genügend Kraft haben. Ferner sollte man möglichst den alten Oxidbelag von allen Metallteilen entfernen (Schleifer, Chassis, Federn). Das ist leichter geschrieben als getan, ist aber wirklich wichtig, da sonst die hohen elektrischen Übergangswiderstände zwischen den Teilen keinen genügenden Strom zulassen.
Das war die erste super-kurz-Beschreibung zu dem was getan werden muß.
Die Kondensatoren kannst du abknipsen, die werden nicht gebraucht. Beim Anlöten von neuen - nicht zu dünnen - Drähten mußt du aufpassen, daß die Fahrbahn nicht zu heiß wird und dann wegschmilzt!
Zum Trafo:
0,5A (15V) pro Fahrbahn sollte das Minimum sein. Die Faller kommen damit gut aus (und die alten Tyco Pro), eng wird es dann aber schon bei den Aurora T-Jet, AFX und anderen, da diese Motoren mehr Saft ziehen. Mit 1A pro Fahrbahn hat man dann auch hier gut vorgesorgt.
Dann man viel Spaß und Erfolg bei der Wiedererweckung. (siehe meinen Slogan unten!)
Gruß aus Berlin
Jörg-R.
ich bin mir recht sicher, daß man alles wieder zum Laufen bringt - es ist aber mit etwas Arbeit verbunden:
Hauptursachen sind in der Regel Oxidation und Verschmutzung, speziell wenn die Teile lange liegen.
Bei den Schienen müssen die Kontakte von der Oxidschicht befreit werden. Das geht z.B. mit einem breiteren Stahlblech (man nehme einen Spachtel), das schabt dann nur auf den Kontakten und nicht auf der Kunststoff-Bahn.
Bei den Motoren ist die Präparation deutlich aufwendiger! Der Motor muß vollständig auseinandergenommen werden. Das ist Frimelarbeit bei der u.a. eine Pinzette zum Handwerkszeig gehören sollte. Hier gibt es sicher auch genauere Beschreibungen im Forum.
Wichtig ist, daß kein Öl oder irgend eine alte Schmiere auf dem Kollektor des Ankers ist, daß die Kohlen sauber sind und die Andruckfedern der Kohlen genügend Kraft haben. Ferner sollte man möglichst den alten Oxidbelag von allen Metallteilen entfernen (Schleifer, Chassis, Federn). Das ist leichter geschrieben als getan, ist aber wirklich wichtig, da sonst die hohen elektrischen Übergangswiderstände zwischen den Teilen keinen genügenden Strom zulassen.
Das war die erste super-kurz-Beschreibung zu dem was getan werden muß.
Die Kondensatoren kannst du abknipsen, die werden nicht gebraucht. Beim Anlöten von neuen - nicht zu dünnen - Drähten mußt du aufpassen, daß die Fahrbahn nicht zu heiß wird und dann wegschmilzt!
Zum Trafo:
0,5A (15V) pro Fahrbahn sollte das Minimum sein. Die Faller kommen damit gut aus (und die alten Tyco Pro), eng wird es dann aber schon bei den Aurora T-Jet, AFX und anderen, da diese Motoren mehr Saft ziehen. Mit 1A pro Fahrbahn hat man dann auch hier gut vorgesorgt.
Dann man viel Spaß und Erfolg bei der Wiedererweckung. (siehe meinen Slogan unten!)
Gruß aus Berlin
Jörg-R.