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Micro Scalextric Aston Martin DB9
#3
hallo!



abgesehen davon, dass ich die bürsten oder litzen in h0 noch nie gefahren bin, also keine h0-erfahrung dafür mitbringe, kann ich folgendes beitragen. im grunde genommen brauchten die schleifer gleich welcher art nur SO BREIT zu sein wie die stromführende schiene, eisenblech SENKRECHT stehend (bei allen h0-bahnen!), litze (bei 1:24 HOLZBAHN) oder edelstahlblech (carrera-124er-schiene). wer mit breiteren stromabnehmern fährt, "kratzt nur den abrieb von der bahn".



bei der carrera-schiene ist das stromführende edelstahlblech ca.2-3mm breit und bauartbedingt leicht gewölbt, sodass strenggenommen wohl kaum mehr als 2mm schiene nutzbar sind. jeweils auf beiden seiten. BEWÄHRT haben sich LITZEN-schleifer, die MÖGLICHST in GANZER LÄNGE aufliegen. also wird für die carrera-schiene (und ähnliche systeme) heute niemand mehr seine schleifer durch stauchen "verbreitern", denn auf dem kunststoff bekommen sie keinen strom. ausserdem wird der mechanische widerstand eher grösser und damit die geschwindigkeit geringer. obendrein werden durch das aufstauchen die poren bzw. zwischenräume in der litze grösser, es passt also mehr schmutz und abrieb hinein. (arne hat schon recht, die bahn wird für den folgenden sauber). im IDEALFALL hat der schleifer/ die litze genau die breite des stromleiters PLUS das seitliche, vom leitkiel gegebene "spiel". dazu sollten die schleifer möglichst dicht und kompakt sein für optimalen kontakt und stromfluss. wenn der leitkiel MIT den schleifern eintaucht, liegt das ganze im idealfall ohne zu federn satt in ganzer länge auf.



bei HOLZBAHNEN und NUR DA werden die schleiferlitzen durch stauchen verbreitert. zum einen ist der schlitz oft wesentlich breiter als auf der carrera-schiene (und 1-2mm sind da eine menge!) aber man benutzt dieselben leitkiele. ausserdem hat man als stromführende einheit AUCH LITZE und die ist eben breiter. (UND gelegentlich durch haftmittel, abrieb, staub und anderes verdreckt)! zum dritten ist die bahnlitze auf bzw, IN holzbahnen TIEFER als bei der "PLASTIKSCHIENE"! also NUR für HOLZBAHNEN mit LITZE sollte man die schleiferbürsten/schleiferlitzen "fächern" bzw. stauchen und leicht nach unten biegen. leicht!



auf UNSEREN schienen "stehen" die stromleiter und ragen meist ein gutes stück aus den kunststoffen heraus UND sind in ihrer höhe leider nicht immer gleich. daher benutzen unsere h0-autos im normalfall schleifer-BLECHE, die BREIT GENUG sind, um nicht von der schiene herunter zu gleiten. auch hier gilt, je mehr vom schleifer ständig auliegt, desdo besser. aber eben auch in h0 sollte der federdruck der schleifer auf die schiene nur so gross sein, dass er das auto nicht von den schienen abhebt aber stets genug kontakt gewährleistet.



zum reinigen benutzt man für litzenschleifer heute eher KEINE drahtbürsten mehr. das fördert nur den verschleiss. bewährt haben sich "K2R", das fleckenwasser, benzin und/oder ähnlich geeignete lösungsmittel, die man in (AUCH von rauchern genutzten!) geschlossenen bahnräumen anwenden kann, ohne die MAK-werte (Maximale Arbeitsplatz Konzentration) unnötig in gefährliche höhen zu treiben. es gibt sicher auch andere möglichkeiten der reinigung, aber inzwischen nehmen wir nur noch lösungsmittel, die restlos verdunsten. bei den schleiferblechen gehe ich inzwischen auch meist schonend mit radiergummi vor.



aber vielleicht nehme ich mir auch mal wieder einen micro-scalextric zum umbau auf TYCO oder so was vor? DANN brauche ich die "litzen-schleifer-chassis" nicht! herzliche grüsse eure rennkugel

hans [Bild: drinks.gif]
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Micro Scalextric Aston Martin DB9 - von habbo - 16-02-2008, 01:53
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