08-06-2010, 21:25
Hallo Markus,
ich bin da beruflich ein wenig vorbelastet!
[quote name='Klenkes' date='08 Juni 2010 - 00:53' timestamp='1275951185' post='36700']
Hat da schon mal jemand gute oder auch schlechte Erfahrungen gemacht?
[/quote]
Die Frage kann man wegen der x Lacksysteme die sowohl lösemittelhältig, als auch wasserbasierend sind nicht generell mit ja oder nein beantworten.
Deswegen greife ich auch ungern selbst zum Pinsel oder der Spraydose, somdern überlasse solche Arbeiten lieber Leuten mit entsprechender Erfahrung.
Es kann durchaus siehe Franks Erfahrung funktionieren, es kann aber auch total in die Hose gehen und das nicht nur mit der Kombination Wasser/Lösemittel sondern auch mit Wasser/Wasser oder Lömi/Lömi.
Wenn Du 2 Bindemittelsysteme zueinanderbringst, die sich nicht mögen, machen die Ärger und es gibt für beide Varianten x Rezepturen. Je nach dem, was der Entwickler bevorzugt, bzw. welchen Anforderungen die Beschichtung genügen muss. Nur als Beispiel, die Range reicht von der normalen Wandfarbe bis hin zu extremen Anforderungen im Korrosionsschutz bei Brücken, ICE Fahrgestellen oder gar im off shore Bereich.
Wenn man da auf der sicheren Seite sein will, empfiehlt es sich ein System eines Anbieters zu verwenden. So z.B. aus dem Kfz Reparaturmarkt, die müssen miteinander harmonieren. Man stelle sich das Gesicht eines Autolackierers vor, der nach dem Klarlacken auf einmal eine schrumpelige Oberfläche sieht und dessen Aufführung beim Lieferanten, weil er nun alles komplett wieder abschleifen und neu lackieren kann.
Ich weiß z.B. dass Schminke Farbe und Belton Klarlack eine nette Hammerschlaglackierung mit Schrumpfeffekt erzeugen.
Auch bei Resinchen ist Vorsicht geboten, nicht jedes Resin verträgt sich mit jedem Lack. Gilt natürlich auch für die normal käuflichen Plastikkarossen, die können aus unterschiedlichen Materialien sein.
Hier hilft nur Claus alten Spruch zu beherzigen: Versuch macht kluch!
Grüße
Fritz
ich bin da beruflich ein wenig vorbelastet!
[quote name='Klenkes' date='08 Juni 2010 - 00:53' timestamp='1275951185' post='36700']
Hat da schon mal jemand gute oder auch schlechte Erfahrungen gemacht?
[/quote]
Die Frage kann man wegen der x Lacksysteme die sowohl lösemittelhältig, als auch wasserbasierend sind nicht generell mit ja oder nein beantworten.
Deswegen greife ich auch ungern selbst zum Pinsel oder der Spraydose, somdern überlasse solche Arbeiten lieber Leuten mit entsprechender Erfahrung.
Es kann durchaus siehe Franks Erfahrung funktionieren, es kann aber auch total in die Hose gehen und das nicht nur mit der Kombination Wasser/Lösemittel sondern auch mit Wasser/Wasser oder Lömi/Lömi.
Wenn Du 2 Bindemittelsysteme zueinanderbringst, die sich nicht mögen, machen die Ärger und es gibt für beide Varianten x Rezepturen. Je nach dem, was der Entwickler bevorzugt, bzw. welchen Anforderungen die Beschichtung genügen muss. Nur als Beispiel, die Range reicht von der normalen Wandfarbe bis hin zu extremen Anforderungen im Korrosionsschutz bei Brücken, ICE Fahrgestellen oder gar im off shore Bereich.
Wenn man da auf der sicheren Seite sein will, empfiehlt es sich ein System eines Anbieters zu verwenden. So z.B. aus dem Kfz Reparaturmarkt, die müssen miteinander harmonieren. Man stelle sich das Gesicht eines Autolackierers vor, der nach dem Klarlacken auf einmal eine schrumpelige Oberfläche sieht und dessen Aufführung beim Lieferanten, weil er nun alles komplett wieder abschleifen und neu lackieren kann.
Ich weiß z.B. dass Schminke Farbe und Belton Klarlack eine nette Hammerschlaglackierung mit Schrumpfeffekt erzeugen.
Auch bei Resinchen ist Vorsicht geboten, nicht jedes Resin verträgt sich mit jedem Lack. Gilt natürlich auch für die normal käuflichen Plastikkarossen, die können aus unterschiedlichen Materialien sein.
Hier hilft nur Claus alten Spruch zu beherzigen: Versuch macht kluch!
Grüße
Fritz