24-08-2013, 14:47
Hallo Andi,
oha! Da liegen einige Hunde begraben. :blink:
Das kann nicht funktionieren, weil Lötzinn viel zu weich ist. Das gibt nie einen anständigen Kontakt, derweil das Zeug nachgibt. Die Verbinder müssen da rein, koste es was es wolle, notfalls die Nut und die Verbinder etwas anschleifen, von Kleberresten und Deinem Lötzinn befreien, freiräumen. Probiere es erst mal damit, bevor Du in die Modulplatten neue Löcher für Zusatzeinspeisungen bohrst.
Reinigen schadet nie, ich habe noch von keiner Bahn gehört, die im Gully versiegt worden ist.
Stromleiter Enden "brechen"? Was soll denn das?
Die rauspoppenden Enden werden mit einem Seitenschneider abgezwickt und der dann noch verbleibende Rest mit einer Feile von oben nach unten plan zur Modulgrenze =Plattenkante abgefeilt, oben sollte dabei ein kleiner Radius entstehen, über den die Schleifer ohne Verhaken gleiten können.
Das brauchst dazu als Werkzeug: KUCK
Die Grippzange mit dem eingespannten Leiter diente übrigens zum Freiräumen der Verbinderschächte!
Wenn Du zu viel Zeit hast ist die Batterietesterei nicht falsch, braucht es aber m.E. nicht, wenn Du anständige Labornetzteile hast, die gelätteten Strom liefern. Auch hier gilt alle Kontakte müssen knallfest sitzen mit Vollkontakt oder Büschelsteckern.
Neue Schleifer braucht es nicht wirklich, sauber sollten sie sein und nicht total eingelaufen. Was die Haltbarkeit anbelangt haben sich die verchromten AW/JL Schleifer entgegen allen Unkenrufen als sehr haltbar erwiesen, ob sie die besten Rundenzeiten bringen habe ich nie getestet, bei mir wird ja meist mit meinen Poolautos gefahren, jeder mit jedem, jede Spur und da spielt das nicht die große Rolle. Auch die MM Schleifer gehen neben den Originalen sehr gut, halten aber länger.
Das ganze versilberte oder gar vergoldete Zeugs kannst getrost ad acta legen, diese dünne Galvanikschicht ist nach 20 Runden runter und es lacht dich Kupfer an. :o
Noch eine kleine Bemerkung zu der Funkenbildung: Die ersichtliche Funkerei am Schleifer steht übrigens in keiner Relation zu der Funkenbildung am Kollektor, auch wenn man das in vielen Chassis kaum sieht. Da sind richtige kleine Feuerwerke drinnen!
Kopp hoch Andi dat wird schon, ich habe auch den einen oder anderen frommen Wunsch beim Aufbau gen Himmel losgelassen und (alter Handwerkerspruch) je länger es dauert umso besser und schöner wird es.
Warte nur mal auf die Zeitnahme.
Grüße
Fritz
oha! Da liegen einige Hunde begraben. :blink:
Zitat:<div>
Die Messingverbinder habe ich zum großen Teil nicht in die entsprechenden Nute gedrückt bekommen, deshalb habe ich einfach Lötzinn genommen - und wir haben angefangen, jedes Modul mit Zusatzeinspeisungen zu versorgen.
</div>
Das kann nicht funktionieren, weil Lötzinn viel zu weich ist. Das gibt nie einen anständigen Kontakt, derweil das Zeug nachgibt. Die Verbinder müssen da rein, koste es was es wolle, notfalls die Nut und die Verbinder etwas anschleifen, von Kleberresten und Deinem Lötzinn befreien, freiräumen. Probiere es erst mal damit, bevor Du in die Modulplatten neue Löcher für Zusatzeinspeisungen bohrst.
Zitat:<div>
Ich denke jetzt an folgende Test-Vorgehen:
- Bahn nochmals gründlich reinigen (inkl. der Modul-Stromleiterübergänge)
- Stromleiter-Enden "brechen"
</div>
Reinigen schadet nie, ich habe noch von keiner Bahn gehört, die im Gully versiegt worden ist.
Stromleiter Enden "brechen"? Was soll denn das?
Die rauspoppenden Enden werden mit einem Seitenschneider abgezwickt und der dann noch verbleibende Rest mit einer Feile von oben nach unten plan zur Modulgrenze =Plattenkante abgefeilt, oben sollte dabei ein kleiner Radius entstehen, über den die Schleifer ohne Verhaken gleiten können.
Das brauchst dazu als Werkzeug: KUCK
Die Grippzange mit dem eingespannten Leiter diente übrigens zum Freiräumen der Verbinderschächte!
Wenn Du zu viel Zeit hast ist die Batterietesterei nicht falsch, braucht es aber m.E. nicht, wenn Du anständige Labornetzteile hast, die gelätteten Strom liefern. Auch hier gilt alle Kontakte müssen knallfest sitzen mit Vollkontakt oder Büschelsteckern.
Zitat:<div>
- neue Schleifer (ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das wirklich ein wichtiger Aspekt ist!)
Apropos "Schleifer":
Fritz hast Du unterschiedliche Erfahrungen mit Kupfer- und Wa-ist-das-für-ein-Material-Schleifer (vernickelt?) gemacht?
</div>
Neue Schleifer braucht es nicht wirklich, sauber sollten sie sein und nicht total eingelaufen. Was die Haltbarkeit anbelangt haben sich die verchromten AW/JL Schleifer entgegen allen Unkenrufen als sehr haltbar erwiesen, ob sie die besten Rundenzeiten bringen habe ich nie getestet, bei mir wird ja meist mit meinen Poolautos gefahren, jeder mit jedem, jede Spur und da spielt das nicht die große Rolle. Auch die MM Schleifer gehen neben den Originalen sehr gut, halten aber länger.
Das ganze versilberte oder gar vergoldete Zeugs kannst getrost ad acta legen, diese dünne Galvanikschicht ist nach 20 Runden runter und es lacht dich Kupfer an. :o
Noch eine kleine Bemerkung zu der Funkenbildung: Die ersichtliche Funkerei am Schleifer steht übrigens in keiner Relation zu der Funkenbildung am Kollektor, auch wenn man das in vielen Chassis kaum sieht. Da sind richtige kleine Feuerwerke drinnen!
Kopp hoch Andi dat wird schon, ich habe auch den einen oder anderen frommen Wunsch beim Aufbau gen Himmel losgelassen und (alter Handwerkerspruch) je länger es dauert umso besser und schöner wird es.
Warte nur mal auf die Zeitnahme.
Grüße
Fritz