03-11-2005, 10:33
Hallöle,
mit dem Styropor wäre ich mal nicht so voreilig.
Habe aus dem HO-Eisenbahnbau heraus auch mal mit Styropor gedacht weiterzukommen.
Aber klopf mal gegen eine Styroporverpackung von Fernsehern usw., Du wirst sehen, das leitet den Schall saumäßig gut.
Gegen Schall hilft nur: bei harten Unterlagen eine äußerst feste Verbindung zur Wand (gescheite Wand natürlich), was bei flexiblen Anlagen wg. der Gelenke halt nicht geht.
Ansonsten Kork oder besser noch Schaumstoff. Den kann man mit Ponal kleben, aber eben nicht zupampsen, sonst leitet der Ponal den Schall. Hohlräume vermeiden (Gitarreneffekt) unter den Schienen.
Vielleicht helfen zusätzlich Eierschachteln unter dem Brett, solche Strukturen verwendet man um schalltechnisch Toträume zu schaffen. Musikbands in Kellern, die nicht viel Geld haben nutzen zuweilen sowas. (Nicht alle natürlich, nicht dass mir jetzt die Musiker alle kommen von wegen "nie gehört....") So pyramidenförmige Strukturen gibt es auch aus Schaumstoff, dürfte aber in der Fläche teuer werden. Aber das wäre die draufgesetzte Maßnahme.
Bei meiner Eisenbahn habe ich eine Randstrecke an der Wand mal auf Deckenpaneelen geklebt, das ist so eine Art Presspappe oder Pressholz mit Furnier, die sind mit Eisenwinkeln an der Wand befestigt und ich war total überrascht, wie leise die Züge in dem Bereich fahren, fast nicht zu hören. Für einen Schattenbahnhof erste Sahne, da das von der Umgebung her ja eher in einer Art Geigenkasten spielt.
Viele Grüße
Holger
mit dem Styropor wäre ich mal nicht so voreilig.
Habe aus dem HO-Eisenbahnbau heraus auch mal mit Styropor gedacht weiterzukommen.
Aber klopf mal gegen eine Styroporverpackung von Fernsehern usw., Du wirst sehen, das leitet den Schall saumäßig gut.
Gegen Schall hilft nur: bei harten Unterlagen eine äußerst feste Verbindung zur Wand (gescheite Wand natürlich), was bei flexiblen Anlagen wg. der Gelenke halt nicht geht.
Ansonsten Kork oder besser noch Schaumstoff. Den kann man mit Ponal kleben, aber eben nicht zupampsen, sonst leitet der Ponal den Schall. Hohlräume vermeiden (Gitarreneffekt) unter den Schienen.
Vielleicht helfen zusätzlich Eierschachteln unter dem Brett, solche Strukturen verwendet man um schalltechnisch Toträume zu schaffen. Musikbands in Kellern, die nicht viel Geld haben nutzen zuweilen sowas. (Nicht alle natürlich, nicht dass mir jetzt die Musiker alle kommen von wegen "nie gehört....") So pyramidenförmige Strukturen gibt es auch aus Schaumstoff, dürfte aber in der Fläche teuer werden. Aber das wäre die draufgesetzte Maßnahme.
Bei meiner Eisenbahn habe ich eine Randstrecke an der Wand mal auf Deckenpaneelen geklebt, das ist so eine Art Presspappe oder Pressholz mit Furnier, die sind mit Eisenwinkeln an der Wand befestigt und ich war total überrascht, wie leise die Züge in dem Bereich fahren, fast nicht zu hören. Für einen Schattenbahnhof erste Sahne, da das von der Umgebung her ja eher in einer Art Geigenkasten spielt.
Viele Grüße
Holger