Eben-eben, Fritz, DC + HansAD,
weil wir früher diese Möglichkeiten nicht hatten, mußte das herhalten, was gerade so als Bleistift herumlag. Ich erinnere mich, dass ich als Schüler mal "Elektrolyse" gespielt habe mit einem Eisenbahntrafo, zwei Bleistiftminen und einem Glas Leitungswasser. Siehe da: es stiegen Bläschen auf.
Mittlerweile liegen aber im "Künstlerhaushalt" Minen manigfaltigster Art und Beschreibung in der Schublade. Muß also an einem der nächsten Abende mal ran an das Thema. Wer weiß, was dabei rauskommt? Und sei es eine Zwischenlösung für die reichlich vorhandene Billig-C-Cans (Motorbaugröße f. 1:32 + 1:43), die alle mit Low cost-Metallschleifern - statt Kohlen - im Kopf daherkommen. Während Sie mit Kohlen deutlich mehr Saft vertragen (= höhere Drehzahl).
Wenn ich an die erste Stufe der Kohlensäuberung bei Flachankern denke (vor dem Braten), also an das Abziehen der Kohlen auf einem Blatt Schreibmaschinenpapier, dann bleibt nach mehreren Strichen ein "Farb-"Auftrag, der mir etwa vergleichbar scheint mit Härter-als-HB-Minen. Allerdings habe ich das nie direkt verglichen.
Das Problem dürfte wohl sein, dass zu weiche Minen mit ihren Abrieb die Spalte der Kollektor-Segmente zusetzen. Die könnte man freilich zugießen (2K-Kleber) und den Kollektor danach v o r s i c h t i g abdrehen. Bei größeren Motoren bringt das was.
Und noch was fällt mir ein: wenn ich das richtig erinnere, bringen Kohlen mit Silberzusätzen (etc.) bei unseren Stromstärken und Anpressdrücken auf den Kollektor keine signifikante Verbesserung. Aber das werden andere besser wissen.
Sicher scheint: Anpressdruck und Härte der Kohle stehen in einem Verhältnis.
- HansHH
weil wir früher diese Möglichkeiten nicht hatten, mußte das herhalten, was gerade so als Bleistift herumlag. Ich erinnere mich, dass ich als Schüler mal "Elektrolyse" gespielt habe mit einem Eisenbahntrafo, zwei Bleistiftminen und einem Glas Leitungswasser. Siehe da: es stiegen Bläschen auf.
Mittlerweile liegen aber im "Künstlerhaushalt" Minen manigfaltigster Art und Beschreibung in der Schublade. Muß also an einem der nächsten Abende mal ran an das Thema. Wer weiß, was dabei rauskommt? Und sei es eine Zwischenlösung für die reichlich vorhandene Billig-C-Cans (Motorbaugröße f. 1:32 + 1:43), die alle mit Low cost-Metallschleifern - statt Kohlen - im Kopf daherkommen. Während Sie mit Kohlen deutlich mehr Saft vertragen (= höhere Drehzahl).
Wenn ich an die erste Stufe der Kohlensäuberung bei Flachankern denke (vor dem Braten), also an das Abziehen der Kohlen auf einem Blatt Schreibmaschinenpapier, dann bleibt nach mehreren Strichen ein "Farb-"Auftrag, der mir etwa vergleichbar scheint mit Härter-als-HB-Minen. Allerdings habe ich das nie direkt verglichen.
Das Problem dürfte wohl sein, dass zu weiche Minen mit ihren Abrieb die Spalte der Kollektor-Segmente zusetzen. Die könnte man freilich zugießen (2K-Kleber) und den Kollektor danach v o r s i c h t i g abdrehen. Bei größeren Motoren bringt das was.
Und noch was fällt mir ein: wenn ich das richtig erinnere, bringen Kohlen mit Silberzusätzen (etc.) bei unseren Stromstärken und Anpressdrücken auf den Kollektor keine signifikante Verbesserung. Aber das werden andere besser wissen.
Sicher scheint: Anpressdruck und Härte der Kohle stehen in einem Verhältnis.
- HansHH