22-01-2014, 01:05
Hi Trauergemeinde,
ich bin natürlich auch nicht recht glücklich wegen dieser Betriebsaufgabe. :wacko:
Ich kann das aber verstehen, nachdem ich diese Örtlichkeit in Stuttgart Zuffenhausen bestens kenne.
Porsche platzt dort aus allen Nähten, eingekesselt von diversen Lackfabriken und anderem Gewerbe. Die suchen Grund um jeden Preis, weil sie im Prinzip räumlich mit dem Rücken zur Wand stehen. Dass Porsche da natürlich jeden geforderten Preis bereit ist zu zahlen gehe ich einmal davon aus.
Eine Familie Vollmer, steht in einem Marktumfeld, das geprägt ist von seit Jahren sinkenden Umsatzzahlen ohne einen Lichtblick in diesem Tunnel erkennen zu können. :unsure:
Da kann ich es durchaus nachvollziehen, dass man da die Entscheidung trifft, das ganze aufzulassen und noch zu versilbern, was da ist, bevor es der Insolvenzverwalter dann macht. <_<
Aber generell habe ich als Kaufmann kein Mitleid mit diesen Unternehmen, hätten diese sich bei Zeiten um andere Märkte, ein 2. Standbein o.ä. gekümmert und wären z.B. Automobilzulieferer geworden stünden sie heute fein da. Wer Modellhäuschen spritzen kann, einen eigenen Werkzeugbau sein eigen nennt, der kann auch Gurtumlenker, Innenraumteile, "under bonnet parts" + + Handygehäuse + fertigen.
Ein gutes Beispiel dafür ist Rehau, die haben angefangen mit Lederschürzen und produzieren heute alle möglichen Kunststoffteile, von Bauteilen (Dachrinnen, Drainagerohre, Fensterprofile) etc bis zu Autoteilen.
Das ist eben leider der Wandel der Zeit.
Grüße
Fritz
ich bin natürlich auch nicht recht glücklich wegen dieser Betriebsaufgabe. :wacko:
Ich kann das aber verstehen, nachdem ich diese Örtlichkeit in Stuttgart Zuffenhausen bestens kenne.
Porsche platzt dort aus allen Nähten, eingekesselt von diversen Lackfabriken und anderem Gewerbe. Die suchen Grund um jeden Preis, weil sie im Prinzip räumlich mit dem Rücken zur Wand stehen. Dass Porsche da natürlich jeden geforderten Preis bereit ist zu zahlen gehe ich einmal davon aus.
Eine Familie Vollmer, steht in einem Marktumfeld, das geprägt ist von seit Jahren sinkenden Umsatzzahlen ohne einen Lichtblick in diesem Tunnel erkennen zu können. :unsure:
Da kann ich es durchaus nachvollziehen, dass man da die Entscheidung trifft, das ganze aufzulassen und noch zu versilbern, was da ist, bevor es der Insolvenzverwalter dann macht. <_<
Aber generell habe ich als Kaufmann kein Mitleid mit diesen Unternehmen, hätten diese sich bei Zeiten um andere Märkte, ein 2. Standbein o.ä. gekümmert und wären z.B. Automobilzulieferer geworden stünden sie heute fein da. Wer Modellhäuschen spritzen kann, einen eigenen Werkzeugbau sein eigen nennt, der kann auch Gurtumlenker, Innenraumteile, "under bonnet parts" + + Handygehäuse + fertigen.
Ein gutes Beispiel dafür ist Rehau, die haben angefangen mit Lederschürzen und produzieren heute alle möglichen Kunststoffteile, von Bauteilen (Dachrinnen, Drainagerohre, Fensterprofile) etc bis zu Autoteilen.
Das ist eben leider der Wandel der Zeit.
Grüße
Fritz