05-11-2018, 23:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-11-2018, 00:15 von Münstermann.)
(05-11-2018, 18:40)Klenkes schrieb: Jetzt ist aber mal genug mit der Lobhudelei ...
Was mich besonders interessiert, ist die Resonanz auf das Teamrennen...
Und gerade dabei geht es weiter mit der Lobhuddelei (ich nehme da zwei D):
Auch ich fand das Teamrennen mit Abstand das spannenste Rennen der gesamten Veranstaltung. Gerade für Hinterherfahrer wie mich ist es doch mal interessant, wenn es um die vorderen Plätze geht. Bei allen anderen Rennen war mir klar, dass ich irgendwo hinten landen würde, es ging nur darum, den letzten Platz zu vermeiden. Natürlich hätte unser Team wahrscheinlich gewonnen, wenn Stefan die komplette Zeit gefahren wäre, aber wie die anderen Teams haben wir uns an die Drittelung gehalten. Die Zeitansage durch den jeweiligen Rennleiter war dabei sehr hilfreich. Da fand ich prima, dass scheinbar alle Teams das so gesehen haben. Es geht vor allem um den gemeinsamen Spaß, und danach geht es um das Ergebnis.
Und unser leitender Pädagoge hat die Teams ja auch so zusammengestellt, dass am Ende der Abstand bei ca. 2 % lag, teilweise noch weniger. Das Rennen wurde also eigentlich erst im letzten Turn entschieden. Was will man mehr. So sollten Langstreckenrennen immer sein. Wenn ein Fahrer oder ein Team nach 15 von 60 Minuten schon 20 Runden Vorsprung hat ist die Spannung raus. Aber so geringe Abstände sprechen für eine prima Fahrzeugqualität und eine sehr ausgewogene Gruppenzusammensetzung. Da erkennt man den Fachmann. (Noch ein Lob an den Ausrichter.)
Mir hat das so viel Spaß gemacht, dass ich demnächst mit meinen Rennbahnjungs auch so etwas durchführen werde.
Vielleicht sieht der eine oder andere Seriensieger das Teamrennen anders als ich, aber ich denke, dass fast alle es als prima Zusatzrennen erlebt haben.
Meint
Holger
Der wahrhaft Weise muss ab und zu die gespannte Schärfe seines Geistes lockern - und eben das geschieht durch spielerisches Tun und Denken. (Thomas von Aquin)