14-05-2006, 19:33
[quote name='ebi' post='9114' date='14.05.2006 - 15:47']Habe die Ehre Friedrich,
Juchu, eine Antwort. <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/smile.png' class='bbc_emoticon' alt='' />
...hmmm, also wenn ich weniger dicken Draht nehm, hab ich die gleiche Magnetkraft, als
würd ich mehr dünnen Draht aufwickeln. Um der Sache Pepp zu geben, wickel ich von dem dicken
Draht also mehr auf. Das ergibt Sinn.
Ich hab aber grad n Modellbautief, das liegt an dem Hoch in Hamburg...
Bis bald, Eberhard[/quote]
Hallo Ebi,
geht mir genauso, im Garten ist einiges zu tun und nebenbei bin ich beruflich so eingespannt, dass ich zu nix komme. <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/angry.png' class='bbc_emoticon' alt=':angry:' />
so ganz stimmt das ungefähr. Siehe Formel von Jörg:
Zitat:
H = I * n / L (magnetische Feldstärke = Strom * Windungszahl / Länge der Spule)
In dieser Formel verbirgt sich eine Erklärung für die Beobachtung:
1. Wenn ich den Motor abwickle, dann reduziere ich die Windungszahl - also wird die erzeugte Feldstärke geringer.
2. Wenn ich den Motor abwickle, dann sinkt der Widerstand (der Draht wird kürzer) und der Strom steigt entsprechend - also wird die erzeugte Feldstärke größer.
Nun ist doch alles klar oder
Zitat Ende.
Fakt ist vielmehr, dass die einzelnen Komponenten wie Feldstärke, verwendetes Metall im Anker und eingesetzte Magnete aufeinander abgestimmt sein und harmonieren müssen, dass das Teil anständig läuft. Wobei Du auf die Feldstärke durch die Drahtlänge etwas Einfluß nehmen kannst. Nur wenn Du einem zu dünnen Draht zu wenig Widerstand gibst, indem Du ihn kürzt, gibt das eben den berühmten Kurzen, sprich abgeraucht, weil zu heiß geworden. Das System Schmelzsicherung tritt dann nämlich auf.
Das war dann ein heisser Anker. <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/biggrin.png' class='bbc_emoticon' alt='' />
Das ist ein enorm komlexes System. Da gibt es keine Formeln anhand derer man das berechnen kann, sondern nur Ergebnisse von x Messungen, die man dann zu Rate ziehen kann. Ich habe mir da einmal so eine Berechnungssammlung aus einem alten Lehrbuch reingezogen. Da verstand ich nur Bahnhof und auf unsere Minimotoren war auch nichts übertragbar, da ging es eher um Kraftwerksmaschienen. Kann mich aber noch daran erinnern, dass der Abstand Rotor/Stator eine sehr große Rolle gespielt hat. Aber den können wir ja kaum verändern.
Das einfachste wäre nun, man würde sich so einen Pancake Motor einmal auseinandernehmen und vermessen. Dann kann man ihn nachstellen. Aber das macht doch keinen Spaß.
Deshalb ja auch der geheime Jörg! Der hat da schon entsprechende Erfahrungen, auch schlechte gemacht.
Viel Spaß bei der Wicklerei, ich weiß schon warum ich da nicht rangehen würde.
Dein
Friedrich
Juchu, eine Antwort. <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/smile.png' class='bbc_emoticon' alt='' />
...hmmm, also wenn ich weniger dicken Draht nehm, hab ich die gleiche Magnetkraft, als
würd ich mehr dünnen Draht aufwickeln. Um der Sache Pepp zu geben, wickel ich von dem dicken
Draht also mehr auf. Das ergibt Sinn.
Ich hab aber grad n Modellbautief, das liegt an dem Hoch in Hamburg...
Bis bald, Eberhard[/quote]
Hallo Ebi,
geht mir genauso, im Garten ist einiges zu tun und nebenbei bin ich beruflich so eingespannt, dass ich zu nix komme. <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/angry.png' class='bbc_emoticon' alt=':angry:' />
so ganz stimmt das ungefähr. Siehe Formel von Jörg:
Zitat:
H = I * n / L (magnetische Feldstärke = Strom * Windungszahl / Länge der Spule)
In dieser Formel verbirgt sich eine Erklärung für die Beobachtung:
1. Wenn ich den Motor abwickle, dann reduziere ich die Windungszahl - also wird die erzeugte Feldstärke geringer.
2. Wenn ich den Motor abwickle, dann sinkt der Widerstand (der Draht wird kürzer) und der Strom steigt entsprechend - also wird die erzeugte Feldstärke größer.
Nun ist doch alles klar oder
Zitat Ende.
Fakt ist vielmehr, dass die einzelnen Komponenten wie Feldstärke, verwendetes Metall im Anker und eingesetzte Magnete aufeinander abgestimmt sein und harmonieren müssen, dass das Teil anständig läuft. Wobei Du auf die Feldstärke durch die Drahtlänge etwas Einfluß nehmen kannst. Nur wenn Du einem zu dünnen Draht zu wenig Widerstand gibst, indem Du ihn kürzt, gibt das eben den berühmten Kurzen, sprich abgeraucht, weil zu heiß geworden. Das System Schmelzsicherung tritt dann nämlich auf.
Das war dann ein heisser Anker. <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/biggrin.png' class='bbc_emoticon' alt='' />
Das ist ein enorm komlexes System. Da gibt es keine Formeln anhand derer man das berechnen kann, sondern nur Ergebnisse von x Messungen, die man dann zu Rate ziehen kann. Ich habe mir da einmal so eine Berechnungssammlung aus einem alten Lehrbuch reingezogen. Da verstand ich nur Bahnhof und auf unsere Minimotoren war auch nichts übertragbar, da ging es eher um Kraftwerksmaschienen. Kann mich aber noch daran erinnern, dass der Abstand Rotor/Stator eine sehr große Rolle gespielt hat. Aber den können wir ja kaum verändern.
Das einfachste wäre nun, man würde sich so einen Pancake Motor einmal auseinandernehmen und vermessen. Dann kann man ihn nachstellen. Aber das macht doch keinen Spaß.
Deshalb ja auch der geheime Jörg! Der hat da schon entsprechende Erfahrungen, auch schlechte gemacht.
Viel Spaß bei der Wicklerei, ich weiß schon warum ich da nicht rangehen würde.
Dein
Friedrich