Sehr gerne, lieber Andreas. Die Vorstellung vom Mensch als rationale Krone der Schöpfung verfängt sich immer wieder, sonst gäbe es kaum die Bezeichnung „Homo Sapiens“ und wohl deutlich weniger Follower für die ganzen selbsternannten Finanz- und Selbstoptimierungsgurus in den Sozialen Netzwerken. 
In dem zuvor erwähnten Buch wird der Mensch treffend als „Homo Narrans“ beschrieben - als Geschichtenerzähler. Und das bezieht sich bei weitem nicht nur auf die Abendrituale bei Kleinkindern oder antike Lagerfeuerunterhaltung.
Unser Kopf stellt Zusammenhänge her, das ist seine Hauptfunktion. Und wir erzählen uns nicht nur gegenseitig, sondern auch unbewusst uns selbst in einem fort Geschichten. Je stärker die Sinneseindrücke mit unserer Erfahrung und unserem Wissen abgeglichen werden können, desto eher glauben wir sie. Wir assoziieren ununterbrochen. Und genau das unterscheidet unsere Denkweise eklatant von der Funktionsweise einer KI
Vor einem Jahr war ich bei einer Podiumsdiskussion zum Thema KI, unter anderem mit Dr. Robert Engels, Chief Information Officer und KI-Mastermind von Capgemini. Bei all den rasanten Fortschritten, die KI seitdem gemacht hat stimmt sein Satz zur bekanntesten KI immer noch: „ChatGPT ist wie ein fünfjähriger, der eine Enzyklopädie von der Größe des Internets verschluckt hat und auf Befehl alles ausspuckt. Und dabei noch jede Menge Fehler macht, weil er eben noch bei weitem nicht alles versteht wie wir Menschen.“
Man darf bei all dem Hype um KI nie vergessen: Leistungsversprechen in Superlativen helfen beim Verkaufen, Panikmache in Überschriften verschafft Aufmerksamkeit und Klicks. Klar, KI wird viel verändern. Aber wir stehen noch lange nicht im Skynet-Zeitalter
In dem zuvor erwähnten Buch wird der Mensch treffend als „Homo Narrans“ beschrieben - als Geschichtenerzähler. Und das bezieht sich bei weitem nicht nur auf die Abendrituale bei Kleinkindern oder antike Lagerfeuerunterhaltung. Unser Kopf stellt Zusammenhänge her, das ist seine Hauptfunktion. Und wir erzählen uns nicht nur gegenseitig, sondern auch unbewusst uns selbst in einem fort Geschichten. Je stärker die Sinneseindrücke mit unserer Erfahrung und unserem Wissen abgeglichen werden können, desto eher glauben wir sie. Wir assoziieren ununterbrochen. Und genau das unterscheidet unsere Denkweise eklatant von der Funktionsweise einer KI
Vor einem Jahr war ich bei einer Podiumsdiskussion zum Thema KI, unter anderem mit Dr. Robert Engels, Chief Information Officer und KI-Mastermind von Capgemini. Bei all den rasanten Fortschritten, die KI seitdem gemacht hat stimmt sein Satz zur bekanntesten KI immer noch: „ChatGPT ist wie ein fünfjähriger, der eine Enzyklopädie von der Größe des Internets verschluckt hat und auf Befehl alles ausspuckt. Und dabei noch jede Menge Fehler macht, weil er eben noch bei weitem nicht alles versteht wie wir Menschen.“
Man darf bei all dem Hype um KI nie vergessen: Leistungsversprechen in Superlativen helfen beim Verkaufen, Panikmache in Überschriften verschafft Aufmerksamkeit und Klicks. Klar, KI wird viel verändern. Aber wir stehen noch lange nicht im Skynet-Zeitalter
Viele Grüße
Dominik
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„Wenn ich all das Geld zurückbekäme, das ich für Slotcars ausgegeben habe, würde ich… es vermutlich wieder für Slotcars ausgeben!“ (frei nach Nick Mason, Pink Floyd-Drummer und Autosammler)
Dominik
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„Wenn ich all das Geld zurückbekäme, das ich für Slotcars ausgegeben habe, würde ich… es vermutlich wieder für Slotcars ausgeben!“ (frei nach Nick Mason, Pink Floyd-Drummer und Autosammler)