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Faller-Schienen Erneuerung korrodierter Leiter
#1
Hallo Mitglieder,



bin "Fallerist" mit Wunsch nach besserer Qualität. Wer kennt die Probleme nicht, welche der Betrieb mit Faller-Fahrbahnen meist zwangsläufig mit sich bringt?



1.) Häufig sind die Schienenleiter verrostet, was zum "Rundwerden" des Fahrbahnquerschnitts führt (und zum besseren Abflug in Kurven).

2.) Es bildet sich immer wieder Oxid, wodurch Kontaktprobleme entstehen.

3.) Die Stromleiter sind häufig (außer bei der letzten "einheitsgrauen" Ausführung) unterschiedlich hoch, wodurch das Fahrverhalten leidet.

4.) Bedingt durch die vielen Schienenstöße (insbesondere bei Verwendung von Ausgleichs-Fahrbahnstücken) ist das Fahren teilweise recht unharmonisch, wenn die Schleifer der Fahrzeuge auf unterschiedlich hohe Stromleiter treffen.



Abhilfe schafft das Herauslösen des Leiters aus der Fahrbahn (das funktioniert!) und Austauschen gegen höherwertiges, gleichmäßig hohes Bandmaterial aus Neusilber. Ich werde dies bei meinen Schienen tun. Ferner werde ich Schienenstücke zu Modulen fest verbinden und die neuen Leiterbahnen entsprechend bemessen und ablängen. Ich habe mich nach Bezugsquellen für Neusilber-Material als Endlosware von der Rolle (Flachdraht 0,40 mm x 3,75 mm) umgehört. Das Material ist erhältlich, allerdings nur in großen Mengen. Deshalb suche ich Leute, die mit mir zusammen einkaufen würden.



Für eine Streckenlänge von 100 m werden ca. 5,3 kg des (im Übrigen nichtmagnetischen) Materials benötigt - dies als Anhaltspunkt. Der Preis beträgt nach Auskunft eines Lieferanten ca. € 25,00 / kg. Obwohl der Leitertausch sehr aufwendig ist, lohnt sich die Mühe. Selbst aus Uraltschienen (nach der "braunen Generation") wird somit brauchbares Schienenmaterial, welches die nächsten x Jahre ohne Weiteres überleben könnte.



Einziger Nachteil:

Die Stromleitfähigkeit ist ziemlich sicher geringer als beim Original-Leitermaterial. Da dieses Material auch im H0-Modelleisenbahn-Bereich verwendet wird, kann das jedoch kein Problem sein.



Also, meldet Euch!
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#2
[quote name='firebee72' post='6713' date='26.01.2006 - 15:36']bin "Fallerist" mit Wunsch nach besserer Qualität. Wer kennt die Probleme nicht, welche der Betrieb mit Faller-Fahrbahnen meist zwangsläufig mit sich bringt? ...[/quote]Hallo Firebee,



danke für die Info, ich habe deinen Artikel interessiert gelesen. An sich hört sich das gut an und prinzipiell bin ich geneigt, deinem Vorschlag zu folgen. Auch Preis und Aufwand halte ich für gerechtfertigt.



Eine möglicherweise geringere Stromleitfähigkeit sehe ich weniger als Problem an. Allerdings gefallen mir nicht so ganz, dass die Leiter unmagnetisch sind. Hast du eventuell Quellen, die magnetisches Material anbieten?



ciao

michael o.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#3
Hallo Firebee,



Ich habe Deinen Beitrag mit grossem Interesse gelesen.

Persönlich sehe ich für mich keinen Bedarf an so einem Draht(im Moment jedenfalls).

Ich habe für meine Holzbahn mittlerweile schon einen zufriedenstellenden Leiter gefunden.

Zudem bevorzuge ich beim Bahnbau runden Schiendraht.

Deine Idee finde ich aber auf alle Fälle sehr Interessant.

Ich glaube nicht das Neusilber schlechter leitet als original Faller Schienendraht...wobei das nur eine Vermutung ist...

Neusilber ist ja eine Legierung aus Kupfer Nickel und Zink(wenn ich mich recht erinnere)...der Leitwert von Neusilber wird wohl zwischen diesen 3 Metallen liegen.



Hallo Mos,



Soviel ich weiss gibt es in USA Quellen für magnetischen Schienendraht..spontan fällt mir da Wizzard ein.

Ich hab den Bahnbau Guide von Brad Bowman...da nennt er Quellen für Schienendraht....falls gewünscht könnte ich da mal nachsehen...



Ich persönlich würde den Neusilberdraht vorziehen.



Schöne Grüsse



Christoph
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#4
Ich glaube die im Moment preiswerteste Lösung was das Konservieren und erneuern von Faller-Schienen angeht sieht folgendermassen aus.

man bestelle oder kaufe direkt bei Conrad den Handgalvanisierer. er kommt mit Silber und Gold Elektrolyt.

Es gibt aber auch Kupfer, Zink und Nickel. Das ganze ist leicht in der Handhabung, geht schnell und kostet nicht viel (relativ). Ich habe hierzu schon was auf im Forum der holländischen AMS Seite geschrieben und die Erfahrungen der anderen waren positiv.
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#5
[quote name='Foxkilo' post='7155' date='08.02.2006 - 10:23']Ich glaube die im Moment preiswerteste Lösung was das Konservieren und erneuern von Faller-Schienen angeht sieht folgendermassen aus.

man bestelle oder kaufe direkt bei Conrad den Handgalvanisierer. er kommt mit Silber und Gold Elektrolyt.

Es gibt aber auch Kupfer, Zink und Nickel. Das ganze ist leicht in der Handhabung, geht schnell und kostet nicht viel (relativ). Ich habe hierzu schon was auf im Forum der holländischen AMS Seite geschrieben und die Erfahrungen der anderen waren positiv.[/quote]



Hallo Foxkilo,



danke für die Anregung. Bitte beschreibe kurz die Vorgehensweise. Für eine wirksame Behandlung muss doch der Schienenleiter auf jeden Fall herausgetrennt werden, da zum Galvanisieren nur nicht-oxidierte Metalloberflächen geeignet sind.



Danke

firebee72
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#6
@firebee72:



Schau doch mal auf [url="http://www.faller-ams.com"][url="http://www.faller-ams.com"]<a href="http://www.faller-ams.com" target="_blank">http://www.faller-ams.com[/url][/url]</a>. Unter Restaurieren (rechts unten) und dort in Kapitel 10 steht, wie man Stromleiter mit dem Gerät von Conrad galvanisiert.



Die Stromleiter brauchen dafür NICHT ausgebaut zu werden (was sicherlich auch nicht ohne Beschädigung der Schienen möglich wäre).





Gruß Ralf
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#7
@all

[quote name='smarty69' post='7184' date='08.02.2006 - 21:35']Schau doch mal auf [url="http://www.faller-ams.com"][url="http://www.faller-ams.com"]<a href="http://www.faller-ams.com" target="_blank">http://www.faller-ams.com[/url][/url]</a>. Unter Restaurieren (rechts unten) und dort in Kapitel 10 steht, wie man Stromleiter mit dem Gerät von Conrad galvanisiert.[/quote]

hat das schon jemand ausprobiert ? Ich habe gesehen, das auf diese Weise auch Schleifer wieder beschichtet werden .... ist das eine brauchbare alternative zum erneuern ?



[quote name='smarty69' post='7184' date='08.02.2006 - 21:35']Die Stromleiter brauchen dafür NICHT ausgebaut zu werden (was sicherlich auch nicht ohne Beschädigung der Schienen möglich wäre).[/quote]

Hmm - ich habe beim beim ziehen eines Verbindungskontaktes schon mal einen Stromleiter mit rausgezogen .... ich denke, wenn sie vorher etwas geradegebogen und abgeschliffen werden (auf der Unterseite), ist das ohne große Beschädigungen möglich nur ein heiden Aufwand aber der nächste Winter kommt bestimmt und dieser ist ja auch noch nicht zuende <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/wink.png' class='bbc_emoticon' alt='Wink' />
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Die Richtung ist egal, Hauptsache es geht vorwärts.
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#8
Hallo @all,



ich habe in den vergangenen Tagen von hier und da Schienenmaterial bekommen, das dem äußeren Anschein nach zum Teil auf einer Bahn unter Wasser angebracht gewesen sein muss <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/sad.png' class='bbc_emoticon' alt='Sad' />

In dem Zustand ist es nicht möglich, das Schienenmaterial zu verbauen, geschweige denn das darauf jemals noch was fahren würde. Darum bin ich kurzentschlossen ran gegangen und habe aus einnigen Schienen die Stromleiter ausgebaut. Die Beschädigungen halten sich dabei nach m.E. im Rahmen.



Ausbau des Leiters:

Um den Leiter rausdrücken zu können, muss der Untergrund einen Schlitz sowie ausreichende Auflagefläche haben.

TIPP: zwei gleich hohe Hocker erfüllen diesen Zweck.

Bezugsquelle falls nicht vorhanden: z.B. IKEA - sind individuell einzusetzen, sodas die Anschaffung sich auf jedenfall lohnt. Wer einen gut ausgerüsteten Bastelkeller hat, wird bestimmt bessere alternativen haben.

Ich drücke mit einer stumpfen Spitzzange als erstes den Leiter raus, bis er plan mit dem Kunstoff der Schiene ist (ausbau01 und ausbau02). Im regelfall knackt es deutlich.

[Bild: ausbau01.jpg]

[Bild: ausbau02.jpg]

Den Rest gebe ich dem Leiter mit einem passenden Schlitzschraubendreher. Passend: Er sollte nicht zu breit sein aber auch nicht zu schmal. Ich habe zwei von den billig Uhrenmacher-Sets. Ein für grob, ein für fein. In dem für grob hat sich ein passender gefunden. Schraubendreher ansetzen (Bild: ausbau03) und entweder mit dem Handballen leicht schlagen oder 'nen "Spielzeug" Hammer benutzen. Ich denke Gummihammer wäre das beste. Auch hierbei wird es wieder etwas knacken und zwar dann, wenn von der Oberfläche ein bissle was rausbricht (siehe Bilder ausbruch01 und ausbruch02)

[Bild: ausbau03.jpg]

Auf Bild ausbau04 sind die ausgebauten Leiter einer etwas älteren Schienengenration zu sehen (muss unterwasser eingebaut gewesen sein <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/unsure.png' class='bbc_emoticon' alt=':unsure:' /> ) und Bild ausbau05 zeigt die Leiter aus einer grauen Schiene. Sieht auch nimmer so doll aus obwohl vor dem Ausbau noch annehmbar ausgesehen hat <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/sad.png' class='bbc_emoticon' alt='Sad' />

[Bild: ausbau04.jpg]

[Bild: ausbau05.jpg]



Auf den beiden letzteren Bildern schon wage zu erkennen die Ausbrüche auf den folgenden Bildern in Nahaufnahme. Habe die Exemplare "geknipst", bei denen die größten Ausbruche waren.

[Bild: ausbruch01.jpg]

[Bild: ausbruch02.jpg]



Die vorerst letzten Bilder zeigen jeweils den Unterschied vor und nach dem reinigen. Ist schon gewaltig. Ich habe die Schienen nach entfernen des Leiters für einige Minuten in Kunststoffreiniger "eingeweicht" und anschließend mit einer Nagelbürste gereinigt und unter fließendem Wasser abgespült und grob abgetrocknet. Die Variante Geschirrspüler kommt als nächstes.

[Bild: vergleich_gebogen.jpg]

[Bild: vergleich_gerade.jpg]



Da weiter oben im Thread die Idee den Leiter auszutauschen angesprochen wurde sowie der Hinweiß auf Handgalvanisieren war, bin ich im Internet rumgezogen und habe Recherchiert. Bis zum Ausbau steckt schon eine Menge Zeit und Arbeit in den Schienen - ohne Zweifel ist m.E. nach der Aufwand gerechtfertigt aber wie weiter ...

Meine Idee ist es die ausgebauten Leiter professionell galvanisieren zu lassen. Denn zum galvanisieren sollte der Rost weg und das wird im eingebauten Zustand nichts. Ich stelle mir gerade vor, was der Kunststoff macht, wenn er in entsprechendem Säurebad liegt .... und warum neuen Leiter besorgen, diese dann ablängen, Kanten an den Aussenseiten brechen (siehe Bild: ausbau04) usw. wenn es der Alte Leiter nach Behandlung auch tun wird ?

Diese Frage werde ich in den nächsten Tagen klären. Kosten usw. - gleich bei uns um die Ecke ist eine Firma, die sogar Turnschuhe in Silber galvanisiert. Da sollten Leiter aus unseren Schienen kein Probleme darstellen.

Wenn es euch interessiert wie es weitergeht, halte ich euch auf dem laufenden.



Ein Wort noch um eventuell die Ausbrüche zu verhindern. Da ich keinen Dremel oder Proxxon besitze, geschweige denn eine max. 1mm starke Trennscheibe, kann ich es nicht ausprobieren, ob es machbar wäre, die kleinen, "Widerhaken" der Leiter vor rausdrücken zu entfernen. Ich kann mir lediglich vorstellen, das es arg eng sein wird, weil die Trennscheibe einen gewissen Durchmesser nicht überschreiten darf, damit man beim Entfernen nicht den Slot beschädigt. Kann jemand sagen, ob es so kleine Trennscheiben gibt und ob es generell möglich wäre, die Widerhaken zu entfernen ohne den Slot zu beschädigen ?



Gruß

Manfred <- der die Schienen auf jedenfall konservieren wird, die Frage ist ob mit oder ohne Ausbrüche <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/rolleyes.gif' class='bbc_emoticon' alt='Rolleyes' />
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Die Richtung ist egal, Hauptsache es geht vorwärts.
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#9
Moin Manfred,



um Platz zum Löten zu bekommen, raspel ich Plastik und Eisen großzügig mit nem kleinen

Fräser und meinem Minibohrer frei. Dabei sind mir die Laschen unbeabsichtigt teilweise

kaputt gegangen...



Wenn die Leiter nicht weiter verwendet werden sollen, kann man gut mit grobem Werkzeug

ran. Lohnt sich denn ein Aufbereiten Deiner alten Leiter? Ist die Lauffläche echt noch gut???

Wo die Schienen doch schon unter Wasser verbaut waren... <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/smile.png' class='bbc_emoticon' alt='Smile' />

Warum nicht einfach Tiffany Kupferband aus dem Bastelshop? Ok, da gibt's keine Magnethaftung...





Gruß, Ebi
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#10
[quote name='Foxkilo' post='7155' date='08.02.2006 - 11:23']Ich glaube die im Moment preiswerteste Lösung was das Konservieren und erneuern von Faller-Schienen angeht sieht folgendermassen aus.

man bestelle oder kaufe direkt bei Conrad den Handgalvanisierer. er kommt mit Silber und Gold Elektrolyt.

Es gibt aber auch Kupfer, Zink und Nickel. Das ganze ist leicht in der Handhabung, geht schnell und kostet nicht viel (relativ). Ich habe hierzu schon was auf im Forum der holländischen AMS Seite geschrieben und die Erfahrungen der anderen waren positiv.[/quote]



so ganz einfach ist es auch nicht mit dem galvanisieren.



du mußt die fläche für die stromstärke berechnen, sonst verbrennt dir die oberfläche.

ich habe selbst so ein galvanisier teil hier zuhause .. aber das gerechne war mir zu stressig <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/blink.png' class='bbc_emoticon' alt=':blink:' />

ich habe zwar keine schienen damit gemacht, aber das ist beim galvanisieren egal .. hauptsache leitet.

oder hat einer nen anderen trick mit dem galvanisieren ?



gruß mike
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#11
Hallo Galvaniseure,



das geht mit dem Handgalvanisiergerät und einem Trafo 3V recht gut, man braucht aber endlose Geduld. Die Schienen müssen natürlich vorher sauber sein. Habe ich mit der Proxxon Messsingbürste gemacht. War mir aber dann doch zu zeitaufwändig. Bei mir waren es aber Aurora Schienen, was denn sonst. So pro Schiene mit Säuberung etc. musst Du schon mit 1h rechnen. [Bild: confused.gif]



Das war dann letztendlich bei mir auch der ausschlaggebende Punkt von Aurora auf neue Tomy umzusteigen.



Noch etwas. Das einzige, was an den Schienen säureempfindlich ist, ist der Leiter. Den Kunststoff bekommst Du mit Säure kaum geknackt. Du kannst sie also bedenkenlos in ein Säurebad werfen, irgendwann kommt die Schiene dann halt ohne Leiter heraus. Dürfte am schnellsten mit Salpetersäure gehen. <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/tongue.png' class='bbc_emoticon' alt='Tongue' />



Nach dem Säurebad aber bitte durch ein alkalisches Bad (Spülmaschinenreiniger z.B.) die letzten sauren Reste neutralisieren, sonst sehen die renovierten binnen Kürze wieder so aus wie die Unterwassermodelle.





Euer





Friedrich [Bild: hi.gif]

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#12
Hallo Michael,



mittlerweile habe ich eine Bezugsquelle für magnetisches Leitermaterial ausfindig gemacht. Hierbei handelt es sich um Federbandstahl (Chromnickelstahl). Dieser hat jedoch einen relativ hohen Widerstand, wodurch mehrere Einspeisungen notwendig sind (ähnlich wie bei Carrera 124). Mir ist diese Lösung weniger sympathisch als die Neusilbervariante.



Beste Grüße

Dieter S.
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#13
[quote name='firebee72' post='8343' date='29.03.2006 - 22:08']mittlerweile habe ich eine Bezugsquelle für magnetisches Leitermaterial ausfindig gemacht. Hierbei handelt es sich um Federbandstahl (Chromnickelstahl). Dieser hat jedoch einen relativ hohen Widerstand, wodurch mehrere Einspeisungen notwendig sind (ähnlich wie bei Carrera 124). Mir ist diese Lösung weniger sympathisch als die Neusilbervariante.[/quote]Hallo Dieter,



danke für die Forschungsarbeit.



Wie hoch ist denn der Leitungswiderstand? Wieso wäre dir die Lösung nicht so sympatisch?



ciao

michael o.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#14
Also was das berechnen der Fläche beim galvanisieren angeht kann man so nicht stehen lassen.

Es stimmt, daß man die Fläche bei Benutzung eines Bades berechnen muß um die richtige Stromstärke wählen zu können. Es steht auch so in der Anleitung, aber dies gilt nur für Bäder. Da die Fläche bei dem Handgerät mehr oder weniger fest steht, es ist nämlich die Auflagefläche, reicht ein wenig herumexperimentieren im angegebenen Stromstärkebereich.

Steht übrigens alles in der Anleitung, nur auf der anderen Seite.
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#15
ähm.... darf ich mal fragen was den Aufwand mit den Leitern rechtfertigen sollte? Das Angebot - gerade bei Fallerschienen - ist so immens groß und auch dementsprechend günstig daß sich dieser Aufwand meiner Meinung nach keineswegs lohnt. Ich könnte es mir einzig bei der Kehrschleife oder zweispurigen Weichen vorstellen, wobei bei den Weichen - wenn die Leiterbahnen so stark korrodiert sind - wahrscheinlich auch die Elektronik defekt ist......



Gruß Stefan
„Übersteuern ist, wenn der Beifahrer Angst hat. Untersteuern, wenn ich Angst habe.“
Walter Röhrl
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#16
[quote name='mos' post='8352' date='29.03.2006 - 23:29']Hallo Dieter,



danke für die Forschungsarbeit.



Wie hoch ist denn der Leitungswiderstand? Wieso wäre dir die Lösung nicht so sympatisch?



ciao

michael o.[/quote]

Hallo Michael,

hast Du auf deine Frage schon eine Antwort bekommen ?



Ichbin derweil auch mal am Recherchieren und habe ungezwungen mal eine Firma angeschrieben. Schnelle Lieferung von Federbandstahl etc. mal schauen ob die sich melden.



ciao

Manfred
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Die Richtung ist egal, Hauptsache es geht vorwärts.
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#17
[quote name='RoadRunner' post='8646' date='16.04.2006 - 02:08']Hallo Michael,

hast Du auf deine Frage schon eine Antwort bekommen ?



Ichbin derweil auch mal am Recherchieren und habe ungezwungen mal eine Firma angeschrieben. Schnelle Lieferung von Federbandstahl etc. mal schauen ob die sich melden.[/quote]Hallo Manfred,



danke für die Nachfrage.



Ich bin doch mehr hin- und hergerissen als ich dachtre, wenn ich Aufwand und Nutzen abwäge. Momentan tendiere ich eher zu der Lösung, Schienen bei Bedarf zu erwerben, als meine alten Schätzchen aufzupeppeln. [Bild: blush.gif]



Wo ich noch (geringen) Bedarf für mich sehe, ist beim Umbau von Schienen z.B. von Spurwechseln zu Überholstücken oder ähnlichen Figuren! Und da spielt der Übergangswiderstand keine so große Rolle.



ciao

michael o.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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