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Motor Ritzel - Abzieher gesucht
#1
So, gestern den 2. Halgatoabzieher gelyncht. Für Faller-Motorritzel sind die einfach zu schwach. Hat jemand einen Motorritzel-Abzieher abzugeben oder eine günstige Beszugsquelle? Für TJets oder MT wäre zunächst ausreichend…..
Und, wie bekommt ihr Faller-Motorritzel runter? Die sitzen oft so eng, dass man nicht drunterkommt, und so fest, das der Abzieher abbricht. Da hätte ich gerne noch ein passendes Werkzeug.
Kann Jemand helfen?
Grüße Klaus
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#2
Es gibt da noch diesen Abzieher.

Slot Cars Direct

Ob der aber stabiler ist wie das Exemplar von Halgato kann ich nicht sagen.

Vielleicht wäre ein geschlitzter Keil mit geringer Steigung eine Alternative zum Abzieher.
Grifo

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#3
Moin zusammen,
wo ziehen nicht klappt,muß man drücken:
RT-HO Werkzeug von Rick Terry.Problem:er verschickt nur noch innerhalb der USA und es ist im Moment ausverkauft.
Ich habe das Tool mal vor Jahren gekauft,es funktioniert sehr gut.Nur wenn die Ritzel sehr stramm sitzen,verformt sich die Ankerplatte beim Drücken.Daher hatte Rick diesen Federblechstreifen entwickelt,der zwischen Werkzeug und Ankerplatte gesteckt wird,um diese Verformung zu verhindern.Der fehlt mir leider noch,aber selbst den verschickt er nicht nach Deutschland.......

.jpg   rt-560.jpg (Größe: 55,89 KB / Downloads: 567)
.jpg   press1.jpg (Größe: 157,99 KB / Downloads: 567)
.jpg   press2.jpg (Größe: 158,4 KB / Downloads: 565)

Gruss
Michael
Ich bin heute irgendwie neben der Spur.Ist schön hier! Tongue 
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#4
Danke für die Tipps. Gesehen habe ich die schon. Für Tjet bestimmt ganz ok. Für Faller wird der Abzieher nicht gehen, der kommt nicht unter das Ritzel.
Michael, passt da beim Drücker auch eine Faller-Flachanker-Platte mit Anker drauf? Braucht man nur einen kleineren Dorn, wenn das mit der Platte geht....
Der Halgato-Abzieher ist für Tjet ausreichend, für Faller zu schwach. Ist momentan nicht verfügbar.....

Klaus
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#5
Ich habe auch diverse Abzieher vergeblich versucht. Am Schwierigsten ist das Faller Zink-Verkehrschassis. Am Ende brachte der Kauf eines besonders dünnen Schraubenziehers zuverlässigen Erfolg. Damit komme ich gerade so unter jedes Ritzel und dann geht es ganz schnell. Keine Schäden! Fein ist natürlich der RTO Drücker.
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#6
Hallo,

Für den Faller Zinkmotor habe ich eine kleine Haltevorrichtung gebaut, auf der die Ankerplatte großflächig aufliegt. Nun ein leichter Schlag mit einem passenden Stift (1mm) von oben auf die Ankerwelle und der Anker fällt nach unten. Das funktioniert nur für die Zink-Ankerplatte, nicht für die Plastik -Ankerplatte, hier besteht die Gefahr, dass die Ankerplatte bei einem Schlag bricht. Eine gebrochene Plastik-Ankerplatte war der Grund diese in FR4 nachzubauen.




.jpg   Zinkmotor1.jpg (Größe: 26,37 KB / Downloads: 519)
.jpg   Zinkmotor2.jpg (Größe: 36,6 KB / Downloads: 518)


Bei der Plastik-Ankerplatte nutze ich einen kleinen Seitenschneider zum Entfernen des Ankerritzels.

Viele Grüße
finbar
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#7
Hallöle

@ Michael

Wie sind denn die Maße dieses Bleches? Vielleicht kann man sich eins basteln.

@Finbar
Goil, jetzt müßte man nur noch einen Fortsatz haben damit man den Auspressdorn an deinem Teil befestigen könnte.
Könnte dir dazu einen RTh0 Leihweise schicken.

@Klaus
Wie wäre es mit einem Fohrmann Werkzeug.

Wirklich tauglich für AMS ist der RTh0 nicht, aber mit dem Blech sehe ich Hoffnung.
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#8
Moin Lothar,

Einen Bügel (Fortsatz) anzubauen habe ich nach ersten Versuchen zunächst verworfen. Die Ankerplatte hat etwas Spiel in der Montagevorrichtung, wodurch die Position der Ankerachse nicht exakt bestimmt ist. Ich denke daher an einen selbstzentrierenden Dorn. Ein Führungswerkzeug für den Dorn wird durch das Ritzel positioniert. Habe mal eine kleine Skizze gemacht, die ist aber ungeprüft. Es hätte zusätzlich den Vorteil, daß der Dorn selbst, immerhin nur 0,9mm stark, seitlich gestützt wird und nicht so leicht abbrechen kann.
   
Wenn das zufriedenstellend funktionieren sollte, könnte man an einen Bügel zur Fixierung und eine Ausdrückmechanik anstelle eines leichten Schlages mit einem Hämmerchen denken. Das Projekt hat bei mir aber z. Zt. leider keine Priorität mangels reparaturbedürftiger Zinkmotoren.

Viele Grüße
finbar
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#9
Moin,

ich nehme meine Standbohrmaschine zum Durchdrücken der Achsen mittels eines dünnen Bohrers, den ich seitenverkehrt einspanne. Hat bisher immer gut gefunzt!

Viele Grüße
Mario
Magnete sind dafür da, dass der Motor dreht.......................
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#10
Hallo Finbar
(04-02-2022, 11:40)finbar schrieb: Das Projekt hat bei mir aber z. Zt. leider keine Priorität mangels reparaturbedürftiger Zinkmotoren.

Ups, hoffentlich nicht meine.
Bei den RTH0 Werkzeugen ist auch minimal Spiel und ich finde das mit dem Drehen zur Auspressung garnichtmal soo schlecht.
Vielleicht besteht ja die Möglichkeit aus dem Anfang einer Schraube, oder Gewindestange, mit Feingewinde einen Auspressdorn zu drehen.
Zwei passende Muttern an eine Achse befestigen und an den Fortsatz drehbar besfestigen!?

Habe zwar viel Fantasie aber kein Werkzeug um es umzusetzen.
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#11
Hallo Lothar,

Um deine Fantasie weiter zu beflügeln, hier noch ein paar weitere Bildchen.
Ich hatte bei dem Abdrücker schon einen Bügel vorgesehen für einen Schraubdorn. Der Abdrücker hatte aber aufgrund der mangelnden Genauigkeit nicht zufriedenstellend funktioniert.

.jpg   Abdrücker -reduziert-.jpg (Größe: 35,84 KB / Downloads: 368)
Wenn man sich die Motorachse genau ansieht, ist die oben angefast. Der Dorn kann sehr leicht abrutschen und falls der Dorn das Ritzel trifft und man drückt weiter, bricht er schnell ab.
Das ist mir auch mehrmals passiert, diese Arbeit macht man ja nicht allzuoft.
Deshalb bevorzuge ich die Möglichkeit den Dorn zunächst über der Motorachse irgendwie zu zentrieren. Ich habe dazu heute eine Zentrierplatte aus FR4 Material angefertigt.


.jpg   Zentrierhilfe Zinkmotor1 -reduziert-.jpg (Größe: 50,47 KB / Downloads: 367)
.jpg   Zentrierhilfe Zinkmotor2 -reduziert-.jpg (Größe: 47,18 KB / Downloads: 365)

Bei der ersten Platte fehlte noch die Nut für die überstehende Achse des Doppelzahnrades. Mit Hilfe dieser Platte soll die Ankerplatte in die Position gebracht werden, die der Dorn benötigt um exakt auf die Motorachse zu treffen. Jetzt fehlt noch eine Feingewindeschraube, in die ein Stempel mit 0,9mm Durchmesser, z.B. Fa. Fohrmann, eingelassen ist.

Das sind meine Erfahrungen zum Abdrückwerkzeug beim Faller Zinkmotor. Was meinst du dazu?

Meine Try-und-Error-Versuche werden Fallerista sicherlich belustigen, hatten wir doch im letzen Online-Meeting eine ausführliche Vorlesung in Sachen Projektmanagement.

Viele Grüße
finbar
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#12
Zitat:Meine Try-und-Error-Versuche werden Fallerista sicherlich belustigen, hatten wir doch im letzen Online-Meeting eine ausführliche Vorlesung in Sachen Projektmanagement.


Eher weckt das Erinnerungen an meine kläglichen Versuche, das Ritzel beim Zinkmotor wieder aufzupressen. Theoretisch wäre die Präzisionszwinge (Micrometer) das richtige Instrument gewesen, aber die Ritzel haben das nicht verstehen wollen. Am Ende half ein Gespräch mit Herrn Halgato: "raus mit extra flachem Schraubendreher und rein mit sanftem Schlag von kleinem Hämmerchen". Seitdem habe ich alle Ritzel sauber platziert, auch wenn es furchtbar grob klingt. Wenn man die Ritzel zu langsam und zart aufpresst, dann weiten sie sich und fallen ab. Sie wollen erschreckt werden.

Ach so, zur finalen Platzierung habe ich noch eine Rundhülse, mit der das Ritzel ca. 0,5 mm tiefer als der Kopf der Ankerwelle gehämmert wird, damit das vertikale Spiel in der Ankerwelle stimmt.

Nur meine 5 cent...
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#13
Hallööle

Und wenn man den Anpressdorn mit einer "Bohrung" oder besser gesagt mit einer leichte Vertiefung versieht so das er nicht mehr abrutschen kann??
Im Prinzip brauch der Auspressdorn eigentlich nur etwa 1mm länger sein als das Ritzel dick ist, dachte das wäre zu kurz zum abbrechen [Bild: k040.gif]
Der Auspressdorn von dir wäre auch für dickere Achsen wechselbar, auch ne gute Idee.

Zum Aufpressen hatte ich immer ein Micrometer verwendetet und nie Probleme gehabt, komisch [Bild: a015.gif]
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#14
Zitat:Zum Aufpressen hatte ich immer ein Micrometer verwendetet und nie Probleme gehabt, komisch [Bild: a015.gif]


Ich habe bis heute nicht kapiert, warum ich es mit dem Micrometer nicht hinbekomme  Huh
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#15
Hallo,

Ich habe heute mit der Zentrierhilfe das Ritzel eines Zinkmotors etliche Male vom Anker getrennt, bei einem Motor. Als Dorn diente ein 8,5mm langes Stück einer Büroklammer. Die austreibende Kraft erzeugte ein Hämmerchen. Das Ritzel sitzt auch nach zehnmaligen Ein- und Ausbau noch fest, ich habe nicht den Eindruck, dass es geweitet ist. Und es zeigte sich, dass man mit der Zentrierhilfe das Ritzel auch wieder montieren kann.

Ich werde jetzt versuchen die Technik zum Ausbau des Ritzels auf die Plastik-Ankerplatte zu übertragen.

Viele Grüße
finbar
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#16
Hallo in die Runde,
nur so ne Idee, hab´s noch nicht ausprobiert.
Wieso nicht wie bei den 1:1ern auch, das Zahnrad erwärmen und aufschrumpfen?
Bastelgrüße
Wolfgang
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#17
Hallo Finbar,

Glückwunsch, dass es so gut klappt! War das ein Original Ritzel oder ein Ersatzteil?

Meine Erfahrungen betreffen ausschliesslich Ersatzteile.
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#18
Hallo,

@Wolfgang: Diese Option hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm.

@Fallerista: Müsste ein Originalritzel von Faller gewesen sein.

Es hat mich wirklich überrascht wie leicht das Ritzel von der Achse gedrückt wurde, mit einer Büroklammer! Da habe ich wohl bisher immer einen Teil des Ritzels mit der Achse mitgedrückt.

Viele Grüße
finbar
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#19
Hallo,

Ich habe dann noch ein wenig an einem Ausdrücker gebastelt.

Viele Grüße
finbar

.jpg   Werkzeug Flachanker.jpg (Größe: 29,75 KB / Downloads: 175)


Angehängte Dateien
.pdf   Ankerdemontage.pdf (Größe: 164,25 KB / Downloads: 44)
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#20
Hallo Finbar

TOP, mehr fällt mir dazu nicht ein. [Bild: e016.gif] [Bild: e016.gif] [Bild: e016.gif]
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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