Ich bins wieder. Auf deinem Foto entdecke ich eigentlich nur ein loses Kabel. Aber erst noch das:
Beim Auseinandernehmen meines Zählers stellte ich fest, dass sich auf der Rückseite, unter der Papieretikette, drei Kreuzschlitz-Schrauben erfühlen lassen - wenn man die löst, lässt sich das Teil einigermassen zerstörungsfrei demontieren (das weisst du schon, vielleicht hilft's aber jemand anderem :-). Weiter finde ich, dass die Qualität z.B. des Kunststoffs (sehr brüchig), der Lötstellen (vermutlich Hong Kong-Heimarbeit) und der Batteriekontakte unter aller Kanone ist - einmal streng angeschaut, und schon fallen die Dinger raus. Kann man zwar kleben, ich empfehle aber, die Batterien ganz wegzulassen und das Teil mit einem 9 V-Netzteil - evtl. einem passenden Netzadapter - zu versorgen. Strom aus Batterien ist weder ökologisch noch ökonomisch.
Nun zum Eingemachten: Ich habe eine Verdrahtungsskizze meines Zählers angefertigt, 'quick and dirty', aber die Information, die du suchst, ist enthalten. Die schwarze Leitung vom Batteriefach, die bei dir lose ist, führt(e) bei mir (ist soeben auch gebrochen...) zu den beiden mit einer Drahtbrücke verbundenen Kontakten des Schalters. Alles andere findest du in der Skizze, dafür brauchts keine weitere Erklärung.
Ich hoffe, dass das hilft und nicht viel zu spät kommt!
Liebe Grüsse
robi
PS Ich komme zum Schluss, dass ich vor dem Zusammenbau alle Leitungen (zum grössten Teil nur isolierte, relativ starre Drähte, die deshalb schnell brechen) durch etwas stabilere flexible Litzen ersetzen werde. Sonst hört der Ärger nie auf.