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Statt Suzuka im Regen der Ring mit vielen Worten
#1
Dies ist die Vortsetzung von "Segmentaler Bahnaufbau"
Zu ende philosophiert jetzt wird geplant.
Zuerst dies ist NICHT die endgültige Anlage, sondern nur ein Spielfeld um den Bedarf zu ermitteln.
Bevor es einer bemerkt: Es tauchen
Fehler auf.
Diese liegen an dem unsauberen Anschluß der Modulkästen.
Das erste Bild zeigt die unebene Fläche auf der gearbeitet wird
.jpg   IMG_6366.JPG (Größe: 45,04 KB / Downloads: 425)
Die Kästen weisen die Maße ein Meter mal 50 cm auf, haben aber andere Lochmaße als hier im Forum empfohlen, weil sie den Wuppermodulen meiner Eisenbahn entsprechen.
Gebaut wird auf Styrodur, der Einfachheit wegen mit den handelsüblichen Maß 1,2 Meter mal 60 cm.
.jpg   IMG_6373.JPG (Größe: 19,37 KB / Downloads: 421)
Die zusammengesteckten Gleise sind mit Stauchstiften (Nägeln) im Styrodur fixiert, der Modulkasten besteht aus einem elf cm hohen Rand in den eine fünf cm Styrodurplatte mit Montagekleber fixiert ist. Der Rand ist zwei mal mit fünf cm Leisten ausgesteift. Es soll die Möglichkeit des Auf und Abbau geprüft werden.
.jpg   IMG_6371.JPG (Größe: 40,62 KB / Downloads: 420)
.jpg   IMG_6372.JPG (Größe: 40,84 KB / Downloads: 417)
.jpg   IMG_6360.JPG (Größe: 37,71 KB / Downloads: 416)
Der Versatz auf dem Untergrund ist deutlich zusehen.
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.jpg   IMG_6363.JPG (Größe: 35,41 KB / Downloads: 417)
Da auch auf den Klimawandel kein Verlaß ist, wurde das Ganze in der doch etwas überraschenden Dämmerung schnell auseinandergenommen und in der Saunahütte zwischengelagert.

.jpg   IMG_6365.JPG (Größe: 19,21 KB / Downloads: 417)
Der Übergang an den Kästen erfolgt mit dem Prinzip des zurückliegenden Stoßes, d.h. die Übergangsschiene ist nicht befestigten und wird fliegend nur an den Verbindern über den Spalt geführt.
Damit brauchte ich heute Morgen 22 Minuten um die Bahn wieder aufzubauen, anzuschließen und stotternd in Betrieb zu nehmen. Das auf dem Hintergrund, daß am Vorabend noch nicht alle beabsichtigten Gleise befestigt waren. Daraus resultierte, daß die Aufteilung der Kästen eine andere ist und ein Kasten eingespart wurde. Abgebaut und verstaut war ebenfalls in zwanzig  Minuten. Ein Nummernsystem wird die anfängliche Verwirrung vermeiden und den Aufbau beschleunigen.
Im Betrieb zeigte sich eine unerwartet hohe Geräuschkulisse, der noch gegenzusteuern sein wird.
Später mehr
Gruß Lutz
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#2
Moin Lutz,

das verspricht Spannendes Big Grin .

(10-09-2023, 21:33)drusus.lucius schrieb: ... wurde das Ganze ... schnell auseinandergenommen und in der Saunahütte zwischengelagert.
Du hast doch hoffentlich die armen Faller-Schienen nicht der laufenden Sauna ausgesetzt  Big Grin .

(10-09-2023, 21:33)drusus.lucius schrieb: Das erste Bild zeigt die unebene Fläche auf der gearbeitet wird ... Der Versatz auf dem Untergrund ist deutlich zusehen.
Wenn du die Segmente mit Beinen ausstattest, bietet sich eine Höhenverstellung an. @Lothar M hat uns Stadtbahnern damals die entscheidenden Tipps dazu gegeben.

(10-09-2023, 21:33)drusus.lucius schrieb: Der Übergang an den Kästen erfolgt mit dem Prinzip des zurückliegenden Stoßes, d.h. die Übergangsschiene ist nicht befestigten und wird fliegend nur an den Verbindern über den Spalt geführt.
Cooler Begriff, kannte ich bis jetzt noch nicht Angel .  Ich habe aber genau das erfolgreich bei meiner Rennbahn angewandt. Mit etwas längeren Verbindungsschrauben kann man die einzelnen Segmente prima ohne fremde Hilfe miteinander verbinden.

(10-09-2023, 21:33)drusus.lucius schrieb: Ein Nummernsystem wird die anfängliche Verwirrung vermeiden und den Aufbau beschleunigen.
Ja, das ist hilfreich. Auch das Nachzeichnen der Strecke auf den Segmenten kann helfen.

Übrigens, trotz Höhenausgleichs hatten wir auch unsere Herausforderungen beim Aufbau der Stadtbahnmodule im Garten:
[Bild: ModulbahnImGarten.JPG]
Wie man sieht, reicht die gewählte Höhenverstellung Draußen alleine nicht aus Cool .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#3
hallo Michael und alle Andere
Kinder wie die Zeit vergeht auch wenn man keinen Spaß hat; Mein Ausflug in die Intensivmedizin hat unserem Kater leider nicht geholfen, deshalb die Pause.

Zur Saunahütte, sie ist eine wohlerzogene Sauna und läuft nicht einfach herum, sie steht auf ihrem Fundament. Natürlich habe ich's den armen Schienen, die da einsam und frierend in die dunkele Hütte kamen, schön warm gemacht. Sie konnten sich schön aneinander kuscheln und tolle Klumpen bilden.

Ich habe dann mal alle Garten und Tapeziertische zusammengetriebenem die Anlage aufzuständern.
.jpg   18BBD794-97A9-4EC5-BA41-6AF6957D82E4.JPG (Größe: 31,81 KB / Downloads: 73) Aufbauzeit jetzt eine Stunde.
Den Höhenausgleich habe ich mit Schottersteinen und Haselnüssen herbeigeführt.  Es zeigten sich schon starke Abweichungen zum Bodenaufbau. Nichts was unkorrigierbar wäre, aber ein klares Statement für eine Höhenverstellbarkeit, danke für den Hinweis. Bei meiner Eisenbahn wird die Korrektur aus der Transportkiste heraus vorgenommen. In den Ecken befinden sich dort Einschlagmuttern in denen M8 Schrauben den Ausgleich herstellen. Mit Akkuschrauber für faule natürlich. Diese Kästen sind noch nicht fertig, sieht man das etwa, und haben noch keine Transportbox. Die Rennbahn bekommt, wegen des anderen Formates, eigene Beine. Entweder 50 cm Billy oder Ivar Regale oder ich baue eine Schablone und fertige sie selbst aus Dachlatten. Die Beine brauchen dann noch eine Bohrung in die Stirnseite, um mit meinen geliebten Einschagmuttern und einer Schraube/Gewindestange den Ausgleich herzustellen. Verbunden werden die Beine mit IKEA Kreuzen.

Das Verbinden der Module kann man einfacher und präziser mit Führung durch Passtiftebewältigen
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Diese werden in Hülsen aus Messingrohr geführt.
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Die Hülsen habe ich mit Sekundenkleber in die Kästen gefügt
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Die Länge der Stifte beträgt die doppelte Stärke der Kastenwandung plus die Länge eines Schienenverbinders (15 mm) plus Zentrierspitze
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Die Stifte sind aus Aluminium gedreht, das Material ist so weich, das man die Spitze mit einem besseren Bleistiftanspitzer fertigen kann.

Das Anzeichnen des Verlaufs ist sehr hilfreich, danke, ich habe gleichzeitig auch die Lage der Gleise im abgebauten Zustand angezeichnet. Was man so nicht sehen kann, durch die Versteifung der Module mit fünf cm Leisten bleiben nach dem Stapeln nur noch ein cm Raum zwischen diesen und den darunterliegenden Kästen. Höhere Teile können nur auf den 30 cm Abteilen zwischen den Leisten untergebracht werden. Dafür wandern sie nicht aus wenn der Stapel bewegt wird.

Ein Wort noch zur Geräuschentwicklung, Wilhelm Busch.
Die kleinen Autos trommeln gewaltig, die zwei mm Trittschalldämmung, die zwei Module tragen nützt gar nichts, hier ist zu arbeiten.
Gruß Lutz

PS Wilhelm Busch "Musik wird nicht für schön empfunden, da sie mit Geräusch verbunden"
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