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Vorstellung Aluminiumdrahtbahn
#1
Nachdem nun schon einige Zeit Bilder meiner Aludrahtbahn zu sehen sind möchte ich sie jetzt etwas näher vorstellen,bzw. auch den Weg dorthin etwas umreissen.



Angefangen hat alles so ca. Juni 2004...durch einen umfangreichen Baubericht einer Holzbahn fühlte ich mich ermutigt so ein Projekt selbtst in die Hand zu nehmen.

Motivation war auch das mir die Grenzen meiner damaligen Tomy Bahn beim magnetlosen fahren immer deutlicher wurden.Ich wollte damals schon alle Fahrzeugklassen ohne Magnetische Haftwirkung fahren..nur da waren einem Grenezen gesetzt..die Autos haften zum Teil ja auch mit den Motormagneten..und was will man da machen....



So entwarf ich eine eigene Bahn mit dem Program Tracker 2000 welche ich dann in der Firma auf meiner Fräsmaschiene in 36 Teilen gefräst habe.

das Ganze hat sich bald als grosser Arbeitsaufwand herausgestellt.

Die Maschiene auf der ich gearbeitet habe war eigentlich nicht für Holzbearbeitung gedacht,zudem stellte sich die die Programmierung der oftmals wechselnden Radien als arbeitsaufwendiger wie erhofft heraus.

Heute würde ich versuchen mit der Oberfräse eine Bahn zu bauen....



Als dann endlich die Bahn gefräst und aufgebaut war,habe ich mich für Kupferklebeband als Stromleiter entschieden....etwas was ich noch bereuen sollte....ich hatte ständig Kontaktprobleme damit,ausser man lötet Litze unter die Blechschleifer,was aber eine Vielzahl anderer Probleme nach sich zieht und ich unter dem Strich auch nicht empfehlen kann....

Vielleicht hätte ich aber auch damals die Oberfläche des CU Bandes künstlich uneben machen sollen wie es in dem Baubericht von Columbus beschrieben ist,so die Blechschleifer nur an einem kleinen Punkt des Bandes aufliegen und vielleicht so den Strom freudiger weitergeben...

wiedem auch sei..nach ein paar Wochen herumprobieren und schlussendlich Frustration und Ratlosigkeit habe ich mich dann entschieden statt dem Kupferklebeband Entlötlitze von Konrad als Stromleiter zu verwenden....

Ich habe dann auch das mag ein Fehler gewesen sein die Entlölitze über das Cu Band geklebt,da ich einen Vorteil darin sah unterhalb einen funktionierenden Stromkreis zu haben und das CU Band glaub ich nur 0,07mm dick ist...

Das aufkleben der Litze war arbeitsaufwendiger wie das anbringen des Cu bandes,ich habe die Litze mit Pattex aufgeklebt und brauchte nach Einarbeitung für einen Umlauf von 16,43m ca.1,5h...was 12h Arbeit bedeutet...dann hatte ich aber noch die ganzen Pattexreste auf der Bahn die mit einem trockenen Lumpen darauf warteten von der Bahn gerieben zu werden..und da reibt man stundenlang.....

Nach all der Mühe dann die ersten Tests..dummerweise auch hier bal grosse Ernüchterung...die Litze war zu hoch..manche Autos sezten auf...zwar bessere Stromübetragung als zuvor,aber zufrieden war ich damit nicht...grosse Enttäuschung



Nach Gedanken die Holzbahn aufzugeben,begann die Suche nach einer besseren Lösung...irgendwo sties ich dann im ganz alten Forum auf ein Posting von JOGO in dem er erzählte er habe mal Aludraht als Stromleiter verwendet,welcher sehr gut funktioniert habe,nur hätte er sich beim Einpressen so verformt das er ihn dann doch nicht weiter verwendet hätte....noch nie hatte ich zuvor etwas von Aluminiumdraht als Stromleiter gelesen...das war alles ja hochinteressant...Alumium erschien mir sehr geeignet für den Bau einer Bahn,ich sah viele Vorteile..billig;biegsam,gut zu verarbeiten,sehr guter Stromleiter(viel besser als Stahl),tolle Optik;und unmagnetisch das war mir ganz wichtig...



Alsbald begann ich die Suche nach einem geeigneten Draht,jemand erzählte mir den gäbe es im Baumarkt,was sich als falsch herausstellte...schließlich stieß ich bei Westfalia auf Aluminiumweidezaundraht 400m Durchmesser 2mm 25 Euro..das war wirklich sehr günstig...natürlich gleich bestellt..

Während des Wartens auf den Draht habe die Nuten für den Draht gefräst...2mm breit,1,7-1,8mm tief...

Dann traf endlch der Draht ein..ich konnte es ja kaum erwarten...es gab wieder eine Überraschung...der Draht war dicker als gedacht..er hatte 2,08mm im Durchmesser und er war auch viel härter wie das Stück Aludraht das ich aus dem Baumarkt(die hatten aber keinen 2mm Draht,sonst hätte ich ja keinen bestellen müssen) bekommen hatte...das würde zur Folge habe das sich der Draht beim einpressen kaum verformen würde und meine Frästiefe für die Nut falsch wäre...Angst und Sorge waren wieder aufgekeimt....

Ich habe dann den Draht mit einer leeren Flasche eingepresst...durch das Übermass musste ich wirklich sehr kräftig drücken....und es stellte sich auch heraus das der Draht wie gedacht zu weit heraussteht....04-05mm...uiuiui

Meine Sorge war wenn ich das jetzt Überschleife,das es dann wieder Probleme mit der Stromübetragung geben würde,weil ich mich immer mehr darin bestärkt sah,das die kleinen Autos den Strom am besten aufnehmen wenn die Schleifer nur auf einer kleinen Fläche aufliegen...



Das Überschleifen selbst passte mir auch gar nicht..ich würde ja dauernd in die Oberfläche der bahn schleifen so meine Sorge....

Schussendlich fand ich ein Stück Aluminium das Topfeben war und mit dem man die Leiter wirklich überschleifen konnte ohne dauernd in den Lack zu Schleifen...

nach ein paar Stunden schleifen standen die Leiter nur mehr 02;03mm heraus wie ich es wollte..und es sah zudem auch besser aus...an einigen stellen der Bahn würde ich nachlackieren müssen gut...aber weit weniger schlimm wie befürchtet...



Dann ging es ans testen....und bald sah es nach einer neuen grossen Ernüchterung aus...Kontaktprobleme..wieder..verdammt..das darf nicht war sein....

Da ich wohl in manchen Fällen nicht so leicht aufgebe..sonst hätte ich das Projekt wohl kaum bis an diese Stelle verfolgt startete ich eine Reihe von versuchen in denen ich versuchte die Aluleiter der Bahn mit irgendwelchen Mittelchen zu reinigen....

Als mit am Abstand das beste(und ich habe wirklich vieles probiert) hat sich damals Losol T35 Mechanik Kriechöl herausgestellt..wenn man damit die Aluleiter abreibt wird der elektrische Kontakt bedeutend besser und was auch noch ein gosser Vorteil gegenüber anderen getesteten Mittelchen ist..die Bahn behält den sogenannten Grip.



Dank dieser Behandlung der Leiter sah die Welt für mich schon viel freundlicher aus...es kam sogar soetwas wie Spass am fahren auf...doch auch einige Enttäuschung blieb....nicht alle Fahrzeuge bekamen genug Strom,und auch die welche funktionierten musste man oft etwas anschieben bei gerücktem Regler,dann funktionierten sie aber tadellos...



Wieder begann ich zu grübeln...und es folgte die Entdeckung,das wenn man Aluminiumfolie um die Schleifer wickelte der Strom freudig aufgenommen wurde...

Ich begann zu experimentieren..schließlich fertigte ich ca.1cm hohe(hängt vom Schleifer ab wo sie draufsollen) 8lagige Aluminiumbänder die ich 2,3 mal vorme um den Schleifer wickelte und an der Oberseite mit einem Tropfen Superkleber fixiere...



Mit diesem kleinen Hilfsmittel nehmen alle Autos den Strom freudig auf...



Warum ich diesen Bericht geschrieben habe:



Weil es meiner Meinung nach immer noch sehr wenig deutschsprachige Imformationen über den H0 Holzbahnbau gibt.

Weil es nicht lustig ist wenn es einem geht wie mir,man viel Arbeit in ein Projekt steckt wo es dann lange Zeit so aussieht als ob das Ergebnis unter dem Strich mangelhaft ist.

Weil man mit seinen Problemen beim Holzbahnbau oft allein dasteht.



Schöne Grüsse



Christoph
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#2
Hi Christoph





da hast du dir ja ganz schön Arbeit gemacht!



Dein quasi Schienenkonzept/Bahn gefällt mir sehr gut! Obwohl es ja ein wenig doppelt gemoppelt ist. Im Prinzip hättest du ja deine Slot's in die Unterbauplatte fräsen können. Aber du hast ja fräsen lassen und da ging es halt nicht anders. Auf der anderen Seite hast du dadurch die Möglichkeit eventuell deine Bahn umzubauen. Wie gestaltest du den Kontakt zwischen den "Schienen"?



Mal was zu deinen Problemen mit dem CU Band bzw. Entlötlitze.



Ich hatte meine Bahn auch am Anfang mit dem Cu Band beklebt und wahr wie du mit der Stromübertragung nicht bei allen Chassis zufrieden. Meiner Meinung nach für eine kleine Heimbahn mit ein paar Runden mit Kumpels aber völlig ausreichend. Besser wird es wenn man dem Band ein wenig Struktur mit gibt. oder das Band ein wenig dicker wäre.



Nachdem ich dann ein wenig Probleme mit dem Grip auf der Bahn aufgrund meines anfänglich benutzen Lackes (Seidenmatt) hatte habe ich nochmals alles abgeschlieffen. Entweder war der Lack nicht abriebfest oder von der Qualität her nicht optimal. Nach einer Runde hatten die Silikonreifen soviel Farbdreck aufgesammelt, das es eigentlich nur noch driftend um den Kurs ging.



Also nochmal alles runter mit Qualitäts Hochglanzlack nachgerollert und sieht da , dass das schon um vieles besser lief. Interessanterweise laufen geschliffenen Originalgummis von X-Traction, Thunderjet und Tyco 440er mit einer chemischen Nachbehandlung ,bekannt aus dem 1:32 Bereich, um einiges konstanter als Silikonreifen, aber nicht langsamer. Ich glaube die Silikonreifen nehmen zwar den Dreck auf aber geben ihm im Gegensatz nicht wieder ab. Bei einer absolut klinischen sauber Bahn und 5 Minuten FAhrzeit kein Problem aber je länger man fährt umso langsamer werden die Zeiten. Bei den Gummis tritt das Problem nicht auf.





Nun gut zurück zur Bahn.



Also nachdem sich der Hochglanzlack bewährt hat könnten die Leiter drauf. Diesmal hatte ich mich für die Entlötlitze entschieden und kam damit gut zurecht. Ich habe auch Pattex benutzt und hatte die Litze schneller auf der Bahn als damals das Cu Band auf Holz gebracht. Beim Aufkleben habe ich die Litze nochmal richtig fett nachgedrückt so dass die Litze nicht mehr so hoch stand. Bei nächsten Mal würde ich aber erst die Stücke passend zurechtschneiden und dann nicht auf der Bahn platt machen sondern mit einem z.B. Nudelholz auf den Küchentisch.



Was die Stromübertragung angeht bin ich hochzufrieden mit der Litzenlösung. Gerade solche Problemchassis wie die zwei von JL laufen wie der Teufel und machen massig Fun auf der Bahn. Ich lasse die bei 20Volt laufen und dir werden noch nichtmal richtig warm.



Schade das es keine Litze gibt die schon platt ist und die Kupferfarbe der Entlötlitze ist auch nicht so doll. Die Litze die für die 1:32 angeboten werd sind aber leider zu breit.





Bis dann



Volker
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#3
Hallo Volker!



Freut mich wenn es bei Dir mit der Entlötlitze klappt...ich hatte damals mit der Entlötlitze ziehmlich schnell die Geduld verloren als ich wieder vor schwerwiegenden Problemen stand....im nachhinein war es richtig etwas neues zu versuchen...ich bin sehr zufrieden mit dem Aludraht als Stromleiter...mir gefällt auch die Optik der Bahn in dieser Variante am besten...

Angeblich soll es auch Alumiumklebeband geben,das heisst ich habe schon welches zu hause...aber 50mm sind etwas breit...das würde mich auch reizen zu versuchen...ich glaube auch die Optik wäre sehr schön...vielleicht würde das ja ebenfalls einen sehr guten Stromkontakt ergeben wenn man die Stromleiter mit meiner Alumiumfolienlösung umwickelt...Alu auf Alu...beim Draht klappt das ja auch prima...



Ich habe übrigens nicht fräsen lassen wie Du schreibst..ich habe selbst 4 Tage an der Fräsmaschiene zugebracht..alle Koordinatenendpunkte selbst berechnet...

Weil das schlussendlich so Zeitaufwendig war würde ich heute versuchen die Bahn zuhause mit der Oberfräse zu fräsen...da muss man keine Koordinatenendpunkte berechnen...



zu der Verbindung der einzelnen Schienen...

Unter den Schienenstössen liegt jeweils eine 4mm starkes,19cm hohes 14cm breites(nicht bei allen Verbindungen gleich breit) Stück MDF das ich mit doppelseitigem Teppichklebeband grosszügig beklebt habe...ich positioniere die beiden Schienen dann genau zueinander und presse sie dann fest auf die präparierte Unterlage....zusätzlich ist noch ca. alle 20cm ein 6cm breites Stück MDF unter den Schienen geklebt...das hat den Sinn das die Bahn genügend auflagepunkte hat....

Solange die Bahn eben auf der Platte liegt ist diese Lösung völlig ausreichend...bei der Brücke habe ich die Bahn von der Unterseite her verschraubt...

Der Aludraht ist durchgehend...es gibt hier also keine Verbindungen...wenn man die Bahn zerlegen oder abbändern möchte müsste man ein Loch durch den Draht bohren und ihn dann vorsichtig mit dem Dremel durchtrennen..so jedefalls meine Überlegeung..versucht habe ich das noch nicht...



Mit dem Lack habe ich leider auch etwas Probleme..auf meinen Reifen sammelt sich nähmlich auch Lackabrieb..zwar nicht beängstigend viel und glücklicherweise hat man auch mit diesem Abrieb noch einigermassen Grip...

möglicherweise bin ich selbst daran Schuld...ich habe nähmlich im Zuge des Umbaues der Bahn ebendiese neu lackiert..dabei habe ich zwei verschiendene Lacke zusammengemischt um die jetzige Farbe zu erhalten..80-85 Prozent sind von einem Lack von dem ich glaube das er gut ist und der Rest der Mischung ist ein Lack von dem ich wusste das er nicht so toll ist...



Die Stromübertragung auf meiner Bahn ist jetzt so gut das ich die Bahnspannung auf 10-12Volt(je nach Klasse) reduzieren musste...zum Vergleich..auf meiner gut gepflegten Tomy Bahn benötigte ich 15V für ähnliche Fahrleistungen...



Das Jonny Lightning Thunderjet 500 Chassie macht auch mir eine Menge Spass...darum war auch meine Enttäuschung so gross als diese Chassie bei den vorherigen Varianten meiner Bahn nicht vernünftig laufen wollten...jetzt machen sie mir wieder Freude,und das bei nur 11Volt...



Schöne Grüsse



Christoph
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#4
Hallo Christoph!



Ich glaube das Problem liegt an der Schienenbreite. Grundsätzlich gilt, je dünner die Schiene umso besser die Stromübertragung. Du hast bei dem 2mm Draht durch das händische Abschleifen eine sehr unebene Fläche als Auflage für die Stromabnehmer geschaffen. Mit freiem Auge warscheinlich kaum erkennbar, für den h0 Schleifer aber Grund genug dauernd anzukohlen. Das kann soweit gehen, dass Du richtige kleine Schweißpunkte am Schleifer hast, die sehr tief sitzen und auch nicht mehr wegzuschmiergeln sind.



Ich habe damals einen 0,9mm Draht (Alu SChwißdraht auf der Rolle) vom Werkzeug Zcong verwendet. Die Schienen brauchen übrigens auch ein Haubenprofil, damit die Kontaktfläche noch genauer ist.



Du könntest aber den Aludraht wieder rausnehmen und es einmal mit Kupferdraht versuchen. Wenn Du schon soviel Arbeit investiert hast, kommts auf den Versuch auch nicht mehr an.



Wenn Du aber gewalzten Draht probieren willst, mail mich an.

www.modellrennbahn.at
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#5
Hallo JOGO!



Genau das war meine Vermutung,das der Strom bei einem kleinen Berührungspunkt viel besser Übetragen wird...



Den 0,9mm Draht von Zgonc hätte ich wahrscheinlich gar nicht verwenden können für meine Bahn,da ich ja dann eine Nutbreite von ca.0,85mm hätte Fräsen müssen.

Jetzt verstehe ich auch warum sich bei Dir der Draht beim einpressen so verformt hat...bei dem kleinen Durchmesser...

Ich habe auch festgestellt das es sehr grosse Unterschiede in der Härte von Alumium gibt...je nach Legierung...der Weidezaundraht ist in jedem Fall sehr robust...



Das von der angesprochene Probleme des verschweissens ist mir schon bekannt..auf der Aludrahtbahn ohne mit Aluminiumfolie umwickelete Schleifer äusserte sich das in blauen Funken bei Autos die den Strom schlecht aufnahmen...Johnny Lightning Thunderjet z.B.

Ich kannte das Problem mit dem verschweissen aber schon von meiner Tomy Bahn...die musste man von Zeit zu Zeit abziehen..da sich da mit der Zeit Schweissbelag auf den Leitern bildete..der die Stromübetragung verschlechterte...



Danke für das Angebot mit Deinem gewalzten Draht...ich glaube er ist wirklich absolut hochwertig,keine Frage...das Problem ist nur das ich eine unmagnetische Bahn haben möchte,und aus diesem Grund der Eisenkern eben ungünstig ist..



Ich habe im Moment nicht vor meine Bahn nocheinmal umzubauen,da ich ja mit der Funktion zufrieden bin.



Schöne Grüsse



Christoph
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#6
Hallo Christoph!



Ich würds an Deiner Stelle schon noch einmal probieren, sonst machts ja net wirklich Spaß. Schau Dich einmal um, ob Du nicht einen flachgewalzten Kupferdraht bekommst. Also ein Rchteckprofil mit einer gewalzten Haube an der Schmalen Kante. Wenn er dünn genug ist (0,5 - 0,7mm), dann kannst Du auch auf das Haubenprofil verzichten.

So ein Material findest Du meines Wissens im Solaranlagen und Photovoltaikbau. Manche dieser Firmen verarbeiten solche Drähte.

Oder Du fragst bei Drahtwalzwerken an, ob Sie Dir eine Probecoil walzen.



Mein Walzwerk machts nicht, aber frag einmal den Umpfi wo er seinen herstellen lässt. Klaus Ludwig baut auch Bahnen, kannst auch Fragen woher er seinen Draht bezieht.
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#7
... ist mir noch eingefallen:

Eisenbahnschienen von Kleinbahn und Klein- Modellbahn als Stangenware habe ich auch einmal probiert. Gibts verzinnt oder Neusilberbeschichtet.

Ichz glaube die waren so 1 - 1,50m lang, nur die Schienen, ohne Schwellen. Frag einmal im Eisenbahnhandel.



Vom Architektur Modellbau kenne ich cuh ein Stangenmaterial mit den Abmessungen 1,00/3mm. Das sind Messingstangen.

Frag einmal in der Farbenlaube Mattis (Bludenz oder Lustenau, ist auch schon lang her) ob die das gehabt haben. Die kannst Du löten, sind nicht magnetisch, tolle Stromleiter und leicht zu verarbeiten.



Kannst auch bei Conrad Elektronik in der Modellbau schauen, die haben auch viel Stangenware. Versuchs wirklich einmal mit Messingware.
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#8
Hallo Jogo!



Wegen Arbeit und Fasching komme ich erst jetzt zu einer Antwort...



Deine Anregungen sind auf jedenfall sehr interessant..Du hast mich auf eine Reihe neuer Ideen gebracht...

An Messing dachte ich bislang noch nicht als Material,dabei müsste es doch sehr geeignet sein...sehr interessant auch das Neusilber...es soll ja kaum oxidieren....



Ob ich die bestehende Bahn wirklich noch einmal umbaue muss ich mir wohl noch sehr gut überlegen..vielleicht werde ich auch irgendwann versuchen eine komplett neue Bahn zu bauen..das steht aber alles noch nicht fest...

Mir schwebt momentan die Idee einer Bahn mit Alumiumklebeband als Leiter im Kopf herum...mit Alufolie beschichteten Schleifern kann ich mir gut vorstellen das da die Stromübetragung sehr gut wäre..ein Versuch wäre es auch die Schleifer der Autos bei so einer Bahn mit Aluminiumspray(99,5% Alumiumgehalt) zu beschichten...

Leider habe ich bislang noch kein Aluklebeband in geeigneter Breite im Netz gefunden...

So eine Bahn wäre auch recht einfach zu bauen...



Meine derzeitige Bahn funktioniert vielleicht viel besser wie Du glauben magst...man muss die Bahn aber live erleben um sich wirklich ein Bild davon machen zu können...



Schöne Grüsse



Christoph
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#9
Hallo Christoph!



Alu Klebefolie gibts in Verwendung bei Dampfsperren im Innenausbau. Die schmalste ist da ca. 2cm breit. Aber es ist Alu und Klebt. Nur zum Testen würde ich einmal in einem Baumarkt schauen, in Streifen schneiden und probieren.
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