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Es gibt ja nicht für alle Chassistypen perfekt runde Felgen im Zubehörhandel zu kaufen. Was macht man also, wenn man keine Drehbank hat, aber trotzdem halbwegs rund laufende Felgen an einem Chassis realisieren möchte.
So kann es gehen. Das Bild zeigt nur das Prinzip, wie es funktioniert, bei einer eingebauten Hinterachse die Felgen halbwegs rund zu schleifen. Die Backen des abgebildeten Schraubstocks sind ungeeignet, weil viel zu schmal und krumm. Mit breiteren Backen funktioniert das aber ganz gut. Ich hatte nur keine Lust, für das Foto extra in den Keller zu gehen.
Die Herausforderung besteht darin, das Chassis einerseits fest einzuspannen, so dass es sich nicht bewegt, andererseits aber den Anker nicht fest zu klemmen.
Das Chassis wird mit Strom versorgt, so dass sich die Hinterachse dreht. Dann einfach den mit Schmirgelpapier beklebten Keil langsam, Stück für Stück unter die Felge schieben. Erst macht es noch Tick - Tick - Tick, wenn nichts mehr zu hören ist, wieder den Keil ein ganz klein wenig weiter bewegen. Der Keil ist übrigens ein handelsüblicher Bleistift-Anspitzer.
Hilfreich ist es, die Felge vorher mit einem Edding anzumalen. Sobald die Farbschicht abgetragen ist, ist die Felge fertig. Ich schaffe es, mit dieser Methode den Höhenschlag der Felge auf knapp unter 1/10 mm zu bringen.
Viel Spass beim Nachbasteln
Markus
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Ich hätte Bedenken, die Hinterachse mit der Motor/Getriebeeinheit anzutreiben,
welche hinterher auch das Auto befeuert.
Leiden Motor und Zahnräder nicht, wenn sie gegen den Schleifdruck anarbeiten müssen???
Gruß
Ebi
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nö
das ging 1973 schon wunderbar
ganz evtl sollte man nicht zu grobes schmirgel nehmen
cu, DC
die welt braucht mehr Ver-Rückte
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Hallo Klenkes , hallo Ebi,,
Meine Idee wäre : in hiesigen Fein-Automatendrehereien nach alten. und 1,4 1,6 mm Bohrern fragen,die Dinger werden nach Bruch oder so meistens nicht mejr nachgeschliffen,, Aus einem Bohrer kriegt man Gut 2 x 23mm Achsen.
Zum Thema Felgen hatte ich auch schon ,mal gepostet,
da kam leider nie was.
Grüssle,
Hans
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(02-03-2015, 21:53)Reifenheizer schrieb: Zum Thema Felgen hatte ich auch schon ,mal gepostet,
da kam leider nie was. ...ähäm, Tschuldigung. Ich kann mich nicht mehr erinnern.
Kannste nochmal nen kurzen Hinweis geben?
Ich hatte mor auch schon mal was gebastelt, leider ist der Motor
zu schwach. Irgendwer hatte hier kürzlich Elektrozahnbürsten
erwähnt, ich hab daraufhin meine alte Bürste auseinander genommen.
Für unsere Autos ist der Motor viel zu groß, aber der hat Drehmoment.
Vielleicht bau ich den mal in meine Reifen-/Felgenschleifmaschine ein...
Gruß
Ebi
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(02-03-2015, 21:00)ebi schrieb: Leiden Motor und Zahnräder nicht, wenn sie gegen den Schleifdruck anarbeiten müssen???
Das Abschleifen muss ganz langsam passieren. Der Andruck des Schmirgelpapiers darf nur ganz leicht sein. Dann klappt das wunderbar.
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@Ebi: Ich lese da immer "Reifen- / Felgenschleifmaschine"...
Zeig doch mal das Teil.
LG
Andreas
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Dazu die beste Voraussetzung ist natürlich eine Achse mit wenigstens annähernd richtig aufgezogenen und festen Felgen. Wenn die nämlich runtergeschliffen werden sollen, muss da auch "genug Fleisch" da sein zum Runterschleifen. Wenn die Felgen zu sehr "eiern", (wir haben bald Ostern!), dann lohnt sich das wohl nicht.
Aber die "Nummer" mit dem Schleifen einzelner Felgen UND/oder Achsen kennt man auch bei 1:32. Überall da, wo die verwendeten Felgen aus Kunststoff sind. Nur sollte das nicht zu weit gehen, damit hinterher die Reifen noch passen. Das Ganze (Schleifen) geht eben nur bis zu einem gewissen Grad.
UND hernach müssen die Felgen BEIDE wieder auf den gleichen Durchmesser abgedreht werden, sonst haben hernach ja die Komplett-Räder unterschiedliche Durchmesser. Ich finde, der Markus hat das alles sehr schön und präzise beschrieben und so ist das ganz bestimmt praktikabel.
Zur "Not" könnte man ja die (zu weit) abgedrehten Felgen mit 2-K-Kleber wieder "auffüttern", um sie wieder auf einen größeren, (annähernd) gleichen Durchmesser zu bringen. Die mit 2-K-Kleber aufgefütterten Felgen müssen aber erstmal laaaaaange (genug) aushärten und danach wohl wieder geglättet, abgedreht und "ausgewuchtet" werden.
Dann könnte es mit der Nachbarin UND dem Nachbarn klappen
Hans a D
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(03-03-2015, 00:34)Slotraver schrieb: Zeig doch mal das Teil.
Da isses. Die Bodenplatte hab ich beim Umzug dummerweise abgeschraubt...
Die muß auch noch irgendwo sein.
Das muß ne Billigbohrmaschine gewesen sein, das Bohrfutter ist optimal
um unsere kleinen Achsen einzuspannen.
Der Motor hat aber nich genug Wumms, bei beherztem Druck bleibt der stehen.
Reifen schleifen geht gerade so.
Gruß
Ebi
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1970 ging das alles noch viel einfacher
hier schleifmaschine einfach:
Fallerauto in die hand nehmen, vollgas geben und die hinterreifen umsichtig auf das verklebte schmirgel drücken
die schiene war einfach irgendwo im langsamen bereich verbaut
fertig
erster
bei dem Gummireifen ging das Super
NUR
Mama drehte durch, bei dem schwarzen RussGummiAbrieb auf Ihrem schönen Perser-Teppich
andere felgen hatte ich damals nicht und die breiteren LKW-felgen waren mir im umpfang einfach zu gross
also
es gab zwei arten Faller-PKW-Felgen, hinten rund, oder hinten mit rezess wie bei etlichen MB230 SL
diese felgen liessen sich toll ineinander stecken und mittels pattex verkleben
dann entweder doppelreifen aufgezogen oder nur aussen die normalen Faller-PKW-Reifen drauf
und
ab auf die einschleifschiene, egal ob einfach oder zwillingsbereift, reifen auf ein gutes tragbild geschliffen und dann los
derart spurverbreitert und mit rundlaufenden reifen fuhr sich das schon mächtig besser als serie
damals waren diese serienreifen ja auch nocht nicht völlig ausgehärtet
heute und für Silicon-Reifen, taugt das eher nix bis gar-nix
1970 hat das meine renner aber deutlich verbessert
mossgummi kamen dann später bei den 1:24 in mode
bei Faller damals habe ich so etwas nicht gesehen
jedenfalls nicht 1970
cu, DC
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03-03-2015, 23:02
(02-03-2015, 22:43)ebi schrieb: (02-03-2015, 21:53)Reifenheizer schrieb: Zum Thema Felgen hatte ich auch schon ,mal gepostet,
da kam leider nie was. ...ähäm, Tschuldigung. Ich kann mich nicht mehr erinnern.
Kannste nochmal nen kurzen Hinweis geben?
Ich hatte mor auch schon mal was gebastelt, leider ist der Motor
zu schwach. Irgendwer hatte hier kürzlich Elektrozahnbürsten
erwähnt, ich hab daraufhin meine alte Bürste auseinander genommen.
Für unsere Autos ist der Motor viel zu groß, aber der hat Drehmoment.
Vielleicht bau ich den mal in meine Reifen-/Felgenschleifmaschine ein...
Gruß
Ebi
Hi Ebi,
Ich hatte nur darauf aufmerksam gemacht, dass ich mit 2 Automatendrehereien gute Verbindungen habe, und bei Bedarf alle für uns gängige Grössen fertigen lassen könnte,ob der Autpmat 100 oder 500-1000 macht, ist wurscht, ich müsste nur Maschinrüstzeit bezahlen.
Habe hier 2 Faller Flachis mit den gedrehte Alu-Felgen, Schlag unter 0,500 mm also absolut ruhig.
Vincent sind auch nicht schlecht, da ist meiner Erfahrung nach das Achsen-Mat. entscheidend
Grüssle,
Hans
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Hans, meinst Du wirklich 0,5 mm? Also ein halber Millimeter. Oder eher 0,05 mm? 5/100 halte ich bei unseren Felgen auch für OK. Aber 5/10? Mein bester T-Jet mit perfekter Achse und Vincent Felgen hat gerade einmal 2/100 mm Höhenschlag.
Gruß
Markus
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(03-03-2015, 23:16)Klenkes schrieb: Hans, meinst Du wirklich 0,5 mm? Also ein halber Millimeter. Oder eher 0,05 mm? 5/100 halte ich bei unseren Felgen auch für OK. Aber 5/10? Mein bester T-Jet mit perfekter Achse und Vincent Felgen hat gerade einmal 2/100 mm Höhenschlag.
Gruß
Markus
Hi Markus,
velleicht nicht deutlich oder richtig geschrieben,
Der Höhen und Seitenschlag liegt bei meinen Faller-911er-Flachis unter 0,05 mm ( fünfhundertstel )
Schönen Abend noch,
ans
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< 0,05 mm deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Alles darunter fährt sich sehr ruhig.
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