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Reifenschablone
#1
Hallo  xxs racer
Kann mir jemand Auskunft geben wo man eine REIFENSCHABLONE  bekommen kann.
Also dieses Teil mt den Loechern e wo dann die Reifengroesse drauf steht.
Prost Neujahr und gruss Klaus
H0-SLOTRACING XXS BERLIN
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#2
Hallo Slotracer1955,

deine Frage zu einer Bezugsquelle kann ich leider nicht beantworten.

Ich habe mir aber vor ein paar Jahren mal so eine provesorische Schablone selber gebaut, müsste ich mal raussuchen.
Hatte allerdings noch nicht genügend verschiedene Loch-Durchmesser drin, wollte deshalb ohnehin bei Gelegenheit einen neuen Versuch starten.
Melde mich nochmal dazu.

LG
Hebi
"... beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen"   Walter Röhrl 
  -  Wer später bremst, fährt länger schnell  -

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#3
http://www.lucky-bobs-slot-cars.com/bsrt-tools.html

HT381 Tire Gauge

Grüße vom fredl der erst kürzlich diese Info aus der Schweiz bekommen hat Big Grin
XXS Racing Berlin 2.0 Tongue
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#4
Ah ja DANKE
GRUSS Klaus
H0-SLOTRACING XXS BERLIN
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#5
Hallo Klaus,

hier, wie angekündigt, mein Lochschablonen-"Rest-Bericht"

Fredl hat da mit der HT381 eine schöne Lochschablone aufgetan.

Mein neuer Versuch:
Ich habe in Ermangelung einer solchen mir schon länger Gedanken darüber gemacht, u. a. mit "Rotring"-(Tech. Zeichnen)-Lochschablonen Versuche gemacht. Allerdings waren diese wegen der zu großen Lochdurchmesser-Schritte nicht zu gebrauchen.
Aber dabei ist mir auch negativ aufgefallen, das theoretisch nur die Löcher am äußeren Rand wirklich praktikabel waren, weil sonst immer mindestens eine Achse am zu messenen Chassis ausgebaut oder ausgeclipst (kritisch bei manchen Tomy SG-Chassis-Chargen) werden müsste - das Chassis mit den beiden Achsen würde sonst verkantet. Die Maßangaben auf den amerikanischen Schablonen sind mir außerdem suspekt.

Also selber bauen, und zwar als Metall (Alu)-Loch-Streifen. Für meine Magneter-Räder (relevant sind in erster Linie die Endmaße Reifen auf Felge) benötigt man Bohrungen im Bereich von 9,0 bis 12,0mm. Für ein exaktes Messen sind Stufungen im Abstand von 0,1 mm nötig, d. h. man bräuchte von 9 bis 12 mm 31 Bohrer in Zehntel-Stufung. Da habe ich gar nicht erst begonnen, die Kosten dafür zu ermitteln.
Also habe ich (auf eine gute Feinmotorik hoffend) mit meinen 6 Bohrern in diesem Bereich und einem Kegel-Schälbohrer die Sache mal ganz optimistisch angegangen. Die nicht vorhandenen Bohrer habe ich mittels des Kegelsenkers durch vorsichtiges bohren/senken - von der Rückseite her - versucht zu erreichen.

Das Resultat:
Eine Reihe von Bohrungen ist, wie zu erwarten, durch das immer wieder erneute ansetzen/nachsenken, dann messen und dann das gleiche nochmal ... etwas zu groß geworden. Trotzdem hatte ich Glück, dass gerade die wichtigeren Bereiche recht genau geworden sind. Anfangs hatte ich, nach den ersten Fehllöchern, die optimistische Idee, es noch mal mit einer neuen Aluleiste zu versuchen, aber im Nachhinein werde ich mir diese extreme Fummelei nicht mehr antun.
Basis: Aluleiste aus Baumarkt, 18 x 1,5 mm
       
       

Was ist mir bei der Frimelei mehrmals durch den Kopf gegangen?
Ideal wäre es, in einem metallverarbeitenden Betrieb zu arbeiten, wo der Zugriff auf eine solch fein abgestufte Bohrstufen-Kette (oder mittels verstellbarer Reibahlen) möglich wäre. Vielleicht hat jemand hier im Forum gerade einen solch passenden "Traumjob"?
Dann könnte er - zwar mit viel Aufwand - einen wunderbar edlen Lochstreifen in dem für seine Raddurchmesser relevanten Bereich machen.

Klaus, ich hoffe, du findest deine Lochschablonen-Lösung!
Vielleicht ist dir ja auch diese Beschreibung eine kleine Hilfe, dir ggf. was selber zu bauen

LG
Hebi
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#6
Hallöchen

Könnte man doch auch mit einer CNC Fräse machen.
Mach eine CAD-Zeichnung und ich versuche es mal am WE, da bin ich bei meinem Bruder, der hat ne gute CNC im Keller
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#7
(13-01-2019, 05:53)Loddar M schrieb: Könnte man doch auch mit einer CNC Fräse machen.
Mach eine CAD-Zeichnung und ich versuche es mal am WE, da bin ich bei meinem Bruder, der hat ne gute CNC im Keller
Hallo Lothar,
CNC-Fräse ist eine super Idee! Soweit habe ich überhaupt nicht gedacht.
Kannste mal sehen was dabei rauskommt wenn einer nur ananlog gelernt hat, und sich anscheinend auch nicht mehr weiter entwickelt.

Damit kommt auch schon mein nächstes Problem. CAD hab ich nicht und mein erster Versuch gestern mit eine schnell mal runter geladenen Freeware war auch nicht erfolgreich.
Ich könnte also im Moment höchstens mit einer Maßskizze dienen, vielleicht könnte/möchte jemand anders das dann in CAD umsetzen.
Sollten Lochdurchmesser von über 12,0 und unter 9,0mm benötigt werden, könnte man das auch noch mit berücksichtigen.

Ein toller Keller, den dein Bruder da hat, Mannoman!

LG
Hebi
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#8
Dann schreib mal auf, welche Durchmesser es sein sollen.
Grifo

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#9
In der Theorie könnte das auch mit dem 3D-Drucker gehen.
Ob bei einem günstigen Heimmodel allerdings die 0,1mm Unterschiede immer gleich gut rauskommen wag ich fast zu bezweifeln.
Nichtsdestotrotz: Wenn einer eine 3D Vorlage erstellt könnte ich mal einen Probedruck rauslassen und zum testen/vergleichen zur Verfügung stellen.
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#10
(18-01-2019, 09:09)Lothar und Grifo schrieb: Könnte man doch auch mit einer CNC Fräse machen.

Dann schreib mal auf, welche Durchmesser es sein sollen.
Hallo Grifo und Lothar,

hier meine Skizze/Vorstellung, wie so eine Schablone in kompakter Form aussehen könnte. Die Lochrand-Abstände nicht größer als 1,5 - 2,5mm, damit man gut an die verschiedenen Chassis ran kommt. Die Alu-Streifen 30x2mm sollte es in eloxierter Ausführung in den meisten Baumärkten geben.
   
Ingesamt 31 Löcher, jeweils um 0,1mm steigend. Einige dargestellt, der Rest in Ermangelung einer Schablone nur angedeutet, der Lochabstand muss je nach Lochdurchmesser natürlich mit ansteigen. Die einzelnen Löcher sollten natürlich möglichst genau sein, d. h. eine größte Toleranz von unter +/- 0,05mm, weil sonst ja Nachbar-Löcher (einmal +0,05 und einmal -0,05) gleich groß sein könnten.

Bin mal gespannt, ob solch ein Projekt mit euren Möglichkeiten realisiert werden könnte. Könnte man ggf. die Beschriftung/Lochgröße gleich mit eingravieren?

LG
Hebi
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#11
Ich habe etwas gepinselt.

Reifenschablone

Jetzt müsste ich nur noch wissen, in welchem Dateiformat gespeichert werden soll.
Grifo

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#12
Wenn ich's auf den 3D Drucker jagen soll vorzugsweise als STL.
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#13
Hallöle

cad wäre nicht schlecht.
Müste sie dann weiter zu meinem Bruder schicken, da er in Brühl/Schwetzingen wohnt
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#14
(25-01-2019, 16:17)Grifo schrieb: Ich habe etwas gepinselt.
Reifenschablone
Hallo Jungs,

@ Grifo, das ist ja eine blitzsaubere CAD-Zeichnung geworden!
Gut wäre es - sofern eine entsprechende Gravur nachher bei der Fertigung möglich - zu jedem Prüfloch noch den entsprechenden Durchmesser mit anzugeben, damit man beim prüfen/vergleichen der beiden Raddurchmesser (einer Achse) nicht so schnell die Löcher verwechselt.

Bin echt gespannt wie es weitergeht. Vielleicht kann ja hier eine "professionelle" H0-Forum-Reifenschablone auf die Beine gestellt werden!

LG
Hebi
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#15
Ich habe hier einfach nur Linien gezeichnet, was für eine 2D-Bearbeitung mit einer CNC-Fräsmaschine völlig ausreichend ist. Zum Drucken benötigt man ein 3D-Modell. Die Mehrzahl der Drucker verwendet das STL.Dateiformat. Die Schrift ist eine Einlinienschrift, welche in jedem vernünftigen Fräsprogramm zu finden ist. Zu viele Zahlen können schnell unübersichtlich werden.

DXF.-Datei

Für unseren Freund Sven_A das Ganze im STL.Format.

STL.-Datei
Grifo

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#16
Prima, die STL Datei passt so. In ~30 Minuten ist der Druck fertig... nur das ich noch im Büro sitze und das erst heute Abend mal begutachten kann.
Schrift ist in der STL-Datei nichts zu sehen, da müsste man dann auch schauen was überhaupt Sinnvoll ist. Im Moment drucke ich mit einer 0.4mm Düse, könnte man dann auch mit ner 0.1er machen, dann wird der Druck halt entsprechend länger dauern. Immerhin könnte man dann ein halbwegs erkennbaren Text auf die Oberfläche machen.

Ich würde das mal versuchen mit dem Messschieber zu prüfen, und wenns nicht ganz daneben liegt...
@Hebi: Soll ich dir das Ding dann mal zum testen in die Post werfen? Falls ja --> PN mit Adresse.

Gruß,
Sven
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#17
Moin,
nun will ich es wissen, wozu benötigt man das Teil????? Also zum Reifendurchmesser messen ist klar, aber wozu?!

Viele Grüße
Mario
Magnete sind dafür da, dass der Motor dreht.......................
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#18
Die Schrift hatte ich in der STL.Datei entfernt, weil es eine Einlinienschrift ist. Gerne kann ich eine normale Beschriftung hinzufügen, die wird allerdings sehr klein.
Grifo

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#19
@Mario: ich hab keine Ahnung. Ich hatte nur den 3D Druck ins Spiel gebracht, daher hab ich jetzt eine Testversion gedruckt...  Big Grin

@Griffo: ja, ist klar. Ist ja auch erstmal ein Test.
Ich hab mit 2 verschiedenen Einstellungen gedruckt, und bei der zweiten Version scheints echt gut zu passen. 

Wie gesagt, ich hab keine Ahnung wofür das gut ist, mich interessiert nur die technische Umsetzung  Big Grin
Wer so ein Ding Mal zur Ansicht will: melden!

Gruß,
Sven
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#20
(28-01-2019, 16:33)HHFallerslot schrieb: ... nun will ich es wissen, wozu benötigt man das Teil????? Also zum Reifendurchmesser messen ist klar, aber wozu?!
Viele Grüße
Mario

@ Sven: ... Wie gesagt, ich hab keine Ahnung wofür das gut ist, mich interessiert nur die technische Umsetzung
Hallo Mario und Hallo Sven,

also, unbedingt benötigen muss man das Teil nicht!
Als Stadtbahner am wenigsten. Als Racer aber gilt, je tiefer man sein - ohnehin schon gutes - Chassis bekommt, egal ob Magneter oder nicht, umso höhere Kurvengeschwindigkeiten werden möglich. Und da kommen dann doch, meiner Meinung nach, ein paar sinnvolle Gründe ins Spiel.

Aber das ist ja keine Antwort auf eure Frage.
Darum vorab erst mal 2 "emotionale" Gründe:
- So ein Ding "braucht man einfach" als analytischer vorgehender Racer, der beim Fahrzeugtuning nichts übersehen will.
- Und dann gibt es auch noch einem "Gutes-Werkzeug-haben-wollen-Verliebten" ein gutes Gefühl.

Bei den Ami´s scheint eine solche Riefen-Schablone eher ein gängiges Werkzeug zu sein, als hierzulande. Fredl hat weiter oben einen Link mit Foto rein gestellt.

Die wirklichen Vorteile einer solchen präzisen Prüflehre/Reifenschablone sehe ich in folgenden Punkten:
1.  Weiche Reifen (Gummi, Silikon, Moosgummi) mit einer Schiebelehre exakt messen zu wollen ist ein mühseliges und ungenaues Unterfangen.
2.  Die meisten H0-Racer, die das Hobby schon länger betreiben, haben im Laufe der Jahre in der Regel viele Reifen in ihrer Reifenbox. Und beim Reifen wechseln ist es schnell passiert, dass man (und ich sowieso) es versäumt, die herunter gezogenen Reifen gleich ordentlich in seine Box zurück zu sortieren. Und weil sich später dann viele dieser Reifen halt recht ähnlich sehen, hat man nach einiger Zeit immer mehr unsichere "Paare" da liegen.
3.  Selbst herstellergleiche Gummi-Reifen, können altersunterschiedlich, Durchmesser-Differenzen aufweisen.
4.  Auch herstellungsbedingte Toleranzen desselben Fabrikats (verschiedene Chargen oder Serienstreuung oder wenn diverse Produktionsjahre dazwischen liegen) kommen leider auch vor.
5.  Auch das Fahren auf drei Rädern - kennt man bei verzogenen Chassis - vermeidet man eher, wenn man die Radpaare einer Achse mit solch einer Prüflehre schnell mal durchcheckt/vergleicht.

Allerdings macht solch eine Prüfschablone - wie auch schon weiter oben beschrieben - nur dann wirklich Sinn, wenn die Löcher jeweils immer sinnvollerweise um 0,1 mm größer sind, und gegen die Verwechslunggefahr, (d. h. gleiches Prüfloch auf das Rad der anderen Achsseite) auch jedes Loch beschriftet ist. Sonst könnte selbst mit solch einer gut gedachten Messlehre die alte Mechanker-Weisheit greifen: "Wer misst, misst Mist".


Das sind so die Punkte, die mir als PRO für eine solche Reifen-Prüflehre einfallen.
Vielleicht gibt es ja noch weitere? Dann gleich her damit.

Und Sven, dein:
"...mich interessiert ... die technische Umsetzung"
  - das finde ich top!

LG
Hebi
"... beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen"   Walter Röhrl 
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