05-12-2019, 11:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-12-2019, 11:43 von Ulrich.)
Mit einigem Vergnügen präsentiere ich mein "Auto des Monats".
Eigentlich wollte ich einen Ersatzteilträger, um ihm das Dach für einen anderen Karosserieunterbau zu klauen. Dann kam aber diese "schlafende Schönheit" - tiefschlafend - mit oxidiertem Blockmotor und blind gewordener Kunststoffschachtel Typ 1/1 (nach Hick/Müller, S. 122).
[attachment=10999]
Am Motor war nur der Kollektor zu reinigen, das andere Lametta sorgsam zu polieren.
Nach ansonsten gründlicher Revision ein wunderbares Stück in gut erhaltener Verpackung.
05-12-2019, 13:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-12-2019, 14:03 von Ulrich.)
Diese Prüfplatte war mir immer zu teuer, die wird ja für astronomische Summen gehandelt und muss auch noch an den Trafo angeschlossen werden; deswegen hab ich die nicht im Bestand.
Behelfe mich mit der 4,5 Volt Flachbatterie. Aber kommt Zeit, kommt Angebot ...
06-12-2019, 05:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-12-2019, 05:47 von Ulrich.)
Michael,
schau mal in den Hick/Müller, S. 122 f. Da sind die Klarsichtboxen aufgelistet. Allerdings nicht ganz vollständig. Es gibt noch eine Typ 1/4 in weiss, keine Durchbrüche, weisser Schieber. Hab ich gerade bekommen und in Arbeit.
Für Sebastian als Historiker:
[attachment=11009]
Boxunterteil Typ 1/1 mit Durchbrüchen zwecks Testmöglichkeit:
[attachment=11010]
Die Prüfplatte findest Du gut fotografiert bei dem großen Auktionshaus im Netz unter Faller 4800P für 69 €. Ist mir aber zu teuer mit beschädigtem Karton ohne Anleitung und nachgerüsteten falschen Steckern.
Technisch bringt die nicht viel, war eher eine Verkaufshilfe für den Verkäufer. Sie zeigt nur den Stromdurchgang vom Schleifer zum Motor und die Kraftübertragung zur Hinterachse. Die alten Autos waren ja schon neu zickig und so sollte dem Käufer wohl gezeigt werden, dass jenes, welches er anschaute, in Ordnung ist.
Was heute dazu führt, das etliche NOS - new old stock - Modelle angeboten werden, die wohl damals diesen Test nicht bestanden haben und zur Seite gelegt und vergessen wurden ... . Da gilt es dann zu schrauben. Habe jetzt eines mit defektem Anker ... .
Die Prüfplatte gibt`s auch für die Hälfte! https://www.ebay.de/itm/Slot-Ho-Faller-A...SwUeVdyHq8
Eine Anleitung dafür braucht wohl nur ein Sammler,weil selbsterklärend.
Alternativ kann man so etwas auch einfach selber bauen,wenn es nur um das schnelle testen geht und kein Sammlerstück sein muss.
Michael
Ich bin heute irgendwie neben der Spur.Ist schön hier!
06-12-2019, 11:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-12-2019, 11:11 von Ulrich.)
Klar Michael, da nehme ich aber eine 4,5 Volt Flachbatterie, die ist aussagekräftiger, weil mit weniger Strom arbeitend. Bei einem Stromstoss von 12 bis 16 Volt, der ja der Höchstleistung dessen, was der Fahrregler freigibt, entspricht, kommt auch ein wackeliger Motor in Schwung.
Die 4800P ist vor allem von historischem Interesse, und in der Vitrine, da gebe ich Sebastian sehr gerne recht, von höchstem Reiz. Noch einen Faller Zahlteller oder Aschenbecher dazu und die Sache ist rund ... .
(06-12-2019, 13:50)Ulrich schrieb: Ja, was war eigentlich in diesen Dosen drin????
Ich habe auch eine Lage, alle leer; die benutze ich für die frühen Kästen mit den Döschenaussparungen für die Verbindungsstecker ... .
... und zum Nikolaus der 4801 im Schieberschächtelchen 1/4 in weiss ...
Grüße
Ulrich
Faller Prüfplatte die gab es wirklich? Oder habt ihr den 1.April auf dem Kalender??
Nur weil ich gerade von einem Bekannten einen Bauer Mercedes als Foto zugesandt bekommen habe, und weil so langsam der Stern von Bethlehem unterwegs ist. Von Weinert gibt es fotogeäzte Sternchen, in der größe für LKW´s passen die auch für Faller PKW´s