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Es ist nicht alles Schrott ...
#41
Hallo Hermann,

wenn ich jetzt mechanisch an den Klebstoff gehe, wird der sofort weiss. Da lasse ich ihn lieber lichtdurchlässig, wie er jetzt ist, drauf und warte, dass das Schicksal mir ein intaktes unbeschädigtes Dach beschert. Etwa weil jemand vor 50 Jahren lieber ein Cabrio gebaut hat ... . Dann gehe ich da nochmal dran ... .

Ich mache einen Thread auf: Schöne Modelle. Ihre Einordnung und Bewertung. Da können wir dann trefflich diskutieren.

Grüße
Ulrich
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#42
Er wird durch die Körnung des Schleifmittels weiß. Zuerst muß du das Material soweit abtragen, bis du die Microblasen raus hast. Dann mit immer feinerer Körnung ausschleifen bis 1200 oder höher. Danach mit Schleifpaste behandeln. Und anschließend leicht mit Klarlack behandeln.
Beim Dach besorg dir einen alten Gussast in Dachfarbe und löse ihn in Nitro auf. Mit der Paste kannst man sehr gut flicken. Es ist das gleiche Material wie das Dach und gut gemacht sieht man keinen Unterschied.
Man kann auch Reste alter Faller Häuschen nehmen, die haben häufig die gleichen Farben.
Ist nicht ganz einfach, aber mit ein wenig Übung.....
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#43
Ja, sehr guter Vorschlag, die Herstellung des "Putty" liegt noch vor mir. 

Hier ist das weitere Problem die Ausmuschelung mit Ausbruch des Heckscheibenglases infolge des Zapfenabbruchs rechts, s. Detailfoto oben. Ich denke, es wäre deswegen vielleicht besser, ein Reprodach zu lackieren. Aber die Lackierkabine ist auch noch nicht da. Bis dahin steht er im Lager. 

Kommt Zeit kommt Reparatur. 

Grüße
Ulrich
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#44
Die frühen VW hatten heckseits einen gewaltigen Stutzen, welcher nach Zerbröselung jedweder schon ausprobierten Reparaturmethode trotzt. Die genialen Reparaturstutzen von paulchen können nicht passen, die Methode "gehonte" Messinghülse schied auch aus, da der Aussendurchmesser der 5mm-Hülse zu klein, nur so groß wie der Stutzen selbst, war.

[Bild: fullsizeoutput_7655qje7.jpeg]

Die Lösung brachte schliesslich ein Edelstahlröhrchen mit 5mm Innendurchmesser und 0,3 mm Wandstärke - passt so gerade noch. Der Stutzen war, soweit möglich, zu spachteln, ein Inlay habe ich aus einen T-Jet Reparaturstutzen gefertigt, zurecht gefeilt und auf Länge geschnitten.  Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, vor Verklebung des angefertigten Inlays mit Hilfe der zu verwendenden Schraube, hier eine Faller Originalschraube, in diese das Gewinde zu schneiden. Das Plastikteil ist extrem zäh, so das von beiden Seiten die Schraube ein- und wieder ausgedreht werden muss. 

[Bild: fullsizeoutput_7699ejqu.jpeg]

Alles - wegen der unterschiedlichen Materialien - mit UHU Kraft-Alleskleber zusammengefügt ...

[Bild: fullsizeoutput_766chjld.jpeg]

... gerichtet, und jetzt muss die Sache noch 24 Stunden aushärten . Dann sollte es funktionieren.

[Bild: fullsizeoutput_768gbkoq.jpeg]


Grüße
Ulrich
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#45
Moin Ulrich,

warum so viel Aufwand betreiben wenn es von Paulchen hier im Forum Hülsen mit Schrauben und Gewinde
in verschiedenen Längen gibt, benutze ich, einwandfrei.

VG,
Hans
Lionel und BloMo Fan, Atlas und  jetzt wireless Sleepy Sleepy
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#46
Moin  Ulrich,
diese "Reparatur" macht aber aus einer Karo maximal eben noch einen "Racer",weil für einen Sammler eher uninteressant.
Warum? Du drehst ein neu erworbenes Auto herum und siehst diese Art von Hülsen und weist sofort ,was dich erwartet.
Das ist wie bei 1:1 Autos mit durchrostetem Bodenblech = sowas kann man unschön zubraten,was auch nie TÜV bekommt.
Oder man kann es unschön aber TÜV konform "reparieren" oder haltbar und nahezu unsichtbar restaurieren!
Die ganz hohe Kunst solcher Restaurationen beschreibt Mike Vitale in seinem "T-Jet Restauration Guide".Da werden Kunststoffteile alter Karos mittels Flüssigklebern oder Verdünnern wieder verflüssigt und daraus dann neue Schraubstutzen gegossen,oder Dachholme rekonstruiert usw.
Es gibt aber noch ein Zwischending:
du stellst die Schraubstutzen entweder aus alten Stutzen anderer Autos wieder her,verklebst die sauber und gerade und lackierst das ganze anschliessend in Wagenfarbe.
Und wenn du für die Zukunft vermeiden möchtest,das Schrauben mit Blechgewinde in Kunststoff,der irgendwann wieder aushärtet,eingedreht werden,dann lässt du dir (oder in diesem Falle ich mir!) Gewindebuchsen mit M2 Innengewinde drehen,und machst die Stutzen so "unsterblich".
Das funktioniert in dünneren Faller Stutzen als auch in dicken T-Jet Stutzen und ist von aussen (fast) nicht zu sehen!
[attachment=13056][attachment=13061][attachment=13057][attachment=13058][attachment=13059][attachment=13060]
Der Aufwand hängt natürlich davon ab,ob es sich um etwas seltenes handelt oder eine Alltagskaro,die nur irgendwie mit dem Chassis verbunden werden soll.
Die o.g. Büchsen haben übrigens einen Aussendurchmesser von 2,8mm und eine Länge von 5mm.Innengewinde M2,somit können auch original Faller Messing M2 Schrauben genutzt werden!

Schönen Sonntag noch!

Michael
Ich bin heute irgendwie neben der Spur.Ist schön hier! Tongue 
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#47
Schicke Sache das, Michael.
Das sind dann wohl Auftragsarbeiten für einen Dreher?
Ich kenne niemanden, der so kleine Sachen fertigt und
es bleibt die Frage, ob das preislich dann noch rentabel ist.
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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#48
Das mit den Innengewinden ist eine gute Idee, Michael! Zumindest dort hervorragend anzuwenden, wo das originale Gewinde bereits ausgenudelt ist. Wenn Du eine Quelle hast, wäre ich für eine Info dankbar.

Die Vitale-Geschichte mit der Patty-Herstellung ist mir eine zu große Sauerei, auch von der Atemluftbelastung durch die Lösungsmittel; werde ich nicht machen, allenfalls punktuell kleinste Mengen für Fensterpfosten etc. Die Crux ist dabei auch, genau wie bei Stutzen, erstmal brauchbare Altteile zu haben. Sind die Stutzen brauchbar, muss man die Karosserie in den seltensten Fällen wegwerfen ... .

Die hier gezeigte Methode ist eine Reparatur. Für einen grünen Kapitän würde ich vielleicht anders vorgehen, aber bei alltäglichen Karosserien reicht mir reparieren.

Sammeltechnisch finde ich eine Reparatur auch interessanter, bei gesprungenen Stutzen lege ich, wenn möglich, nur eine Manschette, da ist der Originalzustand von oben noch sichtbar.

Grüße
Ulrich

(21-02-2021, 11:58)Reifenheizer schrieb: Moin Ulrich,

warum so viel Aufwand betreiben wenn es von Paulchen hier im Forum Hülsen mit Schrauben und Gewinde
in verschiedenen Längen gibt, benutze ich, einwandfrei.

VG,
Hans

Hans, bei diesen 5mm "Baumstämmen" passen die Hülsen nicht, Du kannst Dir zwar einen Wolf schleifen, aber beim Käfer geht das auch nicht, weil Du schlecht an den hinteren Bereich zur Karosserie hin hinkommst. Und Du machst den Stutzen dünner.

Grüße
Ulrich
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#49
@ Christoph:
die Buchsen hat mir damals noch Dirk Stübgen gedreht (flyeroldie in evilbay),als er noch HO Ersatzteile gefertigt hat.Ich hab die damals 100 Stück für 60€ bekommen,also 60 Cent/Stück,das sind dann 1,20€ für ein Auto und somit wohl günstiger als die Aufsteckhülsen.
Zeitaufwand für das Aufreiben der bereits wiederhergestellten Stutzen etwa 30 min. pro Stutzen.Geht eben nur händisch,weil Dremel und Co. erst so bei 5000 U/min starten und wohl alles vorher reparierte zerstören würden!

@ Ulrich: die Methode von M.Vitale ist keine grosse Sauerei,und wer dies Hobby lange betreibt,hat auch genug Schrottkaros zum schreddern!
Und wer beim kleben mit Kunststoffklebern nicht stirbt,der kriegt auch das hier hin! Ich mache das auch nur in Räumen,die ich belüften kann oder auf der Terrasse.
Man muss eben immer den Aufwand gegen den Nutzen sehen.Aber auch bei Autos,die öfter mal zwecks Wartung geöffnet werden müssen (z.B. bei Rennbetrieb) ist die Gewindebuchsen Lösung von Vorteil,weil eben nichts mehr in Kunststoff gedreht wird!

So,und jetzt ab aufs Rad und in die Sonne!

Michael
Ich bin heute irgendwie neben der Spur.Ist schön hier! Tongue 
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#50
Wer den hinteren Schraubstutzen, besser gesagt, dessen Gewinde, nicht durch häufiges Raus- und Reindrehen übermäßig strapazieren will, dreht die Schraube nicht ganz fest. Da die Chassis hinten alle ein offenes Langloch haben, reicht es, die vordere Schraube zu entfernen. Dann können Karo und Chassis auseinander geschoben werden, ohne an der hinteren Schraube zu drehen.

Anders ausgedrückt, wenn der hintere Schraubstutzen so schlimm aussieht, wie auf dem Foto in Beitrag 45, reicht es auch, eine Schraube einzukleben. Um die Schraube herum kann man später Material modellieren, damit die Karo den richtigen Abstand zum Chassis hat.

Für Fahrautos ist so eine Reparatur gut genug, für Sammelautos, die in der Vitrine aufbewahrt werden sollen, wohl nicht.

Sonnige Grüße aus dem Vorfrühling
Markus
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#51
Traumwetter, zurück vom Radeln ... . Smile

Bei den P-Chassis und beim B 3/1 gibts hinten die Rundbohrung statt des Langlochs ... . Fraglich auch, Markus, ob sich die Karosserie in den Kurven nicht verwindet, wenn sie nicht richtig festgeschraubt ist, die Querkräfte gehen dann auf die vordere Schraube. Aber wie dem auch sei, ich bin halt Hülsenfan. Eine ordentliche individuell angepasste Versorgung, wie beim Zahnarzt, und das Ding fährt. Bei paulchen-Hülsen messe ich den Hohlraum zwischen Stumpf und Gewinde und dann kommt da auch ein angepasstes Inlay rein, verklebt das Ganze und Ruhe ists. 

Mit dem Putty ist das so eine Sache, wers kann und mag, erzielt bestimmt hervorragende Ergebnisse. Aber die Stinkerei scheint mir nicht mehr zeitgemäß, 1995 hatte man da sicherlich noch dickere Nerven. Deswegen bin ich eher für "mechanische" Lösungen. 

Die Innengewinde sind natürlich perfekt, wo sie eingesetzt werden können. Da werde ich paulchen mal drauf hinweisen, vielleicht kann er eine Produktion starten. 

Die Sonne kommt, Faller geht in den Sommerschlaf. Hier und da noch eine Chassisüberholung, wenns regnet, oder ein begehrenswertes reparaturbedürftiges Automobilchen zum Sonderpreis. Und wenn ich in der Sonne liege, denke ich über einen Bergstrassenplan nach ... für den Winter. Bis dahin hab ich hoffentlich auch den Werkzeugkeller aufgeräumt... .

Allen ein fantastisches Frühjahr und einen begeisternden Sommer Smile

Grüße
Ulrich
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#52
(21-02-2021, 17:59)Ulrich schrieb: ... . Fraglich auch, Markus, ob sich die Karosserie in den Kurven nicht verwindet, wenn sie nicht richtig festgeschraubt ist, die Querkräfte gehen dann auf die vordere Schraube. 

Bei mir ist bei keinem Faller oder T-Jet die hintere Schraube angezogen. Nur so hast du das Chassis und die Karo entkoppelt, was sich deutlich auf das Fahrverhalten auswirkt. Vorne leicht fest, hinten leicht schwimmend. Ein komplett festgezogenes Chassis liegt in Kurven viel unruhiger, als wenn es unter dem Deckel arbeiten kann. Probier es bei rasanter Fahrweise aus, der Unterschied ist oft spürbar.

VG Markus
Power is nothing without control.
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#53
Danke Markus+Markus, mache mir gerade meine Gedanken über die Steckverbindung beim Citroen und den Lastwagen, da ist das ähnlich, auch die ermöglicht eine gewisse Flexibilität. Ab sofort bleibt die hintere Schraube nur für "schwimmende Fixierung" angezogen.

Grüße
Ulrich

P.S. Das führt mich zu der weiteren Überlegung, ob man bei verkürzten, weil angefressenen Schraubstutzen, einfach eine 1- 2mm dicke Weichgummischeibe einbaut ... es gibt immer noch was zu tun ...
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#54
Die Zeiten, in welchen man Edelschrott für kleines Geld erwerben konnte, sind offenbar vorbei. Da ich aber gern meine eingerosteten Finger und Fertigkeiten wieder aufwärmen möchte, kam dieses Exemplar für stolze 19,90 gerade recht:

[Bild: img_55859gdyn.jpeg]

[Bild: img_5586x7dqn.jpeg]

[Bild: img_5587l7frg.jpeg]

[Bild: img_5589myfxc.jpeg]

Zustand vier, aber ... top original, unverbastelt. Die ersten Reifen und Chromfelgen, das erste Inlay, nichts abgebrochen ausser dem Stern.

Schauen wir mal, was daraus wird. Idee: Unverbasteltes Original mit Patina, gründlich gesäubert, Felgen neu verchromt, Reparaturstern eingesetzt, technisch überholt.

Am Wochenende geht's dann los ...

Grüße
Ulrich
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#55
Ja, weltweit spielen die Preise gerade Bergsteiger.

Viel Erfolg und (viel wichtiger) viel Spaß, bin ebenfalls gespannt!
Viele Grüße 
Dominik 

"Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.“ Erasmus von Rotterdam 
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#56
Danke Thomas und Dominik,

das motiviert mich doch zusätzlich. Auf dem dritten Foto sieht man schon recht deutlich, wo die Schwierigkeiten liegen. Der Innenraumaufkleber guckt unter der hinteren Dachstrebe hervor - wie meistens. Ganz prekär ist das bei den Cadillacs mit Dach, da ist meist nichts zu machen, das muss dann raus und neues rein. Hier kann ich es vielleicht retten. An der A Säule der verdammte braune Kleber und die teils verklebten Scheiben. Die Heimwerker haben da munter herumgesaut damals ... .

Erst mal in die Seife damit ... .

Grüße
Ulrich
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#57
(26-01-2023, 21:04)Bon_Slott schrieb: Ja, weltweit spielen die Preise gerade Bergsteiger.

Viel Erfolg und (viel wichtiger) viel Spaß, bin ebenfalls gespannt!

das kommt dir nur so vor , seit 2 jahren sind die preise im keller .
man möchte gar nix verkaufen und vor die säue werfen ...
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#58
Nun habe ich schon einmal angefangen, da ich am Wochenende verreisen muss ... 

Dach ab:

[Bild: img_5596l6fls.jpeg]

Hier sieht man sehr schön, dass das originale Innenraum Inlay eigentlich zu groß ist und die Dächer auf das Papierchen geklebt wurden. Ganz besonders fällt das auch beim Cadillac Coupe auf.

[Bild: fullsizeoutput_80cp9j5q.jpeg]

Zerstörungsfrei sind die Dächer dann nicht ab zu bekommen. Siehe im zweiten Foto das Papierflake an der hinteren Dachsäule. Das Problem besteht auch bei den Ersatzinlays aus dem Zubehör, die deswegen vor dem Einbau stets nachgeschnitten werden müssen. Einseifen mit Pinsel und Seifenlauge nützt hier auch nichts, da das Papier wegweicht bevor der Kleber angegriffen und gelöst wird.

Der Schaden hält sich hier allerdings in Grenzen, mal sehen, wie das nach der Reinigung ausieht.


Karosserie ab:

[Bild: img_5598ohi7q.jpeg]

Das Auto ist tüchtig gelaufen, man sieht es am eingebrannten Kohlenstaub, zusätzlich hat irgendjemand mit dem Bleistift darauf herumgekratzt. Ich denke, dass ich das gut säubern kann. Das Modell ist wirklich original, die nur kurz zum Einsatz gekommenen Feingewindeschrauben sind noch drin und sitzen sogar fest, normalerweise sind diese Gewinde in den Stutzen ausgenudelt. Die Stutzen haben an den Rändern Haarrisse, da kommen Faller Schutzkappen drauf mit einem Tropfen POR befestigt, dann ist da Ruhe. Aber noch sind wir noch nicht soweit. Die Chromteile sind sorgfältig und bombenfest eingeklebt, die werde ich nicht abnehmen.

Jetzt gehe ich mal Seife anrühren ... .

Mit der Methode Radiergummi ist es gelungen, den Staub und das Bleistiftgekritzel von der Innenseite zu entfernen ...

[Bild: img_5604uwi0u.jpeg]

Fahrer und Innenraum haben zwei Wattestäbchen mit Seifenschaum schwarz gefärbt, das Ergebnis kann sich sehen lassen ...

[Bild: img_5603rxclk.jpeg]

Und es ist doch immer wieder erstaunlich, was Tante Tilly's Kampfspülmittel aus den 60 Jahre alten Karosserien noch machen kann. Links ein jungfräuliches baugleiches Exemplar aus dem Archiv, rechts unser Kandidat hier:

[Bild: img_560047eid.jpeg]

Diesem steht jetzt noch die Entfernung von Klebstoffspuren und eine Politur bevor. Aber jetzt darf er erst mal ausruhen.

Grüße
Ulrich
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#59
Moin Ulrich,

dein Bericht fängt ja schon Mal spannend an ...

(27-01-2023, 20:13)Ulrich schrieb: Hier sieht man sehr schön, dass das originale Innenraum Inlay eigentlich zu groß ist und die Dächer auf das Papierchen geklebt wurden.
Hieße das, dass die originale Bestückung daneben war?
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#60
... daneben ... Spielzeug halt ... . Wink
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