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Moin,
ich hoff' es langweilt euch nicht, aber ich mal wieder was angefangen. Es ist Weihnachten und ich hab endlich mal Zeit wieder was anzufangen bzw. umzusetzen
Ich wollte schon seit langem einen Autotransporter bauen, auf den ein Auto drauf-, und wieder runterfahren kann. Heute hab ich das Projekt endlich mal in Angriff genommen
Basis ist selbstverständlich ein Faller LKW Chassis
Eine 1-spurige halbe Schiene hab ich "zerstört" und die Leiter säuberlich entfernt. Irgendwas brauch ich ja für den Stromfluss
Nach viel rechnen (Abstände, Längen, Höhen, ... ) und konstruieren hab ich mal das erste Teil gedruckt.
Es hat viel Zeit gekostet, sich zu überlegen, wie ich den die Leiter in die gedruckte Halterung bringen kann, ohne das Ganze zu kleben oder verbiegen zu müssen. Die Nase an der Halterung passt in die vorhandene Aussparung hinter dem Führerhau, das sitzt schon mal ganz gut. Für die hintere Halterung hab ich schon mal ne Bohrung vorgesehen, die ist allerdings mitten in der Führungsrille da muss sie weg. Ich werd also die Halterung noch mit zwei Bohrungen hinten drucken.
Die Größe scheint ok zu sein
und die Leiter lassen sich von hinten gut und problemlos einschieben und "sitzen" sehr gut.
Ich bin vorerst mal zufrieden. Jetzt muss ich noch ne Auffahrrampe konstruieren und mir überlegen wie ich von der Rampe den Strom an die Halterung kriege, evt. mit Schleifern??
Schau mer mal
Grüße
Roland
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Hallo Roland,
tolle Idee .
Faller hatte damals den Kontakt für die Eisenbahnwagons mit den elektrisch leitenden Puffern gemacht. Was ist denn, wenn du in deinem Falle sowas unter der Schiene anbringst?
ciao michaelo
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Hallo Michael,
das is ne super Idee!!!
Danke Dir , das werd ich mal in Angriff nehmen
Grüße Roland
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26-12-2019, 22:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-12-2019, 22:56 von Meshuggah-33.)
Hallo Roland,
ein sehr cooles Projekt, was Du dir vorgenommen hast!
Kannst Du nicht vielleicht sogar die Faller Auffahrrampe 4538 nutzen?
Könnte in etwa die selbe Höhe haben.
Schleifer an der Auffahrrampe oder die Idee von Mos ist klasse. Wären Kontaktstifte die in die hinteren Aussparungen gleiten, an denen Du die Stromleiter eingeschoben hast auch eine Option?
Oder meinte Michael sogar genau dies?
Liebe Grüße,
Mathis
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Ne, meinte ich nicht, ist aber sogar besser - quasi umgekehrt wie Fallers Lösung mit den Eisenbahnwagons .
ciao michaelo
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Hallo Mathis,
hmmmhhh, das wär auch nicht schlecht, einfach mal andersrum denken!!
Ich glaub das hätt auch was
Grüße Roland
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Klasse Idee,
die Verladung könnte auch so erfolgen
Spass beiseite, rauf ist ja irgendwie zu realisieren, aber wie geht es wieder runter?
Gruß
Holger
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Hallo Holger,
ich stell mir das rauf- und runterfahren eigentlich ganz einfach vor.
Getrennte Stromkreise für Autotransporter und Ferrari, Vorwärts- und Rückwärts fahrt analog zum Container LKW also Führungsstifte vorne und hinten.
LKW fährt rückärts an die Rampe, der Ferrari fährt über ne stellbare Weiche auf die Rampe und fährt drauf. Darf dann ne Runde auf dem LKW mitfahren. Der LKW fährt dann rückwärts an eine zweite Rampe, der Ferrari fährt rückwärts über eine, nicht angetriebene, Weiche in seinen Kreis zurück und kann dann vorwärts wieder in seinem Stromkreis weiterfahren.
Hmmmhh, ist das zu einfach gedacht, oder was hab ich nicht bedacht Bin offen für Vorschläge von eurer Seite
Grüße Roland
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Hallo Roland,
ja, das würde funktionieren. Wobei du ausprobieren musst, wie das aussieht, wenn der Ferrari mit zwei Pinnen fährt.
Ohne den zweiten Pin gibt auch noch die Möglichkeit, die beiden Teile der Verladeeinheit mit "Gleitschutz" auszustatten, an dem der Ferrari rückwärts fahrend gelenkt wird.
Unabhängig wieviel Pinne kannst du den Ferrari rückwärts auf dem Transporter auffahren lassen. Wenn du dazu z.B. eine Linksweiche nimmst und ein dünnes Plättchen für den Abzweig verwendest, kannst du dir einen Weichenantrieb sparen. Ein geradeaus fahrendes Auto würde die Weiche "aufschneiden".
ciao michaelo
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Hallo Michael,
das mit dem Kunststoffstreifen is auch ne gute Idee
Und die Führung für den Ferrari, um keinen zweiten Führungsstift zu benutzen .... nich schlecht, muss ich auch mal drüber nachdenken.
Danke für die Tipps.
Momentan bin ich am Überlegen, wie ich den "Auflieger" am Besten elektrifizieren kann. Bin gerade am Drucken und hab den Auflieger geteilt und ein Stück des Leiters unten freigelegt, damit ich Kabel anlöten kann, die dann die "Puffer" (Kombivorschlag von Dir und Mathis) mit Strom versorgen.
Mal kucken was mein Drucker so leisten kann bzgl. der Genauigkeit
Soweit so gut
Grüße
Roland
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Moin
und weiter gehts. Hab mir was überlegt, wie ich das mit den Anschlüssen machen kann und hab den Auflieger jetzt zweigeteilt gedruckt, zum Zusammenschieben und hab noch Aussparungen gelassen, so dass ich an den Leiter ein Kabel anlöten und nach unten durchführen kann. Mit diesen Kabeln werd ich dann die "Puffer" verbinden.
Weiß aber noch nicht was ich für die Puffer verwenden soll, einen Märklin Puffer oder doch nur einen Metallstab oder eine Schraube oder ....
Bin für jeden Tipp dankbar
Grüße
Roland
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Hallöle
Nimm doch eine Niete.
Was du nicht bedacht hast, wenn du die normale Rampe nimmst, hast du am Koppelpunkt den Führungsschlitz auffächernd, das gleiche würde ich auch bei der Ladefläche machen.
Man könnte auch ein normales Straßenstück so modifizieren, das wenn mann da dran fährt 2 alte Schleifer mit der Ladefläche herunterdrückt. Da ja unter der Ladefläche Tiffanyband, Entlötlitze ist hat man auch Stromkontakt.
Viel Spass weiterhin
Geht nicht, gibts, nicht
Schöne Grüße
Lothar
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Moin,
ich hab noch ein bisschen weitergebastelt, und mir ne elegantere Methode ausgedacht (hoffe ich zumindest )
Immer noch zweiteilig, das kleine Teil hat ne Aussparung für die Hängerkupplung, falls ich mal noch nen Hänger dazu bauen will, und "Löcher" für die Kabelführung. Das größere Teil hat auf der Oberseite die Aussparungen für die Stromleiter und ebenfalls Aussparungen für die Leiterdurchführung. Die Leiter kann man mit einer guten Schere schneiden. Schleifen ist allerdings nötig. In die Leiter habe ich kleine Löcher gebohrt (1,1mm) zum Durchführen und verlöten des Kabels. Allerdings hab ich nicht mehr das Kabel mit den dünnen Kupferlitzen verwendet sondern ein einadriges Kabel mit stabilem Kern.
Die Teile werden nun verschraubt, nachdem die Hängerkupplung eingesetzt wurde, Löcher für die Schrauben sind ja vorhanden.
Das Kabel habe ich durch die Löcher nach unten geführt
Aus Federblech noch einen Schleifer gebogen und mit dem Kabel verschraubt.
Funktioniert, ich bin zufrieden. Mit etwas mehr Zeit mache ich mich an die Gegenstelle zum Abladen des Autos.
Wird aber nicht so schnell fertig werden, keine Zeit im Moment
Grüße
Roland
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Moin Roland,
fein, fein, das ist gelungen .
Wirkt auf mich allerdings etwas wuchtig. Hast du Mal überlegt, die Seiten wannenmäßig zu verdünnen?
ciao michaelo
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Moin mos,
müsste ich mal ausprobieren, in der Höhe hab ich keinen Spielraum, da die Höhe durch die Länge der Führungsstifte vorgegeben ist. In der Breite könnte ich noch etwas spielen. Sie "Seitenwände" sind momentan ca. 1mm stark.
Ich probier mal was!
Grüße
Roland
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Moin Roland,
klar muss das Teil insbesondere für den Führungsschlitz eine bestimmte Dicke haben. Ich meine die Außenseiten. Wenn du die, ähnlich Bücherregalbrettern, verdünnen kannst, bringt es optisch ungemein viel.
So etwa:
Code: |------|-- --|------| |------|-- --|------|
| | U | | => \ | U | /
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ciao michaelo
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Hallo mos,
das sieht nicht schlecht aus
das probier ich mal
Grüße
Roland
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...schönes beispiel von brainstorming ..
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