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23-02-2020, 14:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-11-2020, 15:14 von cw658.)
Hallo in die Gemeinde,
wir haben hier ein Problem.
Mein Sohn macht sehr viel mit Airbrush und verwendet Acrylfarben auf Wasserbasis.
Nun sollten meine seit etlicher Zeit liegenden Karos lackiert werden.
Trotz intensiver Reinigung mit Entfetter und elektrischer Zahnbürste perlt die Grundierung ab.
Das ist wie auf eine geölte Karo Wasser kippen.
Wie macht Ihr das?
Anschleifen fällt wegen der Filigranität flach.
Jemand eine Idee???
LG
Christoph
Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
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Hallo Christoph,
Ferndiagnosen sind immer schwierig. Probleme bei der Lackierung von Resine sind mir von meinen 1/32er Modellen nicht gänzlich fremd.
Nimmt die Karo überhaup, das heißt auf der ganzen Fläche die Grundierung nicht an oder ist das eine partielle Angelegenheit, bei der sich sogenannte "Fischaugen" bilden?
Welche Art von Entfetter wurde verwendet?
Woher stammen die Karos - selbst gegossen oder von einem professionellen Hersteller?
Kannst Du vielleicht ein Bild einstellen, wie das mit der Grundierung auf der Karo nach dem Auftrag aussieht?
LG,
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
die Farbe "perlt" ganzflächig ab, weil da irgendwie ein Film drauf zu sein scheint.
Entfettet wurde mit einem fett entfernenden Haushaltsreiniger.
Bild habe ich keines von dem Elend.
Die Karos stammen teilweise hier aus dem Forum und teilweise aus dem Internet.
Ich würde sie durchaus als professionelle Karosserien bezeichnen.
LG
Christoph
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23-02-2020, 19:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-02-2020, 19:10 von Loddar M.)
Hallöle
Resinekarossen kommen meistens aus Silikonformen.
Auf Silikon haftet nix außer Silikon, also spendiere im ein Silikonentferner Bad, damit sollte das Problem gelöst werden.
Dann könnte man auch die Karossen mit Acrylfarben einsprühen und damit die Karosse reinigen, hilft auch manchmal.
Falls es nicht klappen sollte aus dem Baumarkt den Filler von Duplicolor nehmen, Karosse einsprühen und mit einem Zewa nach ner Minute wieder abwischen.
So hat es bei mir in allen fällen was gebracht.
Auch Zahnpaste mit ner elektrischen Zahnbürste ist wie anschmirgeln
Geht nicht, gibts, nicht
Schöne Grüße
Lothar
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Moin Lothar,
danke für die Tips - das probiere ich mal aus.
LG
Christoph
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Hallo Christoph,
ich schließe mich der Einschätzung von Lothar an und tippe auch auf ein Silikon-Problem.
Wenn ein "richtiger" Silikonentferner keine Verbesserung bringt, kannst Du es auch nochmal mit Aceton oder Isopropanol versuchen. Bitte dabei Sicherheitshinweise beachten und auf Verträglichkeit testen. Resine kann das zwar in der Regel ab, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen.
Wenn das immer noch nicht zum Erfolg führt, kann man es mit austempern versuchen.Das heißt: Steck die Teile in den Backofen und stelle diesen auf 40 Grad bei 5-10 min.Das Silicon verbrennt dabei sozusagen von den Teilen. Auch hierbei bitte folgenden Sicherheitshinweis beachten: Die Ehefrau sollte bei diesem Vorgang nicht anwesend sein!
Danach nochmals Silikonentferner benutzen.
Grüße,
Wolfgang
Hallo Christoph,
gibt es schon was neues?
LG,
Wolfgang
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05-03-2020, 12:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-03-2020, 12:32 von photomanHH.)
Hallo Christoph
elektrische Zahnbürste und Zahnpasta hilft gut
evtl auch mit ScheuerMilch zB von Feinkost-Albrecht
Dupli hat Extra einen Plastik Primer ordern 327292
ist klar und dünn wie Wasser
95% aller Karos lassen sich danach super lacken
benutzt jemand überlagertes Resin bilden sich im Harz Ölklumpen/Kristalle die gerne an der Oberfläche landen
zum zurecht pfuschen kann man auf solche Stellen Sekundenkleber aufbringen weil das abdeckt. ist aber schwierig unauffällig hin zu bekommen
lange gelagerte Karos können auch gut ihren Ölanteil ausschwitzen
da könnte erst warmmachen und dann ein Bad zB in Silikon Entferner eine gute Idee sein
dann Zahnbürste, dann Plastik Primer dann Airbrush, dann Klarlack
cu, DC
die welt braucht mehr Ver-Rückte
seht was die Normalen aus Ihr gemacht haben. DC
Na, das scheint doch schon mal ganz gut auszusehen. Welcher Weg führte denn zum Erfolg? War die behandlung mit Scheuermilch ausreichend?
Grüße,
Wolfgang