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Autoverlad-Segment und Umgebung - Legeprobe und Aufbau
Moin zusammen,

ja, die Sache mit den Haken wars Smile .

Und frei nach Friedrich Schiller: "Ich sei, gewährt mir die Bitte, in Eurem Bunde der Dritte!" hier ein Überblick über die dritte Vitrine:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0093.JPG]
Wie ihr seht, ist das Bild etwas verzerrt, was am engen Flur liegt und ich keinen genügend großen Abstand für das Foto halten konnte.

Das oberste Fach mit Anschluß an die "Hoffmann-Straße":
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0094.JPG]
Der Verkehr wird schon dünner ...

Das Krankenhaus - mit guter mobiler Ausstattung:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0095.JPG]
Für die geringe Höhe mussten ein paar weniger ausladendere Häuschen herhalten.

Die Polizeistation hatte noch Platz für einen Einsatzwagen der Autobahnpolizei:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0096.JPG]
Sie ist in einem in der Höhe passenden ehemaligen Bahngebäude untergebracht.

Das Anschlusstück an die erste, höhere Vitrine:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0097.JPG]
Sieht so aus, als wenn es nach links in den Urlaub geht ...

Auch die Feuerwehr ist mit der Feuerwache vertreten:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0098.JPG]
Wer das Gebäude erkennt, wird wahrscheinlich die Turmspitze vermissen.

Hier noch ein Fach mit einem Hintergrundfoto aus der Gegend:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0099.JPG]
Der VW 1500 mit dem DK4-Chassis braucht eine Abschlepphilfe, der Ford mit TFX-Chassis fährt wohl in die Werkstatt?

Und zum Schluss des Intermezzos eine Gesamtansicht des Pottbourries:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0100.JPG]
Wie man unschwer erkennt, ist der Platz zwar an prominenter Stelle im Flur, aber zum Fotografieren nicht so der Hit.



Vielen Dank noch Mal an alle, die mir ihre Autos für die Fotos zur Verfügung gestellt haben Angel .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Hej Michael,

da es nicht nur mir so gut gefällt, sondern auch "meinen Autos", darfst Du sie nun behalten.

Soviel Mühe muss belohnt werden. Shy
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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Moin zusammen,

(25-01-2023, 16:39)aumosp schrieb: Ach ja, die Autos kannst du mir dann jetzt auch wieder zurückschicken...
Na klar, selbstverständlich.

(25-01-2023, 16:39)aumosp schrieb: Das mit dem Platz zum Fotografieren lässt sich doch ganz einfach lösen: Eine der Flurwände raushauen ...
Ist nicht immer die beste Lösung. Stattdessen habe ich Mal weiter an meiner Hauptanlage gearbeitet ...

(25-01-2023, 18:44)cw658 schrieb: da es nicht nur mir so gut gefällt, sondern auch "meinen Autos", darfst Du sie nun behalten.

Soviel Mühe muss belohnt werden.
Danke, den Erbauer wird es freuen.


Jetzt aber weiter mit der eigentlichen Anlage. Der entscheidende Impuls, weiter zu bauen, kam dann auch durch unser Online-Treffen gestern Abend.

Als Nächstes habe ich mir den Teil rechts neben der Autoverladestation vorgenommen, das Lagerhaus:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0101.JPG]
Wie man unschwer feststellen kann, ist bisher nur ein Bruchteil des Zwischenbahnhofs im Ansatz realisiert.

Hier noch Mal ein Luftbild, was denn so angesagt ist:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0102.JPG]

Das Ganze im Zusammenhang mit der Autoverladung, wie sie momentan aufgebaut ist:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0103.JPG]

Ein Loch, hier ist ein Loch, oder?
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0104.JPG]
Die Idee ist, die etwas komplizierteren Bereich herausnehmbar zu konstruieren, um eventuelle Fehlfunktionen, ohne Schaden an der gesamten Anlage, beseitigen zu können.

Und hier das herausgetrennte Gegenstück:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0105.JPG]
Da wird wahrscheinlich nicht mehr soviel übrig bleiben, da ich Leitungen, Antrieb und Sonstiges in den Untergrund verbannen muss. Aber Mal sehen, wie sich das Konzept bewährt.

Die bisherige Weichenschaltung lässt zwar eine dauerhafte Umschaltung zu, die sich auf meinen Stadtbahner-Modulen vorzüglich bewährt hat. Allerdings ist die Umschaltzeit durch die Verwendung der mtb-Weichenantriebe anstatt der Conrad-Motorantriebe so lang geworden, dass ich mich entschlossen habe, die alte Fallertechnik mit der mechanischen Rückstellung für das "Lagerhaus" zu verwenden.

Knackpunkt war, dass ich kein "Funkenmariechen" an der Weiche wollte und deshalb das Herzstück polarisieren musste. Dazu muss ein Umschalter her, wie sie in den bisher von mir verwendeten Motorantrieben vorhanden waren. Allein Faller hat so was in den 60/70ern nicht vorgesehen. Also selber bauen ...

Ich hatte versucht, an der Fallerkonstruktion, einen Hebel anzukleben, was aufgrund des Materials hoffnungslos scheiterte. "Schraube ihn an - es gibt so Minischrauben für die Modellbahn." kam der Tipp.

Dann hatte ich Bedenken, dass die "Fallerspule" nicht genügend Kraft für eine elektrischen Umschalter bereit stellt. "Mach es doch magnetisch!" war der nächste Tipp Smile.

Wie schon gesagt, kamen die entscheidenen Tipps im Online-Treffen von Finbar und Viezy:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0106.JPG]
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0107.JPG][Bild: ZwischenbahnhofAufbau0108.JPG]
Jau, und es hat funktioniert Big Grin ...

Danke noch Mal an die gesamte Runde gestern Abend.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Hallo Michael.
ich bewundere jeden, der so viel drauf hat, das er die handwerklichen Fähigkeiten (Schienen sägen, Kreisverkehre und Einmündungen bauen)
sowie auch Herzstück-Polarisierungs-OP's durchführen kann.

Für mich sind das alles fremde Welten genauso wie die gesamte Digitaltechnik.

Ich kann da nur staunend zusehen und mich an die von Faller gegebenen Bauteile halten.
Wie gut, das ich nicht auch noch an Märklin-Metall-Analog hängen geblieben bin und mich nur noch auf Autos konzentriere.

Aber mach mal schön weiter, der Sitzplatz in der ersten Reihe wird nicht von mir freigemacht Wink
LG
Christoph

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*Star Wars - The Mandalorian*
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hallo michaele
Vielleicht hilft dir der Switchpilot von ESU bei der Verschalterei. Immer wieder eine elektronische Wundertüte.
Gruß Lutz
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Moin zusammen,
(09-02-2023, 11:34)cw658 schrieb: ich bewundere jeden, der so viel drauf hat, das er die handwerklichen Fähigkeiten (Schienen sägen, Kreisverkehre und Einmündungen bauen) sowie auch Herzstück-Polarisierungs-OP's durchführen kann.
Ich war glücklicherweise früh bei Vattern in der Lehre. Aber "so viel drauf" ist relativ. Mein Manko ist die Präzision, weshalb ich möglichst Lösungen mit großer Fehlertoleranz anstrebe Big Grin .

(11-02-2023, 17:01)drusus.lucius schrieb: Vielleicht hilft dir der Switchpilot von ESU bei der Verschalterei. Immer wieder eine elektronische Wundertüte.
Danke für den Tipp, aber bei der Hardware bin ich auf BiDiB eingeschworen, wie z.B. von Fichtelbahn angeboten Smile .

(09-02-2023, 11:34)cw658 schrieb: Aber mach mal schön weiter, der Sitzplatz in der ersten Reihe wird nicht von mir freigemacht Wink
Na klar doch, das höre ich gerne - wird weiter fortgesetzt ...  Cool
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Michaelo  das ist eine hervorragende Wahl. Als Neuheit ist ein Decoder in der Servovariante mit Polarisierung angekündigt, Respekt. Der ESU wäre allerdings auch bidirektional geworden, ich würde allerdings auch in EINEM System bleiben. Sollte es doch zu einer mechanischen Lösung kommen, würde ich raten die Zunge der Weiche auszubauen, abzuformen, den den Steuerhaken anzuformen erneut abzuformen und zu gießen.Damit wärest du frei von der Sprödigkeit des 50 Jahre alten Werkstoffes und könntest die Aktion wiederholen, um weitere Weichen umzurüsten.
Gruß Lutz
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...vielleicht geht ja auch 3D-Druck?
Mein Sohn hat hier schon manches damit möglich gemacht.
LG
Christoph

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Moin zusammen,

danke für die Tipps.

(13-02-2023, 20:40)drusus.lucius schrieb: das ist eine hervorragende Wahl. Als Neuheit ist ein Decoder in der Servovariante mit Polarisierung angekündigt
Der ReadyServoTurn ist schon länger verfügbar. Auch die Lötversion gibt es schon länger. Allerdings steuere ich die Weichen mit OneControl für die Magnetantriebe wie diese Fallerweiche, bzw. OneDriveTurn für die mtb-Antrieb wie die Motorweichen an.

Was mich reizt, ist die angekündigte TCP/IP-Anbindung. Damit komme ich meinem Ziel näher, gemütlich in der Mitte sitzend, ein lecker Kaltgerät schlürfend meine Fallerautochens um mich herumfahren zu lassen. Und mit WLAN, kann ich das eine oder andere dann noch steuern, ohne meinen Sessel verlassen zu müssen - das wird ein Spaß Big Grin .

(13-02-2023, 20:40)drusus.lucius schrieb: Sollte es doch zu einer mechanischen Lösung kommen, würde ich raten die Zunge der Weiche auszubauen, abzuformen
(13-02-2023, 20:54)cw658 schrieb: ...vielleicht geht ja auch 3D-Druck?
Genau diesen Aufwand möchte ich mit der Verwendung der originalen Weichenmechanik vermeiden. Die Zungen sind zum Glück intakt und zeigen keinerlei Ermüdungserscheinungen:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0109.JPG]
In der Animation habe ich die "beweglichen" Teile gelb eingerahmt: Stellhebel mit Magnet und Weichenzunge. Die Magnetsensoren für "gerade" und "krumm" sind gelb/rot umrandet. Der dritte, magenta-farbene Magnet wird - je nach Stellung der Weiche - die Umschaltung der (orangenen) Relais auslösen und vor der Weiche platziert werden.

Sieht durch den provisorischen Aufbau etwas wüst aus, es sind aber nur 8 Teile für die Zusatzplatine notwendig.

Die nächste Herausforderung wird die mechanische Ausrichtung bzw. Befestigung der Zusatzplatine an der Weiche sein. Es war ziemlich frickelig, Magnetsensoren und Magnet in der richtigen Stellung zu platzieren ...


NACHTRAG:
Animiertes Bild durch Standbild ersetzt.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Hallo mos,

Kommst du nicht mit einem Sensor aus?

Viele Grüße
finbar
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Moin finbar,
(14-02-2023, 19:50)finbar schrieb: Kommst du nicht mit einem Sensor aus?
für die Weichenlage reichte in der Tat ein Sensor: Magnet da/weg. Das ist eine gute Idee, werde ich Mal prüfen, wie sicher die Erkennung dann ist Smile .

Ein separater Sensor für den expliziten Umschaltimpuls ist aber notwendig, da sonst die Umschaltung erfolgen würde, wenn der Weichenhebel vom Leitpin des abzweigenden Autos umgelegt wird, das Auto aber noch auf dem Herzstück ist.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Hallo mos,

I see. Der zweite Sensor wird also durch das nachfolgende Auto ausgelöst und schaltet den Fahrstrom entsprechend der Stellung der Weiche.
Vielleicht könnte eine zeitverzögerte Fahrstrom-Rückumschaltung den zweiten Sensor einsparen, nur als Gedanke.

Viele Grüße
finbar
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Moin,

eine Frage, der Wohnwagen neben dem Ford Kombi, was ist das für ein Modell und ist der aus Kunststoff?

Viele Grüße
Mario
Magnete sind dafür da, dass der Motor dreht.......................
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Moin zusammen,
(14-02-2023, 21:53)finbar schrieb: Vielleicht könnte eine zeitverzögerte Fahrstrom-Rückumschaltung den zweiten Sensor einsparen, nur als Gedanke.
Das war auch einer meiner ersten Gedanken. Habe ich aber verworfen, weil mir eine zeitliche Abhängigkeit bei den Fallerautos zu fehleranfällig schien.

Dann habe ich Finbars Idee für eine Ein-Sensor-Lösung durchgespielt. Die ist leider auch nicht möglich, weil ich die Schaltung mit den beiden Relais für die Herzstück-Umschaltung ansteuern muss. Und die basiert auf den Wechselschaltern der Motorweichen. Auch deshalb brauche ich zwei Umschaltmöglichkeiten.

Aber wie schon gesagt, ist der Aufwand mit zwei Sensoren nicht so groß.

(15-02-2023, 10:36)HHFallerslot schrieb: eine Frage, der Wohnwagen neben dem Ford Kombi, was ist das für ein Modell und ist der aus Kunststoff?
Oh, weh, da hast du mich erwischt, das ist ein Metallteil aus der ehemaligen Schuco-Junior-Serie. Den hatte ich versehentlich aufgestellt Blush - ist jetzt aber wieder weg Smile.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Sono felice Michaelo
Ich bin mehr der Mechaniker, wie weit müssen die Hallsensoren von den Magneten entfernt sein? Die Idee; stütze sie auf die Leiterummantelung auf der Rückseite der Schiene. Ist der Abstand für eine direkte Montage (was machen wir eigentlich den Rest der Woche) zu gering, fertige eine darauf gestützte Halterung. Mit der kannst du die Sensoren reproduzierbar verschieben und mit einer Schablone auch schnell auf andere Weichen übertragen. Der Magnethalter zeigt in der Achse des Slot. Der Rest der Platine wird in der Bettung versteckt. die Relais greifen in die Bodenplatte oder stehen in einem Häuschen neben der Bahn.
Zum zentrieren der Weiche kannst du ein EVERGREEN oder ASA Polystyrolröhrchen als Gleisverbinder nutzen, gleich zu schneiden und isolierend. 
Die IP Anbindung dann über ein Handy oder ein eigenes Gerät?
Gruß Lutz
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Moin zusammen,

endlich bin wieder weiter gekommen Smile .

Zuerst die Zusatzplatine mit den beiden Hallsensoren:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0110.JPG]
Widerstände und Transistoren sind noch aus der (Uralt-)Grabbelkiste. An Material ist das wirklich nicht die Welt, oder?

(15-02-2023, 21:38)drusus.lucius schrieb: ... wie weit müssen die Hallsensoren von den Magneten entfernt sein? Die Idee; stütze sie auf die Leiterummantelung auf der Rückseite der Schiene. Ist der Abstand für eine direkte Montage ... zu gering, fertige eine darauf gestützte Halterung.
Mit der kannst du die Sensoren reproduzierbar verschieben ... Der Magnethalter zeigt in der Achse des Slot. Der Rest der Platine wird in der Bettung versteckt. die Relais greifen in die Bodenplatte oder stehen in einem Häuschen neben der Bahn.
Ich habe es ähnlich gemacht, wobei ich vorhandene Materialien verwendet habe.
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0111.JPG]
An der Unterseite der Weiche habe ich Vierkantstreifen angebracht, um über den Hebel mit dem Magneten zu kommen. Ein weiterer Vierkantstreifen brachte Magnet und Sensoren in eine optimale Ebene.

Zum Verschieben in der Querrichtung habe ich die Platine samt Halterung vermittels Schraube und Langloch verbunden:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0112.JPG]
Eine Verschiebung in Längsrichtung ist mit dem Hebel selbst möglich.

Der Styroporaufbau bietet genügend Platz, die Konstruktion zu versenken:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0113.JPG]
Links im Bild lugt aus der Schiene der Hallsensor für die Umschaltung heraus. Die restlichen Leitungen sind für die Versorgung der Hallsensoren, die Ansteuerung der Weichenspule und die Fahrspannung. Die Ausgänge der Hallsensoren und oben die Leitungen für das Herzstück führen zur Platine mit den Relais.

Insgesamt war die Magnetschaltung ein ziemlich hoher Aufwand im Gegensatz zu dem Umschalter bei einem Motorantrieb. Hoffentlich bewährt sich das Konstrukt. Die Testfahrten stehen nämlich noch aus Big Grin .




(15-02-2023, 21:38)drusus.lucius schrieb: Die IP Anbindung dann über ein Handy oder ein eigenes Gerät?
Roco WLANmaus bzw. Handy-Apps Smile .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Moin zusammen,

und weiter gehts mit den eher öden, aber notwendigen  Aufgaben ... Smile

Rechts neben der Ausfahrtsweiche sieht man die Relaisplatine, wie sie auch bei der T-Kreuzung zu finden ist:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0114.JPG]
Der "Kabelkanal" liegt schon in der Styroporbettung, auch der Ausschnitt mitsamt selbst gebastelter Halterung für die Platine ist zu sehen.

Um einen möglichst störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, verbinde ich alle Schienenteile i.d.R. mit angelöteten Leitungen:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0115.JPG]
Zum Glück konnte ich auf die ausgebauten Schienen meiner Stadtbahnermodule zurückgreifen. Im Nachhinein habe ich aber an manchen Stellen doch Faller Schienbenverbinder eingesetzt, um den Verdrahtungsaufwand zu minimieren.

Für die Herzstückpolarisierung an der Einfahrt habe ich wieder Hall-Sensoren verwendet (rechte Kreise). Sie mussten aber vor der Rückfahrweiche liegen, weil das Herzstück sofort an der Weiche anfängt. Befestigt habe ich sie mit einem Klecks Uhu-Hart:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0116.JPG]
Die Weiche ist wieder aufgetrennt (siehe roter Kreis links) und die jeweiligen Schienenleiter sicher verlötet.

Hier die Legeprobe für das gesamte Lagerhaus-Segment. Die beiden schwarzen Punkte auf den Schienen vor der Rückführung sind die beiden Hall-Sensoren, durch die die Umschaltung des Herzstückes erfolgt:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0117.JPG]
Die Fahrbahn vorne ist über Schienenverbinder mit der schwarz/blauen Leitung  angeschlossen.

Zur Anzeige der Polarität habe ich noch eine kleine LED-Platine gebastelt:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0118.JPG]
Rot für Abzweig und grün für die Geradeausfahrt.

So, jetzt geht es an den Einbau in die Anlage ...



NACHTRAG: Animation durch Standbild ersetzt.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Moin zusammen,

trotz eines Patzers gestaltete sich der Einbau insgesamt so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Eigentlich wollte ich die Teilstücke für eine eventuelle Reparatur oder einem Umbau nur an die richtige Position schieben können. Allerdings gab es beim Übergang ein Problem:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0119.JPG]
Offensichtlich wurde der Stryroporkern durch die mit Holzleim festgeklebte Pappe leicht nach oben gezogen Sad .

Dumm gelaufen, muss ich mir für die nächsten Segmente merken: Pappe nur mit gezielten Klecksen gegen Verrutschen sichern Idea .

Mit ein wenig Geraspel und Entfernen der Pappe am Übergang passte es dann besser. Wird sich beim Einfahren zeigen, ob ich das Teil noch besser arretieren muss:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0120.JPG]
Die Elektronik zwischen den Schienen ist jetzt auch schon verborgen und die Randeinfassung angebracht.

Die Stellprobe, insbesondere mit dem Lagerhaus, zeigt, dass es knapp ist. Möglicherweise muss ich die Laderampen vom Lagerhaus noch bearbeiten. Das Pförtnerhaus (vom Maschinenfabrik-Modul) macht einen guten Eindruck:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0121.JPG]
Die Korkstreifen halten die Schienen ausreichend in ihrer Position, da ich ja die Segmente i.d.R. nicht transportieren möchte.

Den Übergang, links in Richtung T-Kreuzung, muss ich wahrscheinlich noch optimieren - wird sich bei den Testfahrten herausstellen ...
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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...... offensichtlich wurde der Stryroporkern durch die mit Holzleim festgeklebte Pappe leicht nach oben gezogen.
Dumm gelaufen, muss ich mir für die nächsten Segmente merken: Pappe nur mit gezielten Klecksen gegen Verrutschen sichern



Hi Michael,
das ist mir früher auch oft passiert und liegt wahrscheinlich an der Qualität der Styroplatten. Seitdem nehme ich nur noch Styrodurplatten
und zum fixieren anderer Materialien Sprühkleber.
VG
Michael






Ich habe für manches auch keine Lösung, aber ich bewundere stets das Problem
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Moin Michael,

(08-03-2023, 11:36)rocket schrieb: das ist mir früher auch oft passiert und liegt wahrscheinlich an der Qualität der Styroplatten. Seitdem nehme ich nur noch Styrodurplatten
und zum fixieren anderer Materialien Sprühkleber.
mit der Qualität kann schon stimmen, ist schon älteres Material. Ich hab nämlich noch einige Styropor-Platten von einer etwas länger zurückliegenden Renovierung übrig. Aus der gleichen Zeit stammen auch die Pappe und der Kork. Die Papp- und Korkrolle liefern noch einige Meter für die Fallerbahn Smile .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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