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Hi Mario,
so sehe ich das nicht, die Repro-Schleifer von Halgato oder von anderen ist das Material dicker und auch härter.
Der Abbrand ist da auch geringer wie bei den Originalen.
Habe einige orig.selbstfedernde da, die sind dünner und weich, ruckzuck sind die verbogen.
Hans
Lionel und BloMo Fan, Atlas und jetzt wireless
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Moin Christian,
danke,
den Zustand hätte ich jetzt nicht vermutet. Muss ich noch Mal ausprobieren.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Hallo,
@ Fallerista: Ja, klar gibt es unterschiedliche Legierungen für Lötzinn. Insbesondere zu nennen: durch die ROHS Verordnung wurde das verbleite Lot im industriellen und gewerblichen Bereich ersetzt durch bleifreie Lote, diese bestehen zum großen Teil ( >95%) aus reinem Zinn, dazu z.B. eine geringe Menge Silber oder Kupfer. Um deine Ergebnisse zu reproduzieren, wäre es gut zu wissen, ob du die Schleiferversuche wie im Beitrag 6, Stromleitfarbe, beschrieben mit bleihaltigem Lötzinn (z.B. Sn63%, Pb37%) durchgeführt hast? Also, ich denke verbleite Lote haben schon diesen Schmiereffekt und auch einen gewissen Schutzeffekt ( wie bei den Ventilschaftführungen 1:1), aber sie sind relativ weich.
Vielleicht sollte man noch beachten: Die Verwendung von verbleitem Lötzinn ist für Privatanwender nach wie vor erlaubt, aber immer mehr Lieferanten nehmen verbleites Lötzinn aus ihrem Programm. Es könnte für den einen oder anderen sinnvoll sein, sich noch einen kleinen Vorrat zuzulegen.
Viele Grüße
finbar
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Ja ich nutze (wieder) bleihaltiges Lötzinn. Es wird knapp und meine letzte Bestellung im Dezember 20 kam aus England (!).
Ansonsten gilt: Versuch macht klug. Der Lötprozess dauert wenige Sekunden. Nachlöten ist demnach kein Beinbruch, war bisher aber noch nie erforderlich.