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Hohensyburg in Einfach
#21
Bin die Strecke gerade einmal abgefahren. Die Höhenunterschiede sind spektakulär. Ab der Ausfahrt aus der Schnecke wird die bergauf führende Fahrbahn zweispurig bis hinter der ersten Kurve nach der Doppelkehre oben. Das könnte man gut nachbilden, gibt interessante Konstellationen mit drei Autos, einem Jagdwagen dank der nach oben führenden dritten Spur.

Um die Anlage schmaler zu halten müsste die Rückführung von oben, wie Michael vorschlägt, viel enger gefasst sein. Da könnte mit einem Durchbruch mittels Unterführung unter dem geraden Strassenstück oberhalb der Schnecke gearbeitet werden, deren nach unten führende Strasse dann rechts unterhalb der ansteigenden Schnecke vorbeiläuft und an diese dann von rechts kommend unten anschliesst. Das ist zwar nicht mehr original, macht die Bahn aber entscheidend schmaler, vorteilhaft für einen Segmentbau, der bei der Länge nicht ausbleiben kann. Die Bergaufstrecke bliebe dann weitgehend erhalten.

Mache später mal eine Skizze.

Grüße
Ulrich
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#22
Hier die neue Skizze:

Grün = Bergauf, Rot = Bergab

[Bild: fullsizeoutput_76e6tksw.jpeg]

Neue Struktur jetzt: "Acht mit Trichter". Das nähme die Breite. Zu überlegen ist, ob der Trichter, hier die Schnecke, den Innen/Aussenbahnausgleich der Acht wieder aufhebt? Wenn ja, müsste man wohl mit der Bergabstrecke links bleiben und unten von links anschliessen ... . Interessant und kompliziert ... .

Grüße
Ulrich
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#23
Also ich finde Michael's dritte Version äusserst gelungen.
Die würde ich genauso nachbauen. Bin ja auch aus der Gegend und finde es sehr gut nachempfunden.
Spricht mich sofort an.
Martin
Leistung ist, wenn sich die Felge im Gummi dreht!
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#24
Die Ausmaße sind das Problem, Martin. 170x250, das frisst Platz oder gibt sechs Segmente, die zusammen zu setzen wären.

Ansonsten: Ja, passt auch alles, ohne das man was hinwürgen müsste, aber Spitzkehren haben wir in der Tat nicht auf der Strecke, die hatte Michael auf meine Bitte hin einmal eingebaut.

Grüße
Ulrich
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#25
Hallo Jungs,
Ihr macht euch ja echte Gedanken.
Super die Pläne. Echt real.
Wohne 1 km entfernt.
Grüße Werner
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#26
Moin zusammen,

hier ein Versuch, die Ostseite weitgehend zu erhalten und eine einfache Rückführung einzubauen:
[Bild: Gfx_Hohensyburg_9a.jpg]
Die Maße von 90 x 190 cm² habe ich durch leichtes Drehen erreicht.

Aber ehrlich, sieht nicht mehr nach "Hohensyburg Bergrennstrecke" aus, oder?

Mein Zwischenfazit: Entweder detailliert und riesig oder "wohnzimmertauglich" aber dann stark abstrahiert. Ich vermute Mal, dass die Falle-Designer das Problem schon vor 60 Jahren erkannt hatten Big Grin .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#27
Durch die Höhenunterschiede würde das gar nicht so auffallen, Michael.

Die Weststrecke läge abfallend im Mittel eine Handbreit tiefer als die Oststrecke die ansteigt. im Westen ein paar leichte Kurven um die Sache aufzulockern - und dann geht das schon.
Gut ist, das wir jetzt auf max. 2 m Länge kommen, so das wir zwei 1x1m Platten, oder schrankfreundliche drei 0,7 x1m aneinander setzen könnten. So liesse sich die Sache auch halbwegs verstauen.

Grüße
Ulrich

P.S. Mit dem Durchstich qua Unterführung in der Mitte der Bahn könnte die Schnecke gerade bleiben - und wir hätten die notwendige Acht für Rundstreckenrennen. Werde ich noch überlegen, kommt Zeit, kommt Bahn ... !
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#28
Den Durchstich hatte ich zuerst auch ausprobiert:
[Bild: Gfx_Hohensyburg_7a.jpg]
Fand ich aber noch weniger nach "Hohensyburg Bergrennstrecke". Was meinst du, Ulrich?
Maße 110 x 190 cm² (siehe Raster=10cm)

Die Acht ist nur im vorletzten Entwurf korrekt, ansonsten eine Schnecke Big Grin .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#29
Find ich gut, Michael,

Kern der Bergstrecke ist ja die Einfahrt in die Schnecke bis zur Ausfahrt aus der ersten Kurve nach der Doppelkehre (s. grünen Streckenteil auf der Skizze oben). Mit der Verlegung des Schenkels der Herdecker Rennstrecke hatte ich ja ohnehin schon getrickst. Der Kern ist hier aber perfekt wiedergegeben und entspricht voll und ganz dem Original. Man kann jetzt statt der Weiterführung nach unten zwei Wendekurven mit Fahrerlager an den Enden der Kernstrecke machen, das zöge die Sache aber wohl gewaltig in die Länge.

So passt es doch sehr gut. An geeigneter Stelle zwei Flexschienen um die Lücke zu schliessen und alles müsste passen. Aber genau sehen wir das erst, wenn die schrägen Streckenteile gesetzt sind ... . Wie sind die Abmessungen dieser Variante? Ich glaube oben quer könnte man noch eine 4120 einsparen und den Bogen zur Unterführung früher ansetzen.

Grüße
Ulrich

Jetzt hab ich das Thema "Acht" und "Schnecke" vergessen. Hab ich Dich richtig verstanden, das Acht und Schnecke sich aufheben? Dann müssten wohl noch zwei Wechsel eingefügt werden?
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#30
Moin Ulrich,

so jetzt oben etwas kürzer und weniger Platz an den Rändern:
[Bild: Gfx_Hohensyburg_10a.jpg]
Damit kämen wir auf 100 x 190 cm², aber da lockten die fehlenden 10 cm nach unten Smile .

Und dann noch ein paar Varianten um die Burg herum:
[Bild: Gfx_Hohensyburg_10xa.jpg]
Alle mit Grundfläche 100 x 200 cm².

Zum Thema "Acht " und "Schnecke":
Die "rote" Rückführung wäre die klassische Acht für den Spurausgleich. Die Schnecke hingegen ist eine zusätzliche Drehung, die den Spurunterschied verdoppelt. Ich überprüfe das gerne Mit-dem-Finger-Entlangfahren-Trick.

Den fehlenden Ausgleich schafft man i.d.R. durch wechselweises Befahren der einzelnen Spuren. Egal ist es auch nicht mit Acht, weil die Kurven und Geraden bei einer solchen Strecke sowieso nicht gleich sind. Der Unterschied sollte nur nicht zu groß sein, damit kein Frust beim Wettfahren aufkommt.

Die Lücken in der Planung lassen sich bei der Größe der Bahn unauffällig schließen. Interessanter wird es bei den von dir erwähnten Höhenunterschieden...

Als einspurige Strecke mit einem kleiinen "Fahrerlager" käme man übrigens auch mit 100 x 200 cm² hin.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#31
Michael, es ist einfach nur schön, Dir beim planen zuzukucken.
Höchst interessant das ganze und reizvoll.
Wären doch bloß nicht der fehlende Lottogewinn und die daraus resultierende große Bauernhof-Diele Rolleyes
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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#32
Moin Christoph,

na, 100 x 200 cm² scheinen mir jetzt nicht soo groß zu sein. Welche Maße schweben dir denn bei unserem Thema so vor?
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#33
Hallo Michael,
es ging nicht um die Größe der Bahn sondern vielmehr um den nicht vorhandenen Platz.
Diese Strecke - und überhaupt die bereits angesprochenen alten Rennstrecken in Deutschland reizen doch schon sehr zum schönen, landschaftlichen Aufbau (siehe Thomas tkone).
Ich bin ja ein Fan von schöner Gestaltung jeglicher Bahnen und schnell angefixt.
Das wäre mal was:
Ein riesiger Raum und diverse Bahnen wie im Museum Heart
Und überhaupt finde ich jegliche Layouts immer sehr spannend.
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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#34
Klasse Michael!!!!!!!! Smile

Ich kauf mir jetzt einen mechanischen Kilometerzähler für Landkarten und fahr die Spuren ab, dann wissen wir Bescheid mit den Längen.

Der große Entwurf wäre eine perfekte Interpretation. Die Varianten sind auch wichtig.

Wo würdest Du das Fahrerlager bei einer Einweg-Bergstrecke, bei welcher die zweite Spur nur zur Rückführung dient, anlegen, unten oder oben. Unten wird gestartet, dann bräuchte es oben nur eine Kehre. Man könnte dann mit einem Auto, bei Halbwelle mit zweien, Zeitrennen fahren, was ja auch dem Charakter der Strecke zu 100 % entspräche. Fehlte nur noch die Zeitnahme bei Start und Ziel. Ziel wäre dann die erste Gerade nach der letzten Kurve oben.

Grüße
Ulrich

Christoph, an dem Lottogewinn arbeite ich auch noch ... . Wink  Bis dahin müssen wir Segmente bauen.

P.S. Gerade einen Milograph gekauft - mechanisch ohne Batterie!
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#35
Wenn ich Foxkilo in seinem Beitrag oben richtig verstanden habe, "wartet man im allgemeinen am Ziel, bis alle Teilnehmer durch sind und begibt sich dann zusammen wieder talwärts".

Deshalb würde ich an beiden Enden ein Fahrerlager gestalten, allerdings nicht befahrbar. Zum Befahren würde ich die von dir erwähnte Kehre an beiden Enden einbauen. (Damit lässt sich dann schön im "Kreis" fahren.)

Beispielsweise wie am "Hundeknochen":
[Bild: 0113_Hundeknochen.JPG]
Klein, aber fein und gut befahrbar Smile .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#36
Hallo Michael, Lothar & alle

Auch ich beschäftige mich zur Zeit mit der Planung einer Rennstrecke. Sie wird sicherlich einfacher, (vorerst) ohne Gelände und auf 80 x 190 cm beschränkt. Ich finde, 'seriös' Rennen fahren kann man nur richtig gut auf einer Achter-Bahn mit identischen Spurlängen. Im Zusammenhang damit stolperte ich über etwas. 

Als ich nämlich meinen ersten Plan genauer anschaute, merkte ich, dass es auch darauf ankommt, wie die zwei Schleifen angeordnet sind. Wenn man die eine, kleine Schleife ausserhalb der anderen, grösseren anlegt, ist alles paletti. Versucht man, Platz zu sparen, indem man die eine Schleife in die andere legt, verdoppelt sich die Differenz der Spurlängen!

Logo, irgendwer wird mir jetzt gleich sagen, dass ich mit meiner tollen Erkenntnis offene Türen einrenne und die alten Hasen hier das eh schon längst wussten. Andererseits sehe ich bei den - unabhängig davon sehr interessanten! - Beiträgen von Loddar (#6) und Michaelo (#28 und 30) genau dieses Phänomen.

Kleine Beispiele zur Illustration:
   
Die kleine, hellgraue Schleife ist in den beiden Entwürfen deckungsgleich, aber um 180° gedreht. Nehmen wir an, ich starte auf der Geraden im Süden jeweils nach rechts, also nach Osten, dann wird im linken Beispiel die grosse Schleife im Gegenuhrzeigersinn, die kleine im Uhrzeigersinn durchfahren. Im rechten Beispiel dagegen gibt es nix als Gegenuhrzeigersinn, quasi Indianapolis im Quadrat.

QED - was aber ohnehin schon allen klar war   Tongue

Liebe Grüsse
robi
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#37
Moin robi,

der Plan ist aus Ulrichs Anforderung nach einem Nachbau der ehemaligen Rennstrecke Hohensyburg entstanden. Deshalb haben wir versucht, den mittleren Teil mit dem markanten Einstieg möglichst dem Vorbild entsprechend zu planen. Die Rückführung, um auf eine Rundumbahn zu kommen, ist mehr oder weniger willkürlich.

Ja, mit jeder "Umdrehung" wächst der Unterschied der beiden Spuren, und zwar immer um den Spurabstand*2*Pi, bei Faller also 214mm (siehe NACHTRAG unten).

Das macht im Endeffekt m.E. weniger aus als die Verteilung der Kurven. Und wenn du die alten Hasen fragst, die sorgen dafür, dass jeder auf jeder Spur fahren muss. Herausfordernd wird es allerdings, wenn die Spuren erheblich unterschiedlich schnell sind.

Die Netzsuche hier auf unserer Site mit:"Längenunterschied site:h0slot.eu" bringt übrigens eine Menge Ergebnisse dazu.

NACHTRAG: Längenunterschied korrigiert.
NOCH N NACHTRAG: Längenunterschied nochmal korrigiert (s.u.)
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#38
Danke, Michael!

Na, sag ich doch, wissen eh schon alle, was ich da aufgewärmt hatte, alles schon mal dagewesen... und der Hinweis auf die Threads zum Thema Spurlängenunterschied kam für mich leider ein paar Zehntelssekunden zu spät, sonst wäre ich von Anfang ruhig gewesen. Nur eins (schon wieder diese Klugscheißerei - aber so bin ich eben): Sowohl die AMS-Post 'Rennen' wie auch Adam Riese kommen auf rund 21.4 cm Spurlängen-Unterschied bei Faller (Spurabstand x 2 x Pi), unabhängig vom tatsächlichen Kurvenradius (pro Runde!).

Wenn ich selbst auf was stoße, das ein Aha-Erlebnis auslöst, merk ich es mir viel besser. In Zukunft werd ich aber meine 'Entdeckungen' nicht gleich rumposaunen, sondern erst versuchen, frühere Beiträge zum gleichen Thema zu finden.

So. Und jetzt ziehe ich mich zurück und tue Buße.

Liebe Grüße
robi
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#39
Moin Robi,
(14-01-2023, 01:36)Piffpaffpoltrie schrieb: ... Sowohl die AMS-Post 'Rennen' wie auch Adam Riese kommen auf rund 21.4 cm Spurlängen-Unterschied bei Faller (Spurabstand x 2 x Pi), unabhängig vom tatsächlichen Kurvenradius (pro Runde!).
das war auch mein erster Ansatz, den ich dann etwa 20 Minuten später korrigiert hatte - und du hast Recht:

Aus u1=2π*r1, u2=2π*r2, mit u=Umfang=Strecke, u2-u1=Δ=Längenunterschied, r=Radius und r2-r1=a=Spurabstand folgt:

u2-u1 = 2π*r2 - 2π*r1 = 2π * (r2-r1) = 2π*a, für a=34mm folgt Δ=2π*34mm=213,6mm


Und die Moral von der Geschicht, poste nix Schweres nach 20:00 Uhr nicht Big Grin .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#40
Ich finde es gut, wenn das Thema immer wieder mal neu beleuchtet wird. Immerhin verwalten wir ja ein über 50 jähriges Wissen, von dem permanent ein paar Kapitel vom zu kurzen Regal runterpurzeln. 

Hätte da auch gleich eine Frage: Wenn ein Kurs jetzt mehrfach hintereinander die nach innen gerichtete Schleife hat, addieren sich dann je Schleife die Spurdifferenzen (3 Schleifen = 3x 21,4 cm)  Confused ?
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