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Der Faller und sein Kleber ...
#21
Hallo Olli,

Marty ist mir stets ein Wegweiser, der hat's drauf. Durch ihn bin ich auf Autosol Aluminium gekommen, das anders als die Chrompolitur weniger grobe schleifende Bestandteile enthält und sich in der Tat wunderbar für die Politur übrigens auch matt gewordener Karosseriepartien eignet. Das sieht man besonders an den Aufsatz-Dächern, die ja mit einer Plexiglasschicht überzogen sind, die mit den Jahren verkratzt und sich damit wunderbar wieder hochpolieren lässt. 

Aber mit Klebstoff hat Marty keine Erfahrungen, wie sollte er auch, die Matchbox sind ja mit "Vernietung" gesichert.  Die Klebstoffe fressen sich in das Plexiglas und auch mit mechanischer Abtragung der blinden Stellen kommt man nicht recht weiter, plötzlich ist die Scheibe "wegpoliert".  

Marty ist übrigens down under "down under", hat wohl seine Hütte verkauft und gurkt jetzt im Wohnmobil durch die Prärie. Schade, habe noch einige VW Camper der ersten Serie mit grauen Rädern für ihn hier liegen ... überholungsbedürftig natürlich. Da muss ich dann wohl irgendwann mal selber ran ... .

Grüße
Ulrich
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#22
eben . ist die scheibe erst mal richtig angefressen von pattex und co , geht sowieso nix mehr .
wer zuviel poliert ( mechanisch) schmilzt das ding weg .
fallen mir gerade die lampenaufsätze unseres spider ein , die sind 2 cm dick , die muss ich auch alle 2 jahre
fürn tüv aufpolieren die alten carellos ...
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#23
MOS:
Faller hat in Braunau produziert, habe mehrere Packungen mit „Made in Austria“. Aber nur weil man die Produktion ausgeweitet hat und In Broggingen und Braunau produziert, bedeutet doch nicht, dass man auf Heimarbeit verzichten konnte oder wollte. Wir reden hier von den frühen 60ern mit Vollbeschäftigung. Das einzige große und kaum angezapfte Potential waren Frauen. Die Frauen zu dieser Zeit noch Hausfrauen und für viele der Ehemänner war reguläre Arbeit außer Haus nicht akzeptabel. Die Frau hatte sich um Kinder und Haushalt zu kümmern. Kinder gab es auch genug, es waren die Jahre mit den höchsten Geburtenraten. Da war Heimarbeit ideal und preiswert. Im übrigen war Faller in den ersten AMS Jahren, schier vom Erfolg derselben überrollt. Die mußten und wollten liefern und da ging dann auch mal grenzwertiges in den Handel.

Was denn SL angeht, es gibt da Versionen mit und ohne Nasen für die Dächer.

Sven: Kunststoff polieren geht, hängt vom Material und Drehzahl der Polierscheibe ab. Geh mal zu Uhrmachern, die polieren z.B. Kratzer aus Kunststoffgläsern. Früher haben wir auch die Visiere der Helme mit Zahnpaste poliert. Mühselig, aber geht. Aber war aber auch Lexan und kein Polystyrol. Es gibt so Polierpasten für Handy Bildschirme.

Das größte Problem ist, wenn der Kleber tief ins Material eingedrungen ist und es blind gemacht hat, dass bekommst nicht mehr raus.
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#24
eben , da geht gar nix mehr . kleber war früher ende 60er einfach kleber .
hab zu meinen ersten revell modellen zu weihnachten noch die tube pattex oder bostik dazubekommen .
da war uhu noch das mildeste . da bauste maln dreimaster oder eine electra glide ...

ich kleb solche sachen ausschliesslich mit zeug was man wieder abwuzeln kann , extreme repair , für fenster auch cannopy glue von den segelfliegern oder einfach nur holzleim . da kann nie was passieren
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#25
Polierpaste für Plexiglas geht auch gut. Nur mit dem Dremel würde ich die Finger lassen. Schmilzt verdammt schnell an ! Mit Glaseinsätzen die vergammelt waren hatte ich noch kein Glück ! Die ersetze ich durch neue. 

Für die Scheiben einzukleben verwende ich gerne Fixo gum von Maruba. Reste kann man wegrubbeln ohne dass der Kunststoff Schaden nimmt u. er ist Flexibel. 

Gruß Peter
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#26
Ne, Sven Kleber ist nicht gleich Kleber auch damals nicht.
Wenn ich heute alte Modellbahnhäuschen bekomme, dann freue ich mich wenn sie mit Uhu oder Pattex geklebt sind, das bekommt man relativ gut wieder auseinander, das es Kontaktkleber sind. Die greifen das Material zwar auch an aber bei weitem nicht so stark wie bei den richtigen Plastikklebern, da das Zeug was das Material angreift nur als Lösungsmittel für die Klebesubstanz beigemischt ist. Biestig wird esbei den richtigen Plastikklebern, lösen das Material richtig auf um es zu verschmelzen, das bekommst nicht mehr auseinander. Gilt besonders für die Plastickleber aus den 60ern, die heutigen sind da irgendwie entgiftet. Die sind zum Teil so bescheiden, da lösen sich die Teile wieder von einander, obwohl beim kleben das Material abgelöst wird. Hält nur nicht mehr.
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#27
Die Bauteile der Hersteller werden auch immer passgenauer u.man braucht weniger Klebstoff. Punktuell reicht vollkommen aus !
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