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Chassiseigenbau
#1
Nachdem die ersten Tests mit meinem 'Führungsschleifer' (siehe Verkehrsbahn 3. Teil) recht positiv waren, habe ich mir mal Gedanken zu einem kleinen Chassis gemacht. Der Aufbau ist eigentlich recht einfach: Kunststoff-U-Profil mit 10 mm lichte Weite, Motraxx-Motor 4 - 14 V (10 mm breit, 8 mm hoch), Schnecke mit 1 mm Bohrung, passendes Zahnrad mit 1.5 mm Bohrung (Zähnezahl muß erst noch ermittelt werden, etwa 17). Dazu natürlich mein 'Führungsschleifer'.

In das Profil werden zwei Löcher gebohrt, etwa 2.2 mm von unten, Ø 1.5, damit die Achsen gut laufen. Dann noch eine kleine Ausfräsung, wo das Zahnrad hinkommt, und noch eine Bohrung von unten, wo der Schleifer festgeschraubt wird. Am Schleifer müssen natürlich noch die Kabel zum Motor angelötet werden. Und zwischen Profil und Felgen braucht man noch Distanzstücke in passender Länge. Der Motor wird mit Heißkleber befestigt.

Das Chassis ist 12 mm breit und 9 mm hoch, der Radstand kann festgelegt werden etwa ab 29 mm.

Bis jetzt existiert das alles nur auf meinem Rechner, ich werde demnächst einen Prototyp bauen.

Das Chassis habe ich gedacht für langsamfahrende Fahrzeuge, kann man aber durch die Wahl des Zahnrades sicher verändern.

[attachment=12848:chassis_1.jpg]

Die Befestigung in der Karosserie ergibt sich dann, vielleicht muß man irgendwo noch was drankleben.

Für einen Bastler dürfte es eigentlich kein großes Problem sein, sowas zu bauen.

Viel Spaß



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#2
Tach Hubert,

mir gefällt Dein Projekt. Bin den Weg mit dem U-Profil schon in größeren Maßstäben gegangen. Es mag zunächst nach einem Allgemeinplätzchen klingen, aber der Erfolg hängt natürlich wesentlich ab von der Präzision mit der Du arbeitest und von jener Deiner Maschinen.


Meine Empfehlung wäre daher, statt U-Profil, die senkrechten Seiten aus zwei Platten zu schneiden, jene exakt aufeinander zu fixieren und dann die Lagerlöcher in einem Rutsch zu bohren. Anschließend werden die Seitenteile dann rechtwicklig mit der Bodenplatte verklebt. Klingt komplizierter. Ist es auch. Bringt aber m. E. in der Praxis die bessere Geometrie - zumal viele Kunststoff-Profile nicht wirklich winklig sind. Oder sich beim Bohren verformen. Und in Metall muß man das Richtige erst mal finden.


Eine Motorbefestigung mit Heisskleber halte ich nur für den Prototypen sinnvoll. Und - ehrlich gesagt - auch dort nicht wirklich. Ich kenne leider nicht die Typenbezeichnung des von Dir erkorenen Motraxx. Wenn er Schraublöcher hat und die Motorwelle lang genug ausfällt, würde ich ihn mit Schrauben befestigen.


Das heisst: da muß dann noch eine Querstrebe rein zwischen Motor und Getriebe. Die sauber zu bauen und zu bohren dauert, lohnt aber den Aufwand. Weil man beim Neubau gerne mal wieder den Motor herausnimmt, um dies oder jenes zu probieren. Besonders mit dem Getriebe. Und bei den Schrauben zur Motorbefestigung darf es dann gerne die etwas massivere Ausführung sein (Innensechskant-Zylinderkopf). Das (Mehr-) Gewicht ist an dieser Stelle ohnehin genau richtig und im Strassenverkehr eh wünschenswert. Vorsicht: die Gewinde dürfen im Gehäuse-Innern nicht die Ankerwicklungen rasieren! (Nee: Lach' nich...!) :wacko:


Wohl nicht Deine Baustelle: Aber zumindest für Wettbewerbsfahrzeuge sollten das Zahnrad (dann eher Kronrad) auf der Hintrachse und die Motorunterseite (soweit möglich) die tiefsten Punkte des Fahrzeuges sein (Räder + Schleifer + Leikiel mal ausgenommen). Also müßte die Bodenplatte nicht nur für das Zahnrad auf der Hinterachse aufgefräst werden, sondern auch für den Motor (zumindest teilweise, wenn er geneigt eingebaut wird). Aber das mag, je nach Durchmesser der Getreibekomponenten, ohnehin unvermeidbar sein.


Zum Material noch eine Anmerkung:

Im Baumarkt gibt es für sehr kleines Geld Kabelschächte. Deren Proportionen sind selten das, was man braucht. Und besonders winklig oder stabil sind sie auch nicht. Aaaaber: wenn man eine angenehme Materialstärke findet, ist das recht brauchbares Ausgangsmaterial, weil thermisch höher belastbar als Polistyrol - das eigentlich auch zu weich ist für seriöse mechanische Anforderungen. Obwohl man natürlich mit Polistyrol schnell mal einen Prototypen auf die Räder stellen kann, um das Konzept zu prüfen. Kleber für Kabelschacht-Material: Sekundenkleber.


Alternative: das sehr präzise Acryl-Glas, auch bekannt als "Plexi". Kleber: Sekundenkleber oder Acrylit (kaltschweissend).

Achtung: Acryl nicht mit Alkohol (Glasrein, Isopropanol, etc.) behandeln. Das führt zu Rissen.


-----


Sorry, ist etwas länger geworden.

Aber Scratchbuilding finde ich nun mal grundsätzlich klasse.


Daher: Volldampf voraus!

Egal, wie Du es machst - der Versuch ist NICHT strafbar.

Ganz im Gegenteil...


- HansHH

 

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#3
Hallo miteinander!

Bei unseren 1:24-NASCAR, die ja (fast) komplett selbst gebaut sind, verwenden wir als Chassis-Material ganz einfach Platinen bzw. Leiter-Platten. Die haben Löcher bzw. Bohrungen (zum Abzählen) und lassen sich auch sonst sehr gut mit allen möglichen Verfahren bearbeiten, besonders kleben! Aber bitte mit 2K-Kleber, Pattex stabilith oder UHU-endfest-300, denn was "schnell fest ist", ist auch schnell wieder los. (Da unsere 124er NASCAR ein Chassis aus Kunststoff haben müssen, sind bei denen die Platinen komplett OHNE Metall-Schicht). WIR h0-Fahrer bräuchten uns daran ja erstmal nicht zu halten und könnten vielleicht die Metall-Schicht dazu verwenden, an der einen oder anderen Stelle genau diese Metall-Schicht aus Platzgründen sogar als Leitung zu verwenden? Oder als zusätzliches Gewicht oder zum Ableiten der Wärme oder was auch immer.

Platinen sind auch weeesentlich stabiler als alle anderen Kunststoffe, besonders als Styrol. Wenn so ein Auto langsam fährt, nicht lange und besonders nicht in Rennen, mag Polystyrol oder ein anderer, weicher Kunststoff ja noch reichen. Auch die Kraft des verwendeten Motors sollte berücksichtigt werden. Zum RENNEN habe ich sogar bei meinen 1:32 (NINCO , Scalextric u.a.) die Motoren befestigt, meist mit Schrauben, damit sie eine feste Einheit mit dem Chassis bilden. Je stabiler die Einheit Chassis-Motor-Achslager desdo besser.

Hans a D
Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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#4
Hallo zusammen,

 

derzeit scheinen einige Leute von einem neuen Chassis zu träumen.

 

Habt ihr das schon gesehen:

 

Im größten Online Auktionshaus Artikelnummer: 110998355300. Der Anbieter ist flyeroldie und bietet auch viele Faller Repro Teile an.

 

Ich denke, das ist das Chassis für Stadbahner schlechthin. Der Preis ist zwar heftig, aber gerchtfertigt!

 

Gruß

 

Harald


 
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#5
OHHH, gelenkt und messing differenzial und selbstgebautes chassi
wer so etwas schon mal selnst versucht hat zu bauen...
das sind dann 99€ fast geschenkt
doppelführungsstift für die lenkung, wenn das so funktioniert wie gedacht
ich bin schwer beeindruckt

DC
die welt braucht mehr Ver-Rückte

seht was die Normalen aus Ihr gemacht haben. DC
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#6
Zitat:OHHH, gelenkt und messing differenzial und selbstgebautes chassi

wer so etwas schon mal selnst versucht hat zu bauen...

das sind dann 99€ fast geschenkt

doppelführungsstift für die lenkung, wenn das so funktioniert wie gedacht

ich bin schwer beeindruckt


DC
hi claus

 

.......aber gut gemacht ist es schon.Schiesst etwas übers Ziel hinaus.

Da mach ich lieber TCR Umbauten. Rolleyes  Rolleyes  Rolleyes

 

Turbohelmi
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#7
Hallo

erst mal vielen Dank für eure Beiträge.

Ja, das lenkbare Chassis wäre sicher ein Traum, wird es aber vorerst auch bleiben.

Die Überlegungen für ein stabiles Chassis sind sicher richtig, aber ich glaube, bei unseren kleinen Fahrzeugen, noch dazu im langsam fahrenden Stadtverkehr sind die Kräfte zu vernachlässigen. Das PS-Profil mit 1 mm Wandstärke ist locker ausreichend, kann an der Unterseite auch noch dünner gemacht werden. (Wenn jemand interessiert ist, kann ich ein paar Stücke zuschicken). Auch die Exaktheit der Bearbeitung ist nicht ganz so anspruchsvoll, wichtig ist nur, daß die Bohrungen für die Achsen genau parallel ausgeführt werden. Wobei man die Bohrung für die Vorderachse auch als Langloch ausbilden könnte. Dann würde das Fahrzeug eben vorne hauptsächlich auf den Schleifern aufliegen. Zum Motor: Ich möchte einen Motraxx x-Train M30VA einbauen mit einer Spannung von 4 - 14 V. Leerlaufdrehzahl ist angegeben mit 13400/min, Lastdrehzahl 6700/min. Das ergäbe bei dem angegebenen Schneckenantrieb eine Geschwindigkeit von 20 cm/s (bei Vollast). Da ich aber einen Decoder einbauen werde, spielt das ohnehin keine große Rolle.

Aber wie gesagt, es ist erst mal ein Entwurf, wie der fertige Prototyp aussehen wird, wird sich zeigen.

Es ging mir bei meinen Überlegungen hauptsächlich darum, ein Modell zu entwerfen, das von einem einigermaßen geübten Bastler leicht nachgebaut werden kann.

Ich freue mich natürlich über weitere Anregungen und Kritik.

 

Hubert
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#8
hallo Hubert

ich freue mich hier über jeden, der sich ein chassi selbstbsut. dabei ist es mir erst einmal ziemlich egal wie perfekt das ist. mache Du also genau so weiter, wie Dir das kommt. bei bedarf nimmt man dann an, was andere einem dazu vorschlagen.
mir sind ggf 5 völlig verschiedene grundideen viel lieber, als alle bauen das gleiche
meinet wegen kann auch eines aus gold und eines aus dosenblech sein

ich persönlich liebe die: "weniger ist mehr" idee

cu, DC
die welt braucht mehr Ver-Rückte

seht was die Normalen aus Ihr gemacht haben. DC
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#9
Alles klar, Hubert,

mir scheint allerdings der Motraxx x-Train mit knapp 10 Euronen reichlich teuer für diese Aufgabe.

Und Dauer-Wellen auf beiden Seiten brauchst Du vermutlich auch nicht.

 

Wie wäre der Mabuchi hier - er kommt mit Schnecke:


http://www.respotec.de/artikel-fuer-den-...tor-3v.php



?


(Geheimtipp - nicht weitersagen... Rolleyes)


- HansHH

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#10
Zitat:... Ich möchte einen Motraxx x-Train M30VA einbauen mit einer Spannung von 4 - 14 V... Da ich aber einen Decoder einbauen werde, spielt das ohnehin keine große Rolle...
Hallo Hubert,


gute Idee mit 'nem Verkehrschassis Smile .


Eine geringe Motorspannung hätte den Vorteil, Elemente im Umfeld des Faller-Car Systems verwenden zu können, z.B. einen Digitaldekoder mit Abstandssteuerung.


Ein Platz für so einen Dekoder im, Chassis wäre dann auch nicht schlecht.


Den Motor würde ich gar nicht so tief einbauen, da das bei den Stadtautos blöd aussieht. Und dann wären da noch die LKWs, die ja noch mehr Bodenfreiheit haben/brauchen.


Bin mal gespannt, wie es weitergeht Smile .


Viel Erfolg

michaelo

ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#11
So, mit meinem Chassis bin ich ein Stück weitergekommen. Die ersten Fahrversuche mit 12-Volt-Gleichstrom waren recht gut. Die Höchstgeschwindigkeit mit 18 cm/s (bei einer Lastdrehzahl des Motors von 6700 und einem Ritzel mit 15 Zähnen) reicht für die Verkehrsbahn völlig aus. Wie man auf den Bildern sehen kann, sind für die jeweiligen Karosserien noch einige Anpassungsarbeiten nötig. Und dann natürlich die Frage, wohin mit dem Decoder.

Die Getriebepaarung aus Messingschnecke und Messingzahnrad ist auch noch zu laut, da muß noch eine Kunststoffschnecke her.

[attachment=13018:IMG_3121b.jpg]  [attachment=13017:IMG_3120b.jpg]  [attachment=13016:IMG_3119b.jpg]

 

Mal sehen, wieviel ich von den Innereien des Käfer-Cabrios ich noch unterbringe.

 

Inzwischen haben sich eine Menge Karosserien angesammelt, die durchaus auch auf die AMS-Bahn passen. - Mal sehen, was daraus wird.

 

Gruß

Hubert



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#12
Hallo Hubert,

 

das hat dann aber nix mehr mit dem geliebten alten Fallerkram zu tun Smile .

 

Sieht auf jeden Fall viel versprechend aus.

 

ciao

michaelo

ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#13
ich freue mich über jedes selbst gebaute chassi, das ich hier sehe
also Huber: weiter so
und viel spass und fun damit und dabei

cu, DC
die welt braucht mehr Ver-Rückte

seht was die Normalen aus Ihr gemacht haben. DC
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#14
Hallo

richtig, mit Faller hat mein Entwurf nur noch die Idee gemeinsam. Und natürlich, daß das Chassis auf den Faller-Fahrbahnen fahren kann. Die Wechselstromfahrt mit Diode habe ich nicht ausprobiert, könnte aber auch möglich sein. Wie man sieht, bin ich beim Motraxx-Motor geblieben, auch wenn der 10 Euro kostet. Dazu noch 3 Euro für die Schnecke aus Kunststoff, und 1,5 euro für das Ritzel. Dazu noch etwa 1 Euro für Kleinteile, bin ich bei gut 15 Euro für ein Chassis. (Versandkosten für den Bezug der Teile erst mal nicht mitgerechnet, und natürlich keine Arbeitszeit). Die Räder des Käfer habe ich selbst gemacht, Felgen sind Schuco-Original, nur etwas rundgeschliffen, Reifen sind aus einer weichen Gummiplatte mit dem Locheisen herausgeschlagen (Innen 5 mm, außen 10 mm), auf eine passende Felge aufgezogen und mit der Kleinbohrmaschine rundgeschliffen. Für den Prototyp reicht das.[attachment=13023:chassis_19.jpg]

Größte Problematik ist nach wie vor die Stromabnahme. Hierfür habe ich zwei verschiedene Bauweisen probiert, die beide recht gut funktionieren:   [attachment=13021:fuehrungsschleifer_5.jpg]  [attachment=13022:fuehrungsschleifer_6.jpg]

Die Idee, den Decoder vom Car-System zu verwenden, werde ich nicht weiter verfolgen. Das würde mir einfach zu teuer. Beleuchtung ist auch mit Lokdecoder möglich, und wahrscheinlich sogar Blinklicht.

Abstandssteuerung wäre mir zu aufwendig, und funktioniert in Kurven wahrscheinlich nicht richtig. Und das Anhalten von z.B. zwei Autos an einer Ampel könnte vielleicht auch mit Blocksteuerung gehen - aber soweit bin ich noch nicht.

Ich wollte euch nur mal ne Anregung geben, wie man ohne allzugroßen Aufwand auch andere Karosserien motorisieren kann.

 

Hubert



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#15
Hallo Hubert,

 

ja, ja, die Stromabnahme - ein bisher noch nicht zufriedenstellend gelöstes Problem.

 

ciao

michaelo

 

P.S.

Ich bin zur Zeit im Gespräch mit openDCC - Fichtelbahn.de über einen passenden Dekoder mit integrierter Abstandssteuerung. Der Entwickler ist der Problematik gegenüber sehr aufgeschlossen. Bisher besteht die Herausforderung in der Größe des Decoders. Mal sehen, wie es weiter geht.

ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#16
Hallo Hubert

 

Sieht ja schon mal gut aus, was du da gebastelt hast. Mal gespannt wenns fertig ist.

 

Bei den Stromabnehmern würde ich, wenn dann, die Kabel die zu den Schleifer führen über Kreuz machen. Somit haben sie mehr Bewegungsfreiheit und durch die kurvenfahrerei würden sie auch nicht so schnell brechen, als wenn man sie so kurz macht, wie auf deinen Zeichnungen.

Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#17
Hallo

hier noch mal ein paar Bilder vom Chassis. Ich hab's auch noch ein wenig geändert, wodurch es etwas flacher wird. Auch digital fährt es sehr gut, vor allem bei kleinen Geschwindigkeiten besser als die Faller-Motoren. Ab ca. 2 cm/s fährt es recht gleichmäßig, während meine Faller-Chassis bei dieser Geschwindigkeit ruckeln. Diese könnten dafür schneller fahren, was ich aber nicht brauche.

Zu den Kosten: der Motor 9,90 €, Zahnrad und Schnecke je 1,50 €. Dazu noch 4 cm Aluprofil, ein paar cm Kupferlitze, 5 cm Silberstahl 1 mm, 2 Nieten 1 mm zu je 7 Ct - das war's dann. Die Karosserien kriegt man am Flohmarkt oder ab 1 € in der Bucht.

Zum Befestigen der Karosserie werde ich wohl formbares Silikon verwenden. Dadurch übertragen sich keine Geräusche auf die Metallkarosserie und das Fahrzeug fährt recht ruhig.

Und wenn ihr mal am Flohmarkt schaut, was es da alles an Karosserien gibt ...

 

[attachment=13146:IMG_3152.JPG]  [attachment=13147:IMG_3154.JPG]  [attachment=13145:IMG_3151.JPG]

 

Viele Grüße

Hubert

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#18
Hallo Hubert,

 

klasse Big Grin .

 

Die abgebildeten Karosserien sind doch Schuco Junior Line 1:72?. Passen denn Mercedes Roadster und VW Cabrio, bzw. der VW mit Inneneinrichtung auf das Chassis?

 

ciao

michaelo

ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#19
Hallo

die Karosserien passen leicht, aber leider ohne Inneneinrichtung. Die Lenkräder können aber drinbleiben. Da muß man sich eben ähnlich behelfen wie bei Faller. Das Chassis kann man bauen ab 28 mm Radstand, soviel hat der Minicooper von Schuco. Längere Radstände sind kein Problem, mehr als 40 mm braucht man sowieso nicht. Ob es von der Höhe her auch in den MG von Schuco paßt, weiß ich noch nicht. Und es müßte auch in den VW-Porsche von HitCar passen. - Und es paßt natürlich auch in viele H0-LKW's. (1:72 LKW's sind zu groß). Auf den Bildern habe ich noch den Decoder DCX 74 verwendet, aber weil der Motor sowenig Strom braucht (0,1 A max.), reicht auch der DCX 76, und der ist nicht mal halb so groß.

Das Problem ist nur die Gummibereifung. Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben, wo ich weiche Reifen mit 7 mm, 8 mm und 9 mm bekommen kann? Felgendurchmesser etwa 4,5 - 5 mm. Die Händler für CarSystem geben leider meist keine Reifengrößen an.

 

Jedenfalls kann man damit seinen Fuhrpark ziemlich aufstocken und abwechslungsreich gestalten - und die Sammler von Faller- und Bauer-Fahrzeugen können sich derweil ihre Vitrinen vollstopfen.

 

Demnächst mehr

Gruß

Hubert

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#20
Hallo Hubert,

 


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in der Tat sind die 1:72 LKW zu groß für die Fallerbahn. Ist interessant, wie die Gewöhnung (1:87-LKW) mitspielt  Big Grin .

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Ich glaube, die Reifen sind eher unproblematisch. Ich habe den Schuco-Landrover digitalisiert und er fährt mit den Originalreifen. Kommt auf einen Dauerversuch an. Ansonsten müsste man die Reifenbauer hier im Forum mal um Hilfe bitten.

 

ciao

michaelo

 

ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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