20-08-2022, 19:42
Hi Jungs,
einige unter uns stehen (u.a.) auch auf Hot Rods.
Zu einem schönen Hot Rod gehört seit den Ursprüngen der Hot Rods auch ein gechopptes (tiefer gesetztes Dach).
Um nach dem Abtrennen des Modellauto-Dachs (meist sehr dünne und bruchempfindliche Dachsäulen) nicht an allen Säulen feilen oder schleifen zu müssen, habe ich mir 2 gleichgroße Mini-Sägeblätter auf einen kleinen Werkzeug-Dorn aufgespannt und kann damit ganz einfach alle Dachsäulen nacheinander heraustrennen.
Außerdem entfernt man so automatisch immer exakt den gleichen Betrag, es gibt keine verschiedene lange Rest-Dachsäulen.
Mein Außen-Abstandsmaß der beiden Sägeblätter beträgt 2,1mm. Das hat bisher optisch immer gepasst. Die dünnen Sägeblätter sind nur 0,35mm dick, dazwischen ist eine kleine M2.5-Mutter gepackt (alternativ Mini-Stahlscheiben).
Beim Bulli-T1 DoKa-Umbau ist solch ein Werkzeug besonders wertvoll, weil 6 gleichgroße Dachsäulen einzeln auf die exakt gleiche Höhe bei der hohen Bruchempfindlichkeit hinzufummeln ist nicht einfach.
Das abgetrennte Originaldach kann beim Bulli leider nicht weiter verwendet werden, weil wegen der nach innen laufenden Dachsäulen ist das Dach für die noch stehenden Reststummel zu klein (würde dazwischen fallen). Außerdem eine Bulli-Doppelkabine mit Samba-Dach, das wäre schon ziemlich komisch.
Die hier für das Foto nur provisorisch aufgelegte weiße Ersatz-Dachplatte bracht noch viel Handarbeit bis die Form inkl. abgerundeter Dachkante fertig ist.
Abschließend muss die Scheibenhöhe natürlich analog zu der geringeren Höhe noch angepasst werden.
Aufnahme zweier früheren Modelle als ideal einfaches Beispiel zum choppen des Dachs, weil bei den 30er Ford-Modellen die Dachsäulen absolut senkrecht stehen und deshalb das Original-Dach ohne Probleme weiter verwendet werden kann.
VG
Hebi
einige unter uns stehen (u.a.) auch auf Hot Rods.
Zu einem schönen Hot Rod gehört seit den Ursprüngen der Hot Rods auch ein gechopptes (tiefer gesetztes Dach).
Um nach dem Abtrennen des Modellauto-Dachs (meist sehr dünne und bruchempfindliche Dachsäulen) nicht an allen Säulen feilen oder schleifen zu müssen, habe ich mir 2 gleichgroße Mini-Sägeblätter auf einen kleinen Werkzeug-Dorn aufgespannt und kann damit ganz einfach alle Dachsäulen nacheinander heraustrennen.
Außerdem entfernt man so automatisch immer exakt den gleichen Betrag, es gibt keine verschiedene lange Rest-Dachsäulen.
Mein Außen-Abstandsmaß der beiden Sägeblätter beträgt 2,1mm. Das hat bisher optisch immer gepasst. Die dünnen Sägeblätter sind nur 0,35mm dick, dazwischen ist eine kleine M2.5-Mutter gepackt (alternativ Mini-Stahlscheiben).
Beim Bulli-T1 DoKa-Umbau ist solch ein Werkzeug besonders wertvoll, weil 6 gleichgroße Dachsäulen einzeln auf die exakt gleiche Höhe bei der hohen Bruchempfindlichkeit hinzufummeln ist nicht einfach.
Das abgetrennte Originaldach kann beim Bulli leider nicht weiter verwendet werden, weil wegen der nach innen laufenden Dachsäulen ist das Dach für die noch stehenden Reststummel zu klein (würde dazwischen fallen). Außerdem eine Bulli-Doppelkabine mit Samba-Dach, das wäre schon ziemlich komisch.
Die hier für das Foto nur provisorisch aufgelegte weiße Ersatz-Dachplatte bracht noch viel Handarbeit bis die Form inkl. abgerundeter Dachkante fertig ist.
Abschließend muss die Scheibenhöhe natürlich analog zu der geringeren Höhe noch angepasst werden.
Aufnahme zweier früheren Modelle als ideal einfaches Beispiel zum choppen des Dachs, weil bei den 30er Ford-Modellen die Dachsäulen absolut senkrecht stehen und deshalb das Original-Dach ohne Probleme weiter verwendet werden kann.
VG
Hebi
"... beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen" Walter Röhrl
- Wer später bremst, fährt länger schnell -
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