23-01-2010, 09:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-01-2010, 09:21 von Arne.)
Hi Claus,
ich lasse meine Wasserschieber solange im Wasser bis sie sich lösen - leicht bewegen lassen - dann nehme ich sie mit dem Papier raus und schiebe sie mit einem Pinsel (makeup) an die passende Stelle.
In mein Wasser sind einige Tropfen Essigessenz (macht die Schieber weicher) und ein Tropfen Spülie (lässt sie besser rutschen - entspannt das Wasser) dafür dauert dann das Trockenen länger.
Damit dann die Schieber nicht auf dem Auto abhauen nehme ich überflüssiges Wasser mit einem Ohrenstäbchen oder Tempo weg.
Grosse Wasserschieber zerschneide ich mehrere Teile - bevor sie irgendwo reissen.
lege die decals nur kurz ins wasser bis das trägerpapier durchgezogen hat! etwas wasser mit dem pinsel aufs decal selbst! dann warte ich bis sich das decal mit dem pinsel auf dem papier bewegen lässt! die stelle auf die das decal soll etwas feucht machen! grosse teile schiebe ich vom trägerpapier direkt auf die karosse, kleine nehm ich mit dem pinsel auf und lege sie damit auf! verschieben tu ich sie nur mit pinsel,andrücken mit wattestäbchen! dann lass ich sie kurz ein wenig antrocknen und behandel sie danach mit weichmacher (microscale/microsol) damit sie sich gut anlegen und in die kunturen gehn! auch rundungen machen so weniger schwierigkeiten! dann drocknen lassen und mit holzleim 1-2x dünn überpinseln zum versiegeln! dadurch greift der klarlack die decals nicht an!
brüchige decals einfach vorm einweichen mit microscale´s "liquid decal film" bepinseln dann reissen sie nicht mehr! <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/wink.png' class='bbc_emoticon' alt='' />
Decals sind in Meinung Augen ein schwieriges Thema. Sieb- und Offsetdruck-Decals sind nun mal die sicherste Bank, wenn sie nicht überlagert sind. Wenn die zu alt werden, sind die in der Regel auch etwas für die Tonne. Erlebt habe ich aber auch, das uralte Decals noch tadellos funktionieren.
Selbstgedruckte Decals sind mindestens ebenso schwierig, wenn nicht sogar noch schwieriger.
Alles an Tipps was es dazu im Netz gibt ist relativ. Das hängt zum einen mit den 1000 verschieden Decalpapieren zusammen und zu anderen mit den 1000 verschiedenen Druckern, die auf dem Markt sind.
Nicht jedes Papier fcunktioniert mit jedem Drucker und nicht jede Technik funktioniert mit jedem Papier.
In der Regel hilft nur verschiedene Dinge zu testen und auszuprobieren. Fakt ist aber, das bei Tintenstrahl gedruckten immer Klarlack drauf muss. Ein Stinkelack der also nur mit Lösemitteln zu beseitigen ist, ist da meiner Meinung nach der richtige Lack. Aber da hilft auch nur probieren.
Die Decals aufzubringen, ist auch nur durch probieren heraus zu finden. Hängt ebenfalls wieder vom Papier ab. Und zum Papier kann man wirklich nicht zu einer bestimmten Marke raten. Siehe oben.
Aber was in der Regel gut funktionieren sollte, ist, das Decal nicht zu ertränken. Genau deshalb passiert es nämlich oft, das die Decals reissen. Mal ganz abgesehen davon, das man dabei schlicht und ergreifend die Kleberschicht zerstört.
Essig und auch Spüli sind schon mal eine Option, die andere nennt sich Microsol, damit macht man sich ein Decal schon mal sehr gefügig.
Als sinnvoll hat sich erwiesen, das Decal auszuschneiden und dann nicht in die benannten Flüssigkeien zu schmeißen und warten bis nix mehr geht, sondern mit den beschriebenen Flüssigkeiten einfach das ausgeschnittene Decal mit einem Pinsel damit einzustreichen. Im Normalfall löst sich dabei das Decal ohne den Kleber zu zerstören. Dann das Decal aufbringen und nochmal mit der Flüssigkeit überpinseln, gegebenenfalls ausrichten und der Ernie hats gesagt, mit einem Q-Tipp oder Toilettenpapier die überschüssige Flüssigkeit aufsaugen. Aber ganz vorsichtig, sonst wirds auch wieder beschädigt oder die Ausrichtung war für die Katz.
Fazit: Bei selbstgedruckten Decals hilft nur probieren, probieren und nochmals probieren.
Verbindliches kann man da wirklich nicht sagen. Es ist einfach so!
Ich hatte sie nur so lange auf dem Wasser schwimmen, bis sich die Schiebebilder gelöst hatten, also ohne Runterdrücken oder Zusätzen. Hin- und herschieben ging auch prima <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/tongue.png' class='bbc_emoticon' alt='' /> .
ich habe jetzt zuerst klarlack auf die gedruckten decals aufgebracht und nach ein paar tage liegen lassen, heute mein glück probiert
ich schätze, durch den klarlack haben sich dann heute die ecken der in einem wassertropfen liegenden Decals hochgerollt, so das ich locker mit einer pinzette darunter greifen konnte um die decals zu positionieren
den rest dann konnte ich per finger und co verschieben und andrücken, jetzt ohne das die druckfarbe abblätterte
jetzt muss ich nur noch üben die decals genau an meine wunschorte zu verbringen
oder einfacher gesagt
üben
üben
üben
deswegen ist auch noch kein klarlack auf der hütte
so als trockener Alki, wollte mir schnapsreclame auf mneinen autos nicht so recht gefallen
das mag kleinlich sein, dann bin ich das ggf
aber
orange mit weissen schriftzügen und kleine strichzeichnungen, das hat mir auf anhieb gefallen
so kam ein gespenst und ein totenkopf zum MegaKleister, wobei MegaFeister natürlich auch eine gute wahl wäre
es gibt ja voraus sichtlich, noch viel zeit neue Decals zu printen
DC
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Hallo DC! Ich kann Dich verstehen und finde MegaKleister ziemlich gut -und passend: Ich fahr zB. gern mal einen Wagen der "Mega" im Namen trägt, und wie Kleister klebt <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/wink.png' class='bbc_emoticon' alt='' />
Bin selber seit sieben Jahren trocken, geniesse mein Leben bei vollem Bewusstsein <img src='http://www.h0slot.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/wub.png' class='bbc_emoticon' alt=':wub:' />
SCHADE, daß ich diesen Beitrag erst heute lese! Ich häte dem lieben CLAUS sonst gerne ein "Spezial-Decal-auf-Auto-Schiebe-Werkzeug" nach Hamburg mitgebracht. Ich nehme dafür Werkzeug, welches (natülich!) zweckentfremdet ist. Mein Werkzeug stammt (natürlich!) von der Inter-Modell-Bau (April in Dortmund) und war urspünglich mal nur für Zahnärzte bzw. Zahntechniker gedacht. Das Ding ist aus Edelstahl, hat einen 6-eckigen Handgriff und einen (oder beidseitigen), abgewinkelten "Knubbel", mit dem die Zahnärzte z.B. Amalgam in die vorher unter Schmerzen (für den Patienten!) gebohrten Löchern drücken. Edelstahl, damit kann man auch die Decals nicht verletzen und präzise an die vorgesehene Stelle schieben. (Selbstgemachtes Eisen und/oder Zahnstocher können Grate und Splitter haben).
Es gibt eine Menge nützliches (und UN-nützes!) Werk-Zeug auf der IMB!
Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.