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Zitat:Ist halt ein schöner Prospekt von Bauer.
Zeigt ein Diorama mit Standmodellen.
Hallo Fritz, sehr treffend formuliert!!! Ich musste nur erst ein paar Jahre Bauer sammeln und dann in grosser Erwartung 3x einen T jet zwischen Taunus und Hannover kutschieren (3x 730 km), um das am Ende messtechnisch rauszufinden :-).
Damit wird klar, warum Pioniere des Stadtbahn-Hobbies schon lange auf PWM oder digital umgestiegen sind.
Bin ein grosser Bewunderer Deiner Maloja Videos :-)
LG
Christian
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Danke.
Die Maloja ist fahrtechnisch im Analog-Betrieb schon eine Herausforderung. Mein Freund hat ebenfalls eine Maloja und auch noch eine Sonneneck.Er fährt analog und muss dann schon due Fahrzeuge auswählen, die einigermaßen darauf fahren oder rasen.
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Moin Leute,
vielleicht kann ich als Stadtbahn-Laie etwas beitragen. Zuvor muss ich bekennen, daß ich mit den Messergebnissen nichts anfangen kann. Zu meiner Schulzeit waren dies neuesten Erkenntnisse die Theorien eines Herrn Newton, dem ein Apfel auf die Birne gefallen war. Meine Ergebnisse beruhen also nur auf Beobachtung.
Ich fahre schon seit Jahren T-Jet und Bauer auf Halbwelle, die Geschwindigkeitsverluste bewegen sich im Faller-Bereich.
Zwei getrennte Spuren mit je einem Faller 4016 und einem Faller 4019, wegen des 4-Fahrzeug-Problems.
Die Fahrzeuge müssen, wie bereits mehrfach beschrieben, gut laufen und auf Plus und Minus Fahrzeuge umgebaut werden. (Magnet-Tausch von Vorne nach Hinten).
Nachdem ich einige Zeit überlegt habe, warum ich zu Anfang gewaltige Probleme hatte und die "Aurora" Selenschleifer schon aussondern wollte, erhielt ich den Hinweis, dasss die Selenscheiben oft korridiert sind. Nachdem ich alle Schleifer gründlich gereinigt hatte, dazu muß man die Selenscheibchen aus dem Schleifer holen und die Oberfläche bearbeiten, diese sollten nämlich metallisch und nicht schwarz sein, läuft alles wie geschmiert.
Vielleicht sind es die Selenplättchen-Schleifer, die das Problem verursachen.
Grüße vom Uwe, der auch nicht weiß, warum seine Autos laufen.
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Hallo Uwe,
wie reinigst Du Selenplättchen und Kondensatoren?
Auch mit einem Glasradierer?
Mich wundert dabei auch immer, das aus den neu zu mir kommenden Fahrzeugen immer noch etwas Leben kommt, obwohl die besagten Plättchen ja zumeist alle immer oxidiert sind.
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Kondensatorplättchen poliere ich mit Chrompoliturpaste, Selenplättchen funktionieren auch oxydiert, zur Not ein Radiergummi, blaue Seite, vorsichtig angewandt ... .
Der Tipp mit den Selenplättchen in den T-Jet Diodenschleifern ist sehr gut. Kann man die Dinger seitlich rausdrücken oder muss man die Vernietung aufbohren?
Grüße
Ulrich
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seitlich rausziehen, Ulrich
Ich habe noch keins kaputt gemacht mit dem Glasradierer
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Uwe, Du weckst sofort meine Hoffnungen. Nichts geht über praktisch belegte Erfahrungen! In der Tat habe ich alle Tests mit einem NOS Selenschleifer gemacht, der aber nicht geöffnet oder gereinigt wurde. Was mich aber besonders stutzig gemacht hat, ist die wirkliche maue Leistung meiner T jets bei Halbwelle auch ohne Selenschleifer, wenn nur eine Spur angesteuert wird. Sie werden dann bereits sehr heiss. Nichts wäre mir lieber, als irgendein oller Fehler, den ich mit Deiner Hilfe eliminieren könnte
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Da komm ich ja gar nicht nach.
Zu den Zeiten, als man Faller im Konvolut noch wirklich billig bekam, habe ich so viele defekte Anschlussschienen und Schaltgeräte bekommen und ausgeschlachtet, daß ich die Selenplättchen, die nicht funktionieren, direkt entsorge. Ansonsten benutze ich nur selten Glasradierer, ich bevorzuge 3000er Schleifvlies. (Okay, niemand sieht das bei einem eingebauten Anker, aber ich weiß es.)
Die Kondensatoren haben wohl keinen Einfluss auf das Fahrverhalten, aber da auch Schleifvlies, ohne die Kondensatoren kann es eben zu einem Kurzschluss kommen.
Rausziehen oder drücken. Ich wieß nicht, ob das physikalisch wichtig ist, aber nach dem reinigen wieder so einbauen, wie es war(oben/unten).
Für Fallerista:
Ich habe eben nochmal einen T-Jet und einen Bauer 30 Sekunden unter Volllast laufen lassen, werden bei Gleichstrom und Wechselstrom gleich heiß >Fingerprobe
Vielleicht können die Stromisten ja mitteilen, ob der gemeinsame Minus-Leiter der frühen Faller-Schienen einen Einfluss hat?
Jetzt gehe ich meine verbranten Finger mit einer Gerstenkaltschale beruhigen.
Uwe
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Uwe
Herzlichen Dank, dass Du dich mit Deinen Erfahrungen hier gemeldet hast! Ich habe zwar richtig gemessen, aber es war eine fehlerhafte Komponente im Spiel! Insoweit bitte ich die Ergebnisse und Schlussfolgerungen als gegenstandslos zu betrachten. Ich werde alles lückenlos aufklären.
Nur soviel vorab: T - J E T S L A U F E N M I T H A L B W E L L E
Die Aufklärung soll auch schneller erfolgen als gemeinhin üblich, wenn lückenlose Aufklärung versprochen wird. Leider muss ich heute geschäftlich verreisen, daher bitte ich um etwas Geduld.
Was glaubt Ihr, welche Komponente hat hier die Performance so verdorben?
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Hallo Christian,
Beim nächsten Besuch der Waldeslust können wir gerne bei Freibier über den Effektivwert von Selenschleifern reden.
Viele Grüße
finbar
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29-11-2021, 14:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-11-2021, 20:09 von Reifenheizer.)
Moin zusammen,
denke mal , der Aurora Selenschleifer wird durch Alter, Dreck usw zuviel Spannung gefressen haben.
Die Faller-Plättchen frisst so 0,7 Volt.
Gruss,
Hans
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Männer, wenn Ihr hier den Selenschleifer in Verdacht habt, liegt Ihr leider falsch.
Den musste ich nicht mal anrühren, um dem T-jet Beine zu machen.
Die wahre Geschichte passt gut in die Waldeslust und lässt sich mühelos a la Feuerzangenbowle ausschmücken...
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Kriechstrom in der Anschlussschiene?
Was war noch gleich der erste Preis?
Grüße
Ulrich
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Nee auch kein Kriechstrom in der Anschlussschiene. Erster Preis: Rezept meines neuen Winterdrinks, der "2G+"!
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Gin, Gin + Gin?
4019 defekt?
Grüße
Ulrich
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Ein Teil Gin, den "2G+"v gibt es aber auch alkoholfrei.
4019? zum Glück nicht, der ist wie neu :-)
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Also,
weiter, Selenschleifer nicht, Anschlusschiene nicht, 4019 auch nicht, was bleibt noch ? entweder Regler ( Pult )
oder Trafo, ich glaube Regler mt zuviel Ohm.
Lionel und BloMo Fan, Atlas und jetzt wireless
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Wahrscheinlich zwei linke Schleifer verwendet?!?
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29-11-2021, 21:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-11-2021, 21:35 von Fallerista.)
Es war ein Pultregler mit 140 Ohm in Betrieb. Ideal, wenn man auf der kleinen Bahn bei 12 V Gleichstrom oder mehr langsam mit Flachankern fahren möchte.
Leider haben die Dinger einen Konstruktionsfehler: Die letzten Windungen (ca. 100 - 140 Ohm) sind nicht abrufbar, weil die "Zunge" auf der letzten Wegstrecke in der Luft hängt. In meinem Fall kam noch dazu, dass der hintere Anschlag (0 Ohm = Vollgas) ein Kontaktproblem hatte und nicht ansprach. D.h. mein Vollgas waren eigentlich 40 Ohm! Sofortmassnahme: Den Regler überbrücken und wrrrruuuummm!!!! Muss jetzt prüfen, ob in Hannover das gleiche Problem vorliegt - durchaus möglich, obwohl dort 70 Ohm Regler im Einsatz sind, die ich alle im Detail geprüft habe.
Auf dem Foto habe ich den toten Bereich weiss markiert.
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Hallo Christian,
der Teufel steckt mal wieder im....
Lässt sich das denn nicht nachbiegen?
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