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Karosserien , Gewichte und Befestigungen
#3
Danke Michael!

ich denke, dass es ähnliche dinge sicher woanders auch gegeben hat. hatte nicht sogar TYCO-Pro eine bodenplatte aus messing?

wie gesagt, die PHYSIK ist immer dieselbe. gewicht nach unten und schon geht es in den kurven schneller. aber DAS ist natürlich nur EIN aspekt.

in 1:32 habe ich lange beobachtet, dass sich einige immer die "neusten" tuning-motoren beschafft und ausprobiert haben. hingegen habe ICH erstmal mir die KUNSTSTOFFteile vorgenommen, was bei den 132ern das meiste ist. z.b. was hat man von einem "SUPER-motor", wenn die hinterachse von irgendwelchen schiefen lagern oder einem "serienmässig krummen" chassis festgehalten wird wie von einem schraubstock? und manchmal gingen BEIDE, lager UND chassis richtig gut nach einer LEICHTEN thermischen behandlung. also kann man selbst chassis (in 1:32) retten, die krumm sind wie eine banane oder mehr ähnlichkeit mit kartoffelchips haben. man kann diese auf eine stabile, harte metallplatte legen, (eventuell an einigen stellen unterfüttern?), mit bastler-schraubzwingen und deren gummi-backen sichern, sodass sie GERADE aufliegen und dann VORSICHTIG erwärmen. ganz wilde haben dazu die heissluftpistole genommen, andere heisses wasser, mir hat normalerweise auch ein ganz normaler FÖN gereicht. man will ja werder den kunststoff schmelzen, noch sich die pfoten verbrennen. also mit besagten FÖN gehe man BEHUTSAM an die metallplatte, erwärme sie AUCH von unten und erwärme den kunststoff solange, bis er sich geradegezogen hat. die nummer mit den bastelzwingen verschafft einem auch genügend abstand von den zu erwärmenden bereichen. WIEVIEL wärme gebraucht wird, muss man VORSICHTIG austesten. manche "verformung" sieht man ja erst, nachdem die geschichte ausreichend zeit zum abkühlen hatte. lieber einmal zu wenig wärme, denn man kann diesen vorgang ja gegebenenfalls (beliebig?) oft wiederholen. auf jeden fall muss das ganze nach dem erwärmen ausreichend lange ABKÜHLEN.

grundsätzlich sollte das AUCH mit kunststoffchassis in h0 gehen. aber ACHTUNG!

zum einen muss man dort sicherlich behutsamer sein als bei 132ern, denn die dimensionen sind da ganz anders. ausserdem kann DER KUNSTSTOFF ein ganz anderer sein. der könnte möglicherweise ganz anders reagieren als die "modernen" kunststoffe. man sollte sein technik zuerstmal an irgendwelchen schrott-teilen testen. die heutigen chassis lassen sich biegen, die chassis aus "älterem" material könnten sich zusammenziehen bzw. klumpen bilden.

dazu muss man sich ja auch vorher klar sein, dass es DAS ist, wieso das chassis nicht "rund läuft". wenn die beiden räder der hinterachse richtig aufliegen und an der vorderachse ein pfötchen in der luft hängt, dann ist das chassis "suboptimal". feststellen lässt sich das mit reifen, die gleich grossen durchmesser haben UND saubere felgen. die felgen lassen sich leicht testen mittels sichtkontrolle, für die reifen gibt es einen messschieber. und selbstverständlich MÜSSEN die achsen in den lagen ganz leicht drehen!

also sind das alles dinge und massnahmen, die jeder bei sich zu hause anwenden kann.

wenn ihr mich jetzt fragt, wieviele chassis in h0 ich schon bearbeitet hätte, GARKEINE. bis jetzt habe ich aus meiner vor 20 jahren begonnenen sammlung bedient und selektiert. noch waren genug GUTE teile darunter. unter ca. 40 T-Jet-chassis waren mindestens die hälfte GUT. aber wenn einem da das material ausgeht, kann man es ja versuchen, auch T-Jet-chassis thermisch zu behandeln (die nummer mit dem FÖN).

grundsätzlich sollte das mit allen kunststoffteilen ähnlich gehen aber nicht zu viel hitze auf einmal.

na dann bin ich mal auf eure beobachtungen gespannt, eure rennkugel

hans
Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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Karosserien , Gewichte und Befestigungen - von hansausdortmund - 23-01-2008, 15:10

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