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Mysteriöses Problem beim Zinkanker
#11
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...

Das Runterdrücken des Ankers hat mit Fliehkraft zu tun. Da ja zwischen Ankerachse und Lagerung immer mehr oder weniger Spiel ist, vollführt die Achse eine kegelförmige Bewegung. Da die Fliehkraft zur Lagerung seitlich nicht im rechten Winkel ist, wirkt ein Teil der Fliehkraft nach unten. Je schneller und / oder je mehr Spiel, desto mehr Kraft nach unten, incl. Geräuschentwicklung.

 

Grüße

Ulli

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Ähm Ulli, Ich glaub ich ahne wass du meist: schlecht gewuchteter, nicht symmetrischer Anker, der in der Ebene eiert und so evtl eine Kraftkomponente nach unten hätte. Ein Kreisel sollte ansonsten keine Kraft nach unten durch die Drehung aufbauen. Ist ein Kreisel aber einmal schräg in der Drehachse, so entsteht ein Drehmoment der den ganzen Kreisel mit der Achse in seiner Bewegung präzidiern lässt.

 

Ich glaubte bisher immer an einen profaneren Grund, warum Flachankerachsen im Stand höher raus ragen und weiter nach unten gehen, je schneller der Anker dreht: wegen der Kohlefedern, und den nicht übereinstimmenden Magnetfeldebenen der Permanentmagnete zu dem Elektromagnetfeld des Ankers. Im Stand drücken die Kohlefedern den Anker nach oben. Fließt ein Strom durch den Anker, so wollen die Magnetfeldlinien sich zu denen der Permanentmagnete ausrichten und der Anker drückt gegen die Kohlefedern an. Je mehr Strom durch den Anker, desto größer sein elektromagnetisches Feld und stärker dann die Kraft nach unten, um wieder die optimale Ebene der Magnetfelder zu kommen.

 

Ja, gerade bei den Zink-Verkehrschassies habe ich das Kreischen auch hin und wieder. Ölen mindert es dann. Bei diesen Chassies scheint unten das "Lager" des Ankers gar keins  zu sein. Das Loch ist meist zu groß. Im Zinkoberteil ist eine Hülse die die Lagerführung der Achse weit in die Ebene der Metallbleche des Ankers verlagert. Ungewuchteter Anker und Spiel lässt dann alles vermutlich wackeln und eiern, mit Folge des Kreischens. Jens Vorschlag mit Ankerwuchten könnte helfen. Ist nur schwirig und nicht jeder kann es. Zahrad auf der Achse weiter nach unten wahrscheinlich auch. Denn das führt dazu, das dies Zahnrad auf  dem Zink (Metallhülse) des Oberteils aufliegt und eine weitere Führung des Ankers ausübt, die die Wackelbewegungen unterdrückt. Ölen ist immer gut.

Man könnte da auch noch die Kohlenfedern in der Kraft versuchen zu optimieren. Ja auch mit verschiedenen Dicken der Kohlen experimentieren. Wenn da der Anker wackelt, könnten auch die Kohlen zum Kreischen bei tragen.

 

Ich hatte da auch Flachanker, die fuhren wenn warm plötzlich schneller. Kalt nur langsam bei Vollgas. Bei denen hatte ich es darauf geschoben, das da Öl auf den Kohlen war. Intensives Reinigen und Entfetten des Ankers, und gleichzeitiger Tausch mit neuen Kohlen, hatten den Efekt abgestellt.

 

Ja, gerade die Zinkchassies in meinen Containercars, die wiklich ein Gwicht bewegen müssen, sind leider mal Kreischer. Und dann fummel ich immer dran rum. Habe aber noch nicht die einzig ware Lösung gefunden. Es scheint an eienm Zusammenspiel mehrerer Faktoren zu liegen, ... .

 

 

Ich drück die Daumen bei deiner Fehlersuche.

Holger aus Kassel. 
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Mysteriöses Problem beim Zinkanker - von steinbeisser - 03-09-2014, 09:41
Mysteriöses Problem beim Zinkanker - von HeHo - 04-09-2014, 00:48
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