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Hallo Christoph,
das Problem ist der hochstehende Ring am Ende der Wicklung. Da wird der Fühler merklich angehoben und überspringt dadurch einige Wicklungen. Man kann da etwas verbessern. aber es bleibt ein Kinderspielzeug, weil der Fühler die Wicklungen auch noch in einem ungünstigen Winkel touchiert. Ich versuch es jetzt mal selbstgebauten Reglern für die Stadtbahn .
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Moin,
ich hatte schon Mal über Drehpotis nachgedacht, aber bei meinen Physikkenntnissen ...
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(29-11-2021, 21:29)Fallerista schrieb: Es war ein Pultregler mit 140 Ohm in Betrieb. Ideal, wenn man auf der kleinen Bahn bei 12 V Gleichstrom oder mehr langsam mit Flachankern fahren möchte.
Moin,
das heißt, es gibt auch FAHRPULTE mit unterschiedlichen Widerständen???
Viele Grüße
Mario
Magnete sind dafür da, dass der Motor dreht.......................
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Hallo Mario,
ja
Habe welche mit 80 und 125 Ohm (+/-)
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Oh man, langsam geht mir Faller auf den Sack......................ist das auch irgendwo nachzulesen?
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ich bin da auch erst durchs Forum-lesen drauf gekommen.
Habe mir dann die Regler vorgenommen und durchgemessen.
Auf jedem Regler steht nun die Ohmzahl drauf, um später besser rumprobieren zu können.
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Nabend, ja es gibt unterschiedliche! Ich messe 70 oder 140 Ohm. Das hat gravierende Auswirkungen auf die Ansprache. 140 für Gleichstrom Rennbetrieb und 70 für Stadtbahn Halbwelle. Ich bin durch Versuch und Irrtum bei meiner Stadtbahn draufgekommen. Doku bei Faller ist mir nicht bekannt. Symbadisch oder nicht?
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Moin Leute, ich habe schon etliche Pult-Regler aufgeschraubt. Es gibt mit Sicherheit unterschiedliche Wicklungen, ganz eng und ziemlich weit. Ob das den Widerstand oder das Fahrverhalten ändern kann? Keine Ahnung. Physiker an die Tastatur.
Uwe
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Vielleicht war das ja tatsächlich mal so gedacht:
Die einem für Gleichstrom und die anderen.....
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Hallöle
Nicht nur die Pultreglerregler haben unterschiedliche Widerstände auch die Daumendrücker.
Selbst die gelben Pistolenregler von Aurora hatten unterschiedliche Widerstandswerte.
@UWE
Ich habe das so verstanden das je niedriger der Widerstand desto früher fliest der Strom.
Also bei einem Regler mit niedrigem OHM Wert darf ich den Regler nicht so stark Aufdrehen/Drücken damit das Auto lösfährt. Abhängig ist dann auch der Widerstandswert des Motors, der variiert bei Faller auch.
Für Stadtbahner ist ein Regler mit höheren Widerstand bestimmt sinnvoller, da er bei Faller oder T-Jet die Motordrehzal feiner regulieren läst.
Geht nicht, gibts, nicht
Schöne Grüße
Lothar
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Zitat:Für Stadtbahner ist ein Regler mit höheren Widerstand bestimmt sinnvoller, da er bei Faller oder T-Jet die Motordrehzal feiner regulieren läst.
Moin Loddar, dachte ich auch zunächst. Auf meiner Stadtbahn mit Halbwelle musste ich allerdings feststellen, dass die meisten Autos bei den 140 Ohm Pultreglern erst sehr spät ansprechen. Ich habe dann nur einen ganz engen Regelbereich ganz rechts in der Nähe von Vollgas und kann die gewünschte Geschwindigkeit kaum einstellen. Mit den 70 Ohm Pultreglern ist die Bandbreite grösser und ich kann feiner regeln. Dass der Widerstand nirgends angegeben wurde muss seinerzeit zu einige "unerklärlichen Nutzererfahrungen" geführt haben. Hat jemand schon mal die Ohmwerte der ersten Pultgeneration gemessen?
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01-12-2021, 11:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-12-2021, 11:04 von mos.)
Moin zusammen,
mich düngt, die alten Römer wussten schon von dem Phänomen: "Teile und herrsche!"
Ist in unserem Fall ähnlich: Regler und Auto bilden einen Spannungsteiler, geteilt wird die Resource (hier: Spannung U eff). Wir als "Herrscher" bestimmen, wer wieviel davon erhält.
- Das Auto fährt erst ab z.B. 6 Volt los. Liegt die effektive Spannung bei 12V, dürfen am Regler in unserem Beispiel 6V abfallen, bei einer, z.B. durch Halbwelle, reduzierten Spannung von Ueff=9V aber nur 3V.
- Fast ganz linker Regler-Anschlag bedeutet viel Widerstand, also hoher Spannungsabfall, fast ganz rechter Anschlag entsprechend wenig Widerstand und weniger Spannungsabfall am Regler.
- Etwas anders: Nehmen wir an, dass in der Mittelstellung am Regler 6 V abfallen. Dann sind bei 12V für das Auto 6V übrig und es fährt los. Bei 9V sind aber nur 3V übrig.
- Genauso bei einem Auto, das durch gute Wartung schon bei z.B. 3V losfährt. Dann muss der Regler einen höheren Spannungsabfall haben (hier: 9V), also mit Anschlag ziemlich weit links.
(Die Beispiel sind leicht verkürzt, da ich immer einen gleichen Stromverbrauch durch das Auto vorausgesetzt habe.)
Ach, zu den Pultreglern: Ich habe auch welche mit 120 Ohm - steht aber BRAWA drauf.
ciao michaelo
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Hallo Michaelo,
mit allem einverstanden. In der Tat spielt das Auto selbst noch eine Rolle. In der Praxis führt das aber bei einem Pultreglern, der zu hochohmig ist, dazu dass der "Losfahrzeitpunkt" stark nach rechts wandert und ein Grossteil der Skala links nicht genutzt werden kann.
Umgekehrt preschen die Autos schon bei minimalem Gas ganz links davon, wenn der Regler zu niedrigohmig ist. Das ist bei mir der Fall, wenn ich einen 70 Ohm Pultregler bei 12 oder 15 Volt mit einem Flachanker oder guten Blomo betreibe.
Nur zum Verständnis meines Beitrages.
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Es liegt in meinen Augen schon fast nahe, was ich auch schon bei Tests festgestellt habe,
das sich einige Autos mit bestimmten Reglern nicht gut fahren lassen und umgekehrt.
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(01-12-2021, 13:06)cw658 schrieb: Es liegt in meinen Augen schon fast nahe, was ich auch schon bei Tests festgestellt habe,
das sich einige Autos mit bestimmten Reglern nicht gut fahren lassen und umgekehrt. Und das ist noch harmlos, wenn man Bekanntschaft mit den "Magnetern" gemacht hat. Die Regler dafür gehen z.T. bis 15 Ohm runter, weil sich sonst nix annehmbar regulieren lässt.
Nicht umsonst fahren auch die Hartgesottensten mittlerweile mit elektronischen Reglern. Leider sind die angebotenen elektronischen Regler nicht für Stadtverkehr optimiert, weil zu "niederohmig".
ciao michaelo
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Moin, nachdem hier langsam Klarheit einzuziehen scheint, ist es an der Zeit für erneute Verwirrung zu sorgen - aber auf höherem Niveau. Viel Spass beim Lesen, ich habe es genossen und muss noch verdauen:
https://www.michael-twiste.de/eisenbahn/...gler1.html
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Moin Christian,
die Schaltung ist für unser Thema leider nicht geeignet, da damit nur ein Autochen je Spur geregelt werden kann.
Die Schaltung nutzt in geschickter Weise das Impulsverhalten der Wechselspannung aus. Neben der "Haupt-Halbwelle" kommt im Beispiel auch die andere Welle Mal mehr, Mal weniger hinzu. Ich würde das als Mischung aus Pulbreiten- und -Amplitudenmodulation sehen.
ciao michaelo
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02-12-2021, 13:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-12-2021, 13:41 von Fallerista.)
Hallo Michaelo,
ich hatte das nur als "Seitenzweig" zum Thema Halbwelle eingefügt. Die Eisenbahner haben die Halbwelle zum Langsam Anfahren genutzt - lange vor PWM. Ein interessanter Trafo ist der Titan 816: Der hat auch eine Halbwellenanfahrregelung eingebaut.
Habe jetzt auch rausgefunden, warum der "Vollgas" Fehler an meinem Faller Pultregler vorher nie auffiel: die einspurige Testbahn lief vorher immer nur an 12 V Gleichstrom und da kann man gar kein Vollgas geben. Schon verhext, was eine kleine Änderung bei der Spannung alles bewirken kann.
Heute stehen zwei Tests auf dem Programm:
- Einspurige Bahn mit zwei Autos und
- DK4 an Halbwelle
So long :-)
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... während ich mich mit der perfekten horizontalen Ausrichtung von VW-Bussen beschäftige ... .
Viel Erfolg! Nimm doch nochmal die 3740 mit rein.
Grüße
Ulrich
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03-12-2021, 12:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-12-2021, 12:42 von Fallerista.)
Jetzt endlich mal ein paar praktische belastbare Ergebnisse:
Aufbau:
- Faller 3740, stärkste Stufe 18,9 Volt Wechselstrom unter Last (das ist etwas mehr Leistung als der normale graue Faller Trafo
liefert)
- Faller Universalschaltgerät 4019
- einspurige Strecke
- zwei Fahrzeuge an Halbwelle: Faller Flachanker und T-jet.
BEIDE LAUFEN EIGENTLICH* FLOTT UND FLÜSSIG . Der T-jet ist etwas langsamer und verhält sich wie ein Faller Blomo an der Halbwelle. Der Selenschleifer am T-jet wird ordentlich heiß, scheint aber o.k.
Damit sind alle Zweifel an der Halbwellentauglichkeit von T-jets, die durch einen defekten Pultregler zustande kamen beseitigt! Sie kommen auch Steigungen hoch und lassen sich gut mit Faller Fahrzeugen harmonisieren.
Empfehlung: Sowohl Faller wie auch T-jets lassen sich auf Halbwelle am besten mit den 60/70 Ohm Pultreglern steuern. Die 130/140er sind zu träge. Am besten wären Regler mit ca. 50 Ohm.
*Endlich Friede, Freude, Eierkuchen? Nicht ganz, denn der T-jet bleibt mit der Hinterkante des Selenschleifers immer wieder an verschiedenen Ecken hängen. Kann an der Reifengröße liegen oder man müsste etwas wegfeilen.
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