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Autoverlad-Segment und Umgebung - Legeprobe und Aufbau
Moin zusammen,

jetzt geht es erst Mal weiter mit dem Aufräumen Sad .

Der aufmerksame Betrachter wird auf dem dritten Bild im Beitrag #150 die vorwitzige Flachbandleitung entdeckt haben, getarnt zwischen den drei Gebäuden Tongue .

Diese Leitung und die eine oder andere mussten unbedingt gekürzt werden ... oder einen Hügel einbauen Big Grin .

Ich habe mich dann für die erste Lösung entschieden:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0135.JPG]
Mit Pappen von Kartons gelingt ein provisorisches Abdecken des "Untergrundes". Und siehe da, es sind nur wenige Stellen, an denen Bauteile in die "Landschaft" hineinragen.

Die Gebäude passen auch noch. Im Endeffekt muss ich den Boden aber noch irgendwie befestigen, aber so, das ich jederzeit an die Elektrik komme:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0136.JPG]
Ein paar Autos auf die Bahn gestellt und schon wirkt es gefälliger Cool .



Aber wehe, eineR klickt auf das Bild ...
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Hallo Mos,

ich habe das bei meinen Bahnen auch mit Karton gelöst und habe diesen einfach mit kleinen Schrauben fixiert. Kannst Du jederzeit wieder an die Elektrik unten drunter.

Gruß Fritz
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Moin zusammen,

danke für eure Tipps Smile .

(04-04-2023, 17:19)aumosp schrieb: Wenn der Boden/Untergrund aus eher festem Material ist, kannst du ihn an wenigen Stellen mit kleinen Punkten von Klettband befestigen. Das geht prima drauf und auch wieder ab.
Ja, das ist eine gute Idee. Muss ich mir merken, ist preiswerter als mit Magneten.

(04-04-2023, 17:45)Maloya schrieb: ich habe das bei meinen Bahnen auch mit Karton gelöst und habe diesen einfach mit kleinen Schrauben fixiert.
Schrauben sind eher schlecht, weil ja der Untergrund aus Styropor besteht mit dünner Pappe drauf. Kann man ganz gut auf dem "Untergrundbild" vorne hinter dem "Stellpult" oder am Einbauplatz für die Elektronik erkennen.

Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich die Pappe lasse oder eher solche Kunststoffabdeckungen wie vor dem Lagerhaus nehme. Die kann ich gut mechanisch bearbeiten und mit anderen Kunststoffen verkleben.
ciao michaelo
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Depron  Wink  ...
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Trittschalldämmung für Laminat (Baumarkt) Idea
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Hallo
wie wär's mit Insulate Dämmplatte aus Polystyrol? Gibt's in 4 mm und 7 mm Stärke im Baumarkt zum Preis von ca. 25 € pro 4 m².
Bearbeiten geht ganz einfach: Fahrbahn drauflegen und mit Skalpell ausschneiden.

Die Platten sind absolut eben und können leicht mit Klebepads wie UHU Patafix befestigt werden. So kannst du sie auch wieder rausnehmen. (Mit diesen Klebepads kann man übrigens auch Gebäude und alles mögliche andere wunderbar wiederablösbar befestigen !)

Wie das aussieht, habe ich auf meiner Homepage gezeigt:  Polystyrolplatte ohne Fahrbahn

Übrigens kann man damit auch ganz leicht Fahrbahnverbreiterungen für die Einspurigen herstellen.

Nur dran denken: Nicht mit Lösemittelkleber oder Heißkleber befestigen !

Gruß
Hubert
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Moin zusammen,

danke, wieder eine Menge guter Hinweise Smile .

(04-04-2023, 20:51)Fallerista schrieb: Depron
Kannte ich noch gar nicht, sieht aber gut aus.
(04-04-2023, 21:33)cw658 schrieb: Trittschalldämmung für Laminat (Baumarkt)
Ja, auch diese Lösung habe ich immer noch im Hinterkopf.
(05-04-2023, 10:03)hubert schrieb: wie wär's mit Insulate Dämmplatte aus Polystyrol?
...
Wie das aussieht, habe ich auf meiner Homepage gezeigt:  Polystyrolplatte ohne Fahrbahn
Das ist ja heiß, insbesondere mit seinen 7 mm. Kommt auch auf die Merkliste.

Ich habe jetzt Mal den Tipp von Thomas mit dem Klettband ausprobiert  Cool . Der erste Versuch ging schief, weil ich nicht auf: "... mit kleinen Punkten ..." geachtet habe und den Untergrund beim Abmachen ebenfalls in der Hand hatte Sad .

Auf dem Bild sieht man die von mir verwendeten Materialien, die ich noch von der letzten Renovierung übrig habe:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0138.JPG]
Die Kunststoffplatten habe ich Mal vor Urzeiten als Reste abgestaubt. Fragt mich nicht, was das für ein Zeug ist, aber ich kann sie gut verarbeiten und da liegt noch Einiges rum.

Das Interessante an der Resteverwertung sind die Mengen: Bei der Isolierung der Decken hatte der Handwerker 1/2 Paket übrig, was für meine Zwecke irre lange reicht. Auch so eine 1/4 Rolle Kork reicht wahrscheinlich völlig für das Projekt.

Aber eure Tipps mit den moderneren Materialien sind Gold wert. Wer weiß, wann meine Reste aufgebraucht sind?
ciao michaelo
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Moin zusammen,

zur Funktionsweise der Weichen habe ich jeweils drei Bilder bei Abzweig und Geradeausfahrt angefertigt:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0139.JPG]
  • Abzweig
    1. Die rechte, grüne LED (im Kreis) ist eingeschaltet, d.h. Herzstück auf Geradeausfahrt. Die Weichenzunge (Rechteck) steht auf Abzweig.
    2. Das Autochen löst den Sensor in der Fahrbahn (Pfeil) aus. Die linke, rote LED wird eingeschaltet.
    3. Das Autochen ist abgebogen und hat die Weichenzunge auf Geradeausfahrt zurückgestellt.
  • Geradeausfahrt
    1. Die linke, rote LED ist eingeschaltet, d.h. Herzstück auf Abzweig. Die Weichenzunge steht auf Geradeausfahrt.
    2. Das Autochen löst den Sensor in der Fahrbahn aus. Die rechte, grüne LED wird eingeschaltet.
    3. Das Autochen ist geradeaus gefahren (ohne die Weichenzunge umzustellen).
Hoffe, dass man was erkennen kann.


NACHTRAG: Animation durch Standbild ersetzt, Text angepasst.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Video 
Moin zusammen,

endlich habe ich einen Testlauf mit mehreren Faller-ams-Fahrzeugen durchführen und aufzeichnen können.

[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0140.JPG]
Am Start sind sechs digitalisierte Fahrzeuge mit Faller ams Flachanker Chassis, wobei der Tankwagen mit einem Verkehrsgetriebe ausgerüstet ist.

Nach einigen Versuchen gelang es mir, einigermaßen befriedigend sowohl die Abstimmung der Fahrzeuggeschwindigkeiten als auch eine nicht zu starre Kameraführung zu bewerkstelligen. Die schwierigste Aufgabe war, einen optimalen Abstand zwischen den Fahrzeugen einzuhalten - aufs Bild klicken lädt den Clip (750 MB):[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0142.JPG]
(ACHTUNG: Der Clip ist nur kurze Zeit im Netz!)

Fazit: Durch die Herzstückpolarisierung konnte das Verzundern der Schleifer erfolgreich vermieden werden. Lediglich die eine oder andere verschmutze Stelle auf der Fahrbahn sorgte für den einen oder anderen "unmotivierten" Zwischenstopp eines Fahrzeugs. Fuhren die Autos dagegen langsam genug, haben sie sich gegenseiztig "geholfen" und konnten unentwegt weiterfahren Rolleyes .

Aber wie schon oben gesagt, besteht die Herausforderung in der Regelung der Geschwindigkeiten für die einzelnen Fahrzeuge ...
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Hallo Mos,

Zitat:Mein Plan ist ja, die ganze Schose schön ferngesteuert mit einem Kaltgetränk gemütlich - unter Lampedusa - sitzend verfolgen zu können

Ich würde behaupten, Ziel erreicht. Super schön anzusehen.

Viele Grüße
finbar
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Super Michael.
Da möchte ich auch mal hin. Bis jetzt schaffe ich nur 1 Autochen pro Richtung und die Weichen gehen auch.
Aber ich mache es ja erst 3 Monate.
Viel Spaß... wobei auch immer. Big Grin Klaus
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Moin zusammen,

gut zu wissen, dass es gefällt  Smile .

(02-05-2023, 01:07)finbar schrieb: Ich würde behaupten, Ziel erreicht. Super schön anzusehen.
Ein Zwischenziel auf jeden Fall. Auf dem Clip sind ja nur die vorzeigbaren Szenen zu sehen Cool .

(02-05-2023, 07:49)Turbos schrieb: Da möchte ich auch mal hin. Bis jetzt schaffe ich nur 1 Autochen pro Richtung und die Weichen gehen auch.
Mehr als 2 Autos auf einer Spur erfordert im analogen Halbwellenbetrieb noch mehr Aufmerksamkeit, weil die Geschwindigkeiten ja nicht individuell eingestellt werden können. Unabhängig davon sorgt die Herzstückpolarisierung dafür, dass die Schleifer nicht so schnell verschmutzen. Das hat einen enormen Effekt auf ein längeres ungestörtes Fahren.

Für Analogfahren ist m.E. im Stadtbetrieb eine Bahn wie die hier im Forum vorgestellte "S 20+" das Non-Plus-Ultra Rolleyes .

Jetzt geht es aber erst Mal den Sommeraktivitäten entgegen. Da bleibt das "mittlere Autoverlad-Segment" etwas im Hintergrund Angel .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Schönes Video, Mos.
Ich habe ja auch immer das Problem, die Geschwindigkeit beim Einsatz mehrerer Fahrzeuge zu synchronisieren. Ich habe jetzt 50 digitalisierte Fahrzeuge. Bisher habe ich aber ganz selten mal zwei Fahrzeuge aus dem Bestand gefunden, die sich exakt auf die gleiche Geschwindigkeit haben einstellen lassen. Ich greife dann immer ein, wenn der Hintermann aufgeholt hat und den Vordermann anschiebt. Den Hintermann schalte ich dann so lange in den Rangiergang-Modus, was 50 Prozent der eingestellten Geschwindigkeit entspricht, bis der Abstand wieder groß genug ist. Auch der Umweg über eine Abzweigung in die Tankstelle verschafft dem langsameren Vordermann wieder etwas Luft .

Gruß Fritz
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Wenn ich das so lese, dann bin ich froh, das mir Anna Log reicht.
Digital ist dann wohl doch nicht sooo optimal wie ich immer vermutet hätte.
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Moin zusammen,

danke für die Blumen Smile .

(02-05-2023, 21:13)Maloya schrieb: ... Bisher habe ich aber ganz selten mal zwei Fahrzeuge aus dem Bestand gefunden, die sich exakt auf die gleiche Geschwindigkeit haben einstellen lassen. ... Den Hintermann schalte ich dann so lange in den Rangiergang-Modus ... bis der Abstand wieder groß genug ist.
Ja, das ist ein probates Mittel, Fritz. Sieht man in deinen Filmchen auch immer sehr schön Angel . Klappt auch solange, wie hinter dem Hintermann nicht noch was kommt ...

(02-05-2023, 21:13)Maloya schrieb: Auch der Umweg über eine Abzweigung in die Tankstelle verschafft dem langsameren Vordermann wieder etwas Luft .
Hat beim Lagerhaus nicht so ganz geklappt:
[Bild: ZwischenbahnhofAufbau0143.JPG]
Ein beherztes Schalten der Weiche hat hier leider nichts genützt - vor Allem weil der Weg am Lagerhaus vorbei genauso lang wie die Hauptstrecke ist  Blush . Ich hoffe aber, dass ich mit den geplanten Kreisverkehren Unfälle besser vermeiden kann.


(02-05-2023, 21:34)cw658 schrieb: Wenn ich das so lese, dann bin ich froh, das mir Anna Log reicht.
Digital ist dann wohl doch nicht sooo optimal wie ich immer vermutet hätte.
Optimal ist relativ - hängt ja vom angestrebten Optimum ab. Perfekt ist natürlich was Anderes. Da stimme ich dir zu, Christoph.


NACHTRAG: Clip entfernt.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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(02-05-2023, 21:34)cw658 schrieb: Wenn ich das so lese, dann bin ich froh, das mir Anna Log reicht.
Digital ist dann wohl doch nicht sooo optimal wie ich immer vermutet hätte.

Digital ist nicht das Allheilmittel!
Aber es ist m.M.n. vielseitiger als Analog-Betrieb. 
Du kannst mehrere Fahrzeuge auf einer Spur betreiben.
Wenn Du eine Bahn mit Steigung und Gefälle hast, bleiben die Fahrzeuge immer bei ihrer eingestellten Geschwindigkeit.
Du kannst extrem langsam fahren.
Du hast durch die Funktionsausgänge viele Möglichkeiten wie Beleuchtung, Blinklichter etc..
Auch ein automatisches An- und Abkuppeln von LKW-Anhaengern ist möglich, um einige Anwendungen zu nennen.
Die Umsetzung steht und fällt aber oft mit dem zur Verfügung stehenden Platz im Fahrzeug.
Seit meinen AMS-Anfaengen in 2010 bin ich gleich auf digital gegangen.
Aber das ist alles Geschmackssache.
Die größte Herausforderung ist die Kontaktsicherheit.
Mit Litzenschleifern erzielt man zwar gute Ergebnisse, mir persönlich ist das aber zu geräuschvoll. Ich liebe geschmeidig laufende T-Jets und Flachanker und ich bleibe bei Schleifern.
Zum Thema Abbrand an den Schleifern, habe ich mit der bereits vor ueber 10Jahren von Mos vorgeschlagenen Dioden-Kaskade zur Spannungsreduzierung des Fahrstromes ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen können.
Übrigens, der Digital-Umbau eines Chassis dauert bei mir mittlerweile nicht länger wie die Montage eines Satzes Vincent -Felgen, den ich aufwendig stufenweise mit passenden Bohrern bearbeiten muss, damit nix eiert. Ein Decoder ist für knapp 20€ zu bekommen, die Leds und Widerstände für Beleuchtung gibts zu Cent-Betraegen.

Gruß Fritz
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Hallo Fritz
dein Statement zur Digitalisierung klingt ja recht vielversprechend.
Wobei ich nicht glaube, daß eine schaltbare Anhängerkupplung nötig bzw. überhaupt machbar wäre.
Leider hast du nicht verraten, wo du so preiswerte Decoder herbekommst. Das wäre interessant.
Ich finde immer nur welche in der Preisklasse zwischen 30 und 40 €.

Zur Digitalisierung allgemein: Solange es keine Decoder gibt, die einen Schalteingang für eine Abstandssteuerung haben, wird das nie optimal sein. Zusätzlich bräuchten wir die Möglichkeit, jeweils die nächstliegende Abzweigung (Weiche) umzuschalten.

Zum Hintereinanderfahren:
Seit Jahren verwende ich Rocrail als Steuerungssoftware und mehrere Wlan-fähige Smartphones als Handregler. Das klappt recht gut.
Allerdings ist es aufwändig, die einzelnen Fahrzeuge erst mal einzustellen.
Dazu braucht man ein gut fahrendes Referenzfahrzeug. Diesem weist man die in Rocrail möglichen vier Fahrstufen zu, z.B. I entspricht 30 km/h, II dann 50, III 80 und IV 120. Hinter dem läßt man ein zweites Fahrzeug fahren mit der gleichen Fahrstufe und ändert dessen Geschwindigkeit in den CVs solange, bis beide Fahrzeuge annähernd gleich schnell sind. Und so macht man es mit allen anderen Fahrzeugen.
Das dauert seine Zeit und erfordert Geduld, aber das Ergebnis ist toll. Auf diese Weise können auf meiner Anlage die Fahrzeuge oft lange Zeit auf einer Spur unterwegs sein. Sollte einmal eines dem anderen zu nahe kommen, schalte ich eben mal kurz einen Gang (Fahrstufe) zurück(oder beim vorausfahrenden eine Stufe höher). Außer diesen 4 Fahrstufen gibt es noch die Fahrstufe 0, d.h. das Fahrzeug bleibt stehen. Wenn es wieder losfahren soll, brauche ich nicht mühsam an einem Dreh- oder Schieberegler rumfummeln, sondern drücke einfach die Taste der entsprechenden Fahrstufe.
Wenn man für jedes Fahrzeug einen eigenen Handregler hat (entweder auf Smartphones oder einem Touchbildschirm), kann man damit auch mehrere Fahrzeuge recht entspannt fahren lassen

Als Hardware nötig ist eine Digitalzentrale, die man an einen Computer anschließen kann, ein alter Computer, eine alte Wlan-fähige Fritzbox, ein guter Touchscreen sowie viele (ausrangierte) Smartphones und eine Jahreslizenz von Rocrail. Die Kosten für die ganze Ausstattung liegen jedenfalls weit unter denen von mehreren Digital-Handreglern.

Wie gesagt, bei mir funktioniert das Ganze schon seit mehreren Jahren problemlos und ich freue mich immer wieder, wenn ich die Anlage in Betrieb nehme.

Gruß
Hubert
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Moin zusammen,

(03-05-2023, 19:26)Maloya schrieb: Die größte Herausforderung ist die Kontaktsicherheit.
Mit Litzenschleifern erzielt man zwar gute Ergebnisse, mir persönlich ist das aber zu geräuschvoll. Ich liebe geschmeidig laufende T-Jets und Flachanker und ich bleibe bei Schleifern.
guter Hinweis. Litzenschleifer möchte ich auch ausprobieren. Dazu habe ich verschiedene Muster hier aus dem Forum erhalten, u.A. von Hubert. Da werde ich auch auf die Geräuschentwicklung achten - bin gespannt Smile .

(03-05-2023, 19:26)Maloya schrieb: Zum Thema Abbrand an den Schleifern, habe ich mit der bereits vor ueber 10Jahren von Mos vorgeschlagenen Dioden-Kaskade zur Spannungsreduzierung des Fahrstromes ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen können.
Das ist auch interessant. Meine Digital-Zentrale wird von einem Schaltnetzteil versorgt. Da kann ich mit den verschiedenen Spannungen experimentieren. Wobei der Abbrand wegen der Herzstückpolarisierung nicht mehr gut nachweisbar ist. Mal sehen, was es bringt  Shy .

(15-05-2023, 18:40)hubert schrieb: Leider hast du nicht verraten, wo du so preiswerte Decoder herbekommst. Das wäre interessant.
Ich finde immer nur welche in der Preisklasse zwischen 30 und 40 €.
Ja, das würde mich auch interessieren.

(15-05-2023, 18:40)hubert schrieb: Zur Digitalisierung allgemein: Solange es keine Decoder gibt, die einen Schalteingang für eine Abstandssteuerung haben, wird das nie optimal sein.
Es gibt in der Tat DCC-Dekoder mit Abstandssteuerung, u.A. bei OpenCar den Cardecoder V5. Leider sind diese Dekoder für Motoren mit niedriger Spannung ausgelegt. Wäre aber eine Idee, sie für die neueren Motoren, z.B. DK-4 oder UL-1 zu verwenden Idea .

(15-05-2023, 18:40)hubert schrieb: Seit Jahren verwende ich Rocrail als Steuerungssoftware und mehrere Wlan-fähige Smartphones als Handregler. Das klappt recht gut.
Allerdings ist es aufwändig, die einzelnen Fahrzeuge erst mal einzustellen.
Das kann ich bestätigen (s.o.) Confused . Wie weit kannst du Rocrail für die "Abstandswahrung" einspannen, Hubert?

Um diese "knifflige Angelegenheit" in Zukunft zu vermeiden, habe ich in (hoffentlich) ausreichenden Abständen Blöcke für die Fahrbahnen vorgesehen und daran Besetztmelder angeschlossen. Mit diesen "Augen" kann eine Steuerungssoftware die Autochens auf Abstand halten. Das wird auch spannend, ob es zufriedenstellend klappt Cool .

(15-05-2023, 18:40)hubert schrieb: Zusätzlich bräuchten wir die Möglichkeit, jeweils die nächstliegende Abzweigung (Weiche) umzuschalten.
Das wäre auch wieder eine Aufgabe für eine Steuerungssoftware. Ist allerdings sehr speziell und nicht "von der Stange" zu haben. Oder weiß jemand, ob es sowas schon gibt?
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Hier naht der Besserwisser und Versucher
Gallert und Ringsmeyer mit ihrem MpC haben eine solche Steuerung für analoge Fahrzeuge, dabei bestimmt dem Abstand zwischen den Fahrzeugen die geblockte Strecke. Jeder Block braucht eine Karte (Platine). Der Rechner verhindert ein auffahren, ein Fahrzeug wird zielgesteuert, der Rest vom Rechner. Das System ist älter und für die Modelleisenbahn, es braucht einen Schrank voll Platz und eine hervorragende Dokumentation dann funktioniert es toll. 
Games on track ist die Umkehrung des Prinzips.Hier steuert der Rechner alles, man kann manuell eingreifen und sich auf ein Fahrzeug aufschalten. Der Verdrahtungsaufwand ist gering, Transponder auf jedem Fahrzeug melden sich bei einem sogenannten Satelliten. Der Rechner verwaltet, Blöcke, Abstände, Fahrstraßen und Weichen können automatisch oder/und manuell geschaltet werden. Der Clou: Die Programmierung der Strecken geschieht durch abfahren mit einem Fahrzeug. Wird der Streckenplan nicht vollständig dargestellt, so benötigt man einen zusätzlichen Satelliten(zwei mindestens). Dieser muß freie Sicht auf die Fahrzeuge haben. Danach ist alles nur noch elektronisches Einstellen, also keine Löterei. Und es ist jederzeit änderbar, so der Hersteller
Gruß Lutz
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..... oder man nimmt gleich das Faller Car-System. Wo bleibt denn da noch der Spass??
VG
Michael






Ich habe für manches auch keine Lösung, aber ich bewundere stets das Problem
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